Köhlerjunge Veit
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Veit ist der kleine Bruder von [[Tilmann]]. Sie sind die Söhne des [[Köhler im finsteren Wald|Köhlers]] im [[Finsterer Wald|finstren Wald]]. | Veit ist der kleine Bruder von [[Tilmann]]. Sie sind die Söhne des [[Köhler im finsteren Wald|Köhlers]] im [[Finsterer Wald|finstren Wald]]. | ||
- | Veit klettert mit Vorliebe auf den Bäumen im Wald herum. Dabei entdeckt er eines Tages die [[Abrafaxe]] und [[Johanna]]. Er beobachtet sie und rettet sie vor dem Absturz in eine [[Fallgrube im finsteren Wald|Fallgrube]]. Der Junge berichtet, dass sein Vater die Falle für Hirsche angelegt hat. Aber nun hat er seit drei Tagen Fieber und es geht ihm immer schlechter. Die Abrafaxe möchten ihm helfen und kommen mit zur [[Köhlerhütte im finsteren Wald|Köhlerhütte]]. Veit sieht entsetzt seinen Vater vor der Hütte liegen und bringt ihn mit Califax zur Krankenpflege in die Behausung. Dann versucht er mit [[Abrax]] und [[Brabax]], den Meiler zu retten, was allerdings erst seinen zurückkehrendem Bruder Tilmann endgültig gelingt. | + | Veit klettert mit Vorliebe auf den Bäumen im Wald herum. Dabei entdeckt er eines Tages die [[Abrafaxe]] und [[Johanna]]. Er beobachtet sie und rettet sie vor dem Absturz in eine [[Fallgrube im finsteren Wald|Fallgrube]]. Der Junge berichtet, dass sein Vater die Falle für Hirsche angelegt hat. Aber nun hat er seit drei Tagen Fieber und es geht ihm immer schlechter. Die Abrafaxe möchten ihm helfen und kommen mit zur [[Köhlerhütte im finsteren Wald|Köhlerhütte]]. Veit sieht entsetzt seinen Vater vor der Hütte liegen und bringt ihn mit [[Califax]] zur Krankenpflege in die Behausung. Dann versucht er mit [[Abrax]] und [[Brabax]], den Meiler zu retten, was allerdings erst seinen zurückkehrendem Bruder Tilmann endgültig gelingt. |
Als Tilmann später vorschlägt, die Abrafaxe nach [[Magdeburg]] zu begleiten, ist er mit Begeisterung dabei. Während der Reise sitzt er auf dem [[Köhlerwagen]]. Nach der Begegnung mit dem [[Arnulf von Wolfenstein|Wolfensteiner]] am Stadttor von Magdeburg fragt er ängstlich seinen Bruder, ob er Johanna ausliefern will. Doch Tilmann hat den Grafen nur belogen, damit ihre Freunde nicht entdeckt werden. Als die Abrafaxe sich verabschieden, will Veit ihnen das [[Fennrichs Schindmähre|Pferd]] zurückgeben. Doch sie lehnen ab und schenken es den Köhlern, weil sie es gut gebrauchen können. | Als Tilmann später vorschlägt, die Abrafaxe nach [[Magdeburg]] zu begleiten, ist er mit Begeisterung dabei. Während der Reise sitzt er auf dem [[Köhlerwagen]]. Nach der Begegnung mit dem [[Arnulf von Wolfenstein|Wolfensteiner]] am Stadttor von Magdeburg fragt er ängstlich seinen Bruder, ob er Johanna ausliefern will. Doch Tilmann hat den Grafen nur belogen, damit ihre Freunde nicht entdeckt werden. Als die Abrafaxe sich verabschieden, will Veit ihnen das [[Fennrichs Schindmähre|Pferd]] zurückgeben. Doch sie lehnen ab und schenken es den Köhlern, weil sie es gut gebrauchen können. | ||
- | Nach dem Abschied fahren die Köhler zum [[Meister Johannes]], dem Schmied von Magdeburg. Veit protestiert lautstark, als der ihnen nur noch drei [[Pfennig]] für einen Sack Kohle bezahlen will. Doch Tilmann gelingt es, einen guten Preis auszuhandeln. Als Meister Johannes verlangt, dem [[Meister Eckehard]] nichts davon zu verkaufen, findet Veit das ganz lustig. Doch sein Vater gibt ihm Zeichen, nicht Tilmanns Schwindeleien zu verraten. Dann taucht ein Mann auf, der sofort einen Sack Holzkohle für einen [[Groschen]] kauft. Dafür bringt Veit ihm den Sack bis nach Hause. Unterwegs erfährt er, dass es sich um [[Magister Claudius]] handelt. | + | Nach dem Abschied fahren die Köhler zum [[Meister Johannes]], dem Schmied von Magdeburg. Veit protestiert lautstark, als der ihnen nur noch drei [[Pfennig]] für einen Sack Kohle bezahlen will. Doch Tilmann gelingt es, einen guten Preis auszuhandeln. Als Meister Johannes verlangt, dem [[Meister Eckehard]] nichts davon zu verkaufen, findet Veit das ganz lustig. Doch sein Vater gibt ihm Zeichen, nicht Tilmanns Schwindeleien zu verraten. Dann taucht ein Mann auf, der sofort einen Sack Holzkohle für einen [[Groschen]] kauft. Dafür bringt Veit ihm den Sack bis nach Hause. Unterwegs erfährt er, dass es sich um [[Magister Claudius]] handelt. Er berichtet, dass Johanna und die Abrafaxe ihn suchen, weil sie den [[Stein der Weisen]] holen möchten. |
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+ | Als Califax vor dem Schuldenturm gerettet wird, berichtet ihm Veit gleich von seiner Begegnung mit Magister Cladius. Aber die anderen haben ihn schon getroffen und erfahren, dass er nicht den Stein der Weisen besitzt. Plötzlich erscheint Tilmann mit der Unglücksmeldung, dass ihr Vater wegen Pferdediebstahl abgeführt wird. Veit kann ihm nur noch hinterher rufen, aber der [[Fennrich von Rabenhorst|Graf von Rabenhorst]] fordert seine Bestrafung. | ||
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Version vom 14:48, 23. Feb. 2008
Veit ist eine Figur in der Stein-der-Weisen-Serie, die von Andreas Pasda gezeichnet wurde.
Veit ist der kleine Bruder von Tilmann. Sie sind die Söhne des Köhlers im finstren Wald.
Veit klettert mit Vorliebe auf den Bäumen im Wald herum. Dabei entdeckt er eines Tages die Abrafaxe und Johanna. Er beobachtet sie und rettet sie vor dem Absturz in eine Fallgrube. Der Junge berichtet, dass sein Vater die Falle für Hirsche angelegt hat. Aber nun hat er seit drei Tagen Fieber und es geht ihm immer schlechter. Die Abrafaxe möchten ihm helfen und kommen mit zur Köhlerhütte. Veit sieht entsetzt seinen Vater vor der Hütte liegen und bringt ihn mit Califax zur Krankenpflege in die Behausung. Dann versucht er mit Abrax und Brabax, den Meiler zu retten, was allerdings erst seinen zurückkehrendem Bruder Tilmann endgültig gelingt.
Als Tilmann später vorschlägt, die Abrafaxe nach Magdeburg zu begleiten, ist er mit Begeisterung dabei. Während der Reise sitzt er auf dem Köhlerwagen. Nach der Begegnung mit dem Wolfensteiner am Stadttor von Magdeburg fragt er ängstlich seinen Bruder, ob er Johanna ausliefern will. Doch Tilmann hat den Grafen nur belogen, damit ihre Freunde nicht entdeckt werden. Als die Abrafaxe sich verabschieden, will Veit ihnen das Pferd zurückgeben. Doch sie lehnen ab und schenken es den Köhlern, weil sie es gut gebrauchen können.
Nach dem Abschied fahren die Köhler zum Meister Johannes, dem Schmied von Magdeburg. Veit protestiert lautstark, als der ihnen nur noch drei Pfennig für einen Sack Kohle bezahlen will. Doch Tilmann gelingt es, einen guten Preis auszuhandeln. Als Meister Johannes verlangt, dem Meister Eckehard nichts davon zu verkaufen, findet Veit das ganz lustig. Doch sein Vater gibt ihm Zeichen, nicht Tilmanns Schwindeleien zu verraten. Dann taucht ein Mann auf, der sofort einen Sack Holzkohle für einen Groschen kauft. Dafür bringt Veit ihm den Sack bis nach Hause. Unterwegs erfährt er, dass es sich um Magister Claudius handelt. Er berichtet, dass Johanna und die Abrafaxe ihn suchen, weil sie den Stein der Weisen holen möchten.
Als Califax vor dem Schuldenturm gerettet wird, berichtet ihm Veit gleich von seiner Begegnung mit Magister Cladius. Aber die anderen haben ihn schon getroffen und erfahren, dass er nicht den Stein der Weisen besitzt. Plötzlich erscheint Tilmann mit der Unglücksmeldung, dass ihr Vater wegen Pferdediebstahl abgeführt wird. Veit kann ihm nur noch hinterher rufen, aber der Graf von Rabenhorst fordert seine Bestrafung.
Name
Da sein Bruder Tilmann heißt, liegt die Vermutung nahe, dass beide Namen Anspielungen auf zwei berühmte Holz-Bildhauer des 15. Jahrhunderts sind: Veit Stoß und Tilman Riemenschneider.
Veit tritt in folgenden Mosaikheften auf
386, 387