Baumstadt der Chimoche
Aus MosaPedia
Die Baumstadt der Chimoche ist ein Handlungsort der Wido-Wexelgelt-Serie.
Die Baumstadt wurde nach der Eroberung der Hauptstadt Chumaru durch die Inka von einer Gruppe flüchtender Chimoche im Urwald Südamerikas gegründet. Damit besteht die Stadt zur Zeit der Mosaikhandlung schon zirka 100 Jahre.
Die Häuser der Stadt sind rings um die Stämme der Urwaldriesen gebaut. Zwischen den Bäumen gibt es feste Bretterwege und Hängebrücken. Auf Plattformen zwischen den Bäumen werden auch Mais, Bohnen, Kartoffeln und sogar Blumen angebaut, die künstlich bewässert werden. Dadurch leben die Bewohner der Siedlung autark. Mit dem Erdboden ist die Stadt durch einen per Winde betriebenen Aufzug verbunden.
Der sprechende Baum in der Baumstadt berichtete von der Geschichte der Chimoche. Er und der goldene Schild sind die größten Kunstwerke.
Bewohner der Baumstadt
Bekannt sind der Häuptling der Chimoche, Si-Tumi, ihre Hohepriesterin, Ata-Peko und sein Freund und Wachposten.
Die Baumstadt im MOSAIK
Von Si-Tumi werden sowohl Abrax und Brabax, als auch Wido Wexelgelt in die Baumstadt gebracht. Dort angekommen müssen sie feststellen, dass Juan, José und Archimboldo schon vor ihnen dort hin gelangt waren. Die drei spanischen Soldaten stehlen jedoch den goldenen Schild und fliehen aus der Stadt. Zusammen mit der Expedition von Señor Galantes de Pomforçios und Doña Ferrentes kommen sie zurück und erobern die Stadt. Weil die Chimoche sich weigern ihre Heimat zu verlassen und Sklaven der Spanier zu werden, lässt die Doña die Baumstadt niederbrennen. Damit endet die Geschichte der Stadt und auch die Chimoche ergeben sich in ihr Schicksal.
Die Baumstadt der Chimoche ist Schauplatz folgender Mosaik-Hefte
265, 266, 267