Märchen und Sagen im Mosaik
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* [[150]]: [[Söldner Schappzu|Schnappzu]] erzählt den anderen Kuckucksberger Söldnern, wie [[Graf Willibald von Kuckucksberg]] angeblich einst vom [[Teufel]] geholt wurde. | * [[150]]: [[Söldner Schappzu|Schnappzu]] erzählt den anderen Kuckucksberger Söldnern, wie [[Graf Willibald von Kuckucksberg]] angeblich einst vom [[Teufel]] geholt wurde. | ||
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Version vom 16:53, 11. Feb. 2008
Im MOSAIK wurden immer wieder Märchen und Sagen als Vorlagen genutzt. Das reicht von versteckten Andeutungen über einzelne Motive bis hin zur Nacherzählung ganzer Stoffe. Gelegentlich werden auch eigene Legenden für die Mosaikhandlung erfunden.
Inhaltsverzeichnis |
Europäischer Kulturraum
Griechische Mythologie
...Zwölf Taten des Herakles, Alexander Papatentos...
Volkssagen
- 69: Die Digedags begegnen Nessie - weder sie selbst noch der Leser erlangt Klarheit darüber, ob die beiden dies wirklich erlebt oder nur (beide zur gleichen Zeit) geträumt haben.
- 78: Beim Aufenthalt der Digedags in Prag werden zahlreiche Sagen aus dem Werk Böhmens alte Sagen zitiert; besonders wichtig für die Handlung sind die Sagen vom Golem] und vom Doktor Faust.
- In der ganzen Runkel-Serie gibt es immer wieder Anspielungen auf Drachen, von deren Existenz Ritter Runkel offenbar fest überzeugt ist.
- 98: Kunibert II. von Rübenstein erzählt von der sagenhaften Vergangenheit seiner Familie: so soll Albin Runkel soll durch ein Bad in Drachenblut unverwundbar geworden sein; Winfried soll König Artur und Merlin gekannt haben und zuweilen als Schlossgespenst erscheinen.
- 150: Schnappzu erzählt den anderen Kuckucksberger Söldnern, wie Graf Willibald von Kuckucksberg angeblich einst vom Teufel geholt wurde.
- 386: Der Köhler im finsteren Wald erzählt den Abrafaxen die Legende des Grafen von Wolfenstein, derzufolge dieser sich in einen Werwolf verwandelt habe.
Volksmärchen
- 111: Der Schönheitswettbewerb in Peripheria nimmt, da die Gewinnerin durch die Anprobe eines Schuhs ermittelt wird, Bezug auf das Märchen vom Aschenputtel.
- Die Aussetzung des Königskindes und das Märchen von Schneewittchen: Johanna, heiliger Hirsch...
Orientalischer Kulturkreis
- 39: Bhur Yham erzählt den Digedags von seinem Besuch auf der Erde. Danach erzähle man sich in Indien, ein Fakir habe Digedag gelehrt sich unsichtbar zu machen, so dass dieser nun für immer verschwunden sei - eine Geschichte, aus der sich viele Jahre später ein ganzes Heft entwickelt.
- 134: Die Zöllner des Scheichs von Basra halten den Gebetsteppich des falschen Muezzins für einen fliegenden Teppich.
- 135: Der Perlenfischer Hamid trägt in Liedform ein Märchen vor, das an eine orientalische Form von Der Fischer und seine Frau erinnert.
- 147: Ritter Runkel erzählt den Bewohnern der Burg Rübenstein ein Märchen, "das er auf irgendeinem Basar aufgeschnappt und uns schon hundertmal erzählt hat" (Zitat Digedags) und das von einem Kampf gegen einen neunköpfigen Drachen (mit Hilfe einer Tarnkappe) und der anschließenden Befreiung einer orientalischen Prinzessin handelt. Runkel stellt die Geschichte natürlich als sein eigenes Erlebnis dar und übernimmt später, als diese Geschichte bei den Rübensteiner Festspielen aufgeführt wird, die Hauptrolle.
- 217/218: Die Sage von den fliegenden Teppichen inspiriert den Sultan zur Durchführung eines Wettbewerbes, anlässlich dessen die Digedags ihre Teppichwurst konstruieren.
- 223: Die Digedags entschwinden ins Land der Märchen und Träume.
Japanische Sagen
Die Legende von Star-Sin
...Legende von Star-Sin...
Die Sage von der Schneefrau
...Sage von der Schneefrau Ôyuki...
Altamerikanischer Kulturkreis
- 172: Dem Mythos von Quetzalcoatl und seiner Wiederkehr ist ein eigenes Heft gewidmet, in dem Rote Wolke den Digedags diese Geschichte erzählt.
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