Labor des Albertus Magnus
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Version vom 16:49, 23. Sep. 2008
Das Labor von Albertus Magnus ist ein Handlungsort der Stein-der-Weisen-Serie.
Das Labor befindet sich im Kloster zum Heiligen Kreuz von Coellen. Albertus Magnus führt dort seine Forschungen über den Stein der Weisen durch und baut mit diesem Wissen die größte Erfindung, die je ein Mensch gemacht hat.
Eines Tages lädt er die Abrafaxe und Johanna in seine Laborräume ein, um einen Stör aus dem Rhein zuzubereiten. Während er den Stör ausnimmt, soll Johanna ihm helfen und die Innereien wegräumen. Califax kümmert sich um die Zutaten und die Zubereitung des Fischgerichtes. Erst als der Mönch Antonius hereinschaut, wird den Gästen klar, dass sie bereits bei Albertus Magnus sind. Johanna fragt natürlich gleich nach dem Stein der Weisen. Doch seine Erklärungen enttäuschen Johanna, sie hält alles nur für Ausreden. Brabax findet das Gespräch wesentlich interessanter.
Nach dem Festmahl führt sie Albertus in den Nebenraum, den außer ihm bisher niemand betreten durfte. Califax erblickt dort nur einen komischen "Vogelkäfig", doch der große Gelehrte erklärt ihm seine Erfindung. Er glaubt, dass sein Großes Werk kurz vor der Vollendung steht, was Brabax allerdings anzweifelt. Albertus will ihm beweisen, dass er Recht hat und bringt die Maschine in Gang. Zur allgemeinen Verwunderung funktioniert sie auch, doch nach ohrenbetäubendem Heulen explodiert die Maschine mit einem gewaligen Lichtblitz. Das Labor wird dabei völlig zerstört und dort wo die Abrafaxe und Johanna standen, erheben sich plötzlich drei Mädchen aus den Trümmern. Bruder Antonius betritt erschrocken das zerstörte Labor und hört von Albertus, dass er die Abrafaxe in Mädchen verwandelt hat. Als auch noch Johanna aus den Trümmern auftaucht, versteht Antonius gar nichts mehr. Als die Mädchen überstürzt verschwinden, bleibt Albertus im zerstörten Labor zurück.
Doch Anna, Bella und Caramella kommen bald zurück, allerdings ohne Johanna. Sie berichten Albertus von Johannas Entführung. Da erscheint Califax aus dem Trümmern des Labors, danach Brabax, Abrax und auch die Ratte. Alle haben die Explosion der Maschine überlebt. Als sie von Johannas Entführung erfahren, eilen sie davon, um ihre Freundin zu retten. Albertus Magnus wollte sie erst gründlich untersuchen und vertieft sich nun in seine Bücher. Bruder Antonius und ein anderer Mönch stören ihn dabei, um von einer wichtigen Beobachtung zu berichten. Die drei Mädchen sind Landstreicherinnen, die sich im Lagerraum nebenan versteckt hatten. Albertus ist zu ihrer Verwunderung darüber nicht verärgert. Er vermutet, dass eine unbekannte Kraft zwischen den Mädchen und den Abrafaxen wirkt. Als sie sich berührten, waren Funken zu sehen. Damit diese Kraft nicht unkontrolliert frei wird, muss er sie finden und verlässt eilig das Labor.
Das Labor von Albertus Magnus wird in folgenden Heften besucht
392, 393