Legende des Grafen von Wolfenstein
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Die Legende des Grafen Arnulf von Wolfenstein wird in der Johanna-Serie des Mosaik ab 1976 erzählt.
[Bearbeiten] Umstände der Erzählung
Die Legende wird eines Abends vom Köhler im finsteren Wald den Abrafaxen und seinen Söhnen Veit und Tilmann erzählt. Die Geschichte enthält sowohl glaubhafte Elemente über die Geschichte der Grafenfamilien von Wolfenstein, Rabenhorst und Hirschenthal, als auch eher unwahrscheinliche Märchenmotive.
[Bearbeiten] Inhalt der Legende
Die uralte Fehde zwischen den Wolfensteinern und den Rabenhorstern kulminierte, als der junge Graf Arnulf sich vor Eifersucht auf Fennrich von Rabenhorst verzehrte, seinen ungleich erfolgreicheren und beliebteren Erzfeind. Insbesondere gönnte er ihm nicht die Zuneigung der liebreizenden und stinkreichen Emma von Hirschenthal. Vor Wut brachte er in einem unbedachten Moment ein Wolfsjunges im finsteren Wald um, wofür wiederum sich dessen Mutter rächte und ihn durch einen Biss in einen Werwolf verwandelte.
Arnulf zerfleischte danach erst seinen eigenen Vater und dann fast die gesamte Familie von Hirschenthal. Nur der jüngste Spross der Familie, ein kleines Mädchen, wurde durch einen heiligen Hirsch seinen Klauen entrissen und in Sicherheit gebracht.
Seither ist der Wolfensteiner noch rücksichtsloser und gewalttätiger geworden, als er es bereits zuvor war. Mit hinterhältigen Tricks klaute er dem Rabenhorster nach und nach den Großteil seines Landes und stieg so zu einem mächtigen und gefürchteten Grafen auf. In regelmäßigen Abständen wird er weiterhin zum Werwolf. Der Mond färbt sich dann blutrot.
[Bearbeiten] Die Legende des Grafen von Wolfenstein wird in folgendem Mosaikheft zum besten gegeben
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