Cavaliere Carlo di Carotti
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Der einflussreiche Ritter Carotti ist Mitglied des [[Großer Rat|Großen Rates]] und des [[Elferrat]]es von [[Venedig]]. Der berühmte Edelmann ist außerdem Goldmedaillengewinner von [[San Remo]], [[Monaco]] und [[Paris]] und unbezwungener Meister aller Klassen im Turnierkampf von ganz [[Italien]]. | Der einflussreiche Ritter Carotti ist Mitglied des [[Großer Rat|Großen Rates]] und des [[Elferrat]]es von [[Venedig]]. Der berühmte Edelmann ist außerdem Goldmedaillengewinner von [[San Remo]], [[Monaco]] und [[Paris]] und unbezwungener Meister aller Klassen im Turnierkampf von ganz [[Italien]]. | ||
- | Den Dogen kann er stets für sich gewinnen, zumal er ihn mit einer seit langem geplanten Verschwörung erpressen kann. | + | Den [[Giovanni Dandolo|Dogen]] kann er stets für sich gewinnen, zumal er ihn mit einer seit langem geplanten Verschwörung erpressen kann. |
Carotti ist sehr temperamentvoll und neidisch. Er schiedet mehrere Rachepläne und möchte Ritter Runkel und die [[Digedags]] am liebsten in den [[Bleikammern]] verschwinden lassen. Letztlich kann er deren Ehrenbürgerschaft in der Republik Venedig verhindern und erwirkt eine Ausweisung. | Carotti ist sehr temperamentvoll und neidisch. Er schiedet mehrere Rachepläne und möchte Ritter Runkel und die [[Digedags]] am liebsten in den [[Bleikammern]] verschwinden lassen. Letztlich kann er deren Ehrenbürgerschaft in der Republik Venedig verhindern und erwirkt eine Ausweisung. | ||
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Als der Ritter mit seinen Forderungen abgewiesen wird, bedroht er die Anwesenden mit seinem Schwert [[Siebenstreich]]. Auch hier setzt ihn der Cavaliere mit einer präzisen Attacke außer Gefecht. Mit der Faust schlägt er Ritter Runkel das Schwert aus der Hand und befördert es bis an die Holzbalkendecke, wo es dann stecken bleibt. Dabei beleidigt er die Waffe als Käsemesser und bietet dem tobenden Ritter an, es erst wieder zu bekommen, wenn er einen Turnierkampf mit ihm bestreitet. Runkel geht natürlich darauf ein und will ihn dabei durchlöchern, wie eine Honigwabe. | Als der Ritter mit seinen Forderungen abgewiesen wird, bedroht er die Anwesenden mit seinem Schwert [[Siebenstreich]]. Auch hier setzt ihn der Cavaliere mit einer präzisen Attacke außer Gefecht. Mit der Faust schlägt er Ritter Runkel das Schwert aus der Hand und befördert es bis an die Holzbalkendecke, wo es dann stecken bleibt. Dabei beleidigt er die Waffe als Käsemesser und bietet dem tobenden Ritter an, es erst wieder zu bekommen, wenn er einen Turnierkampf mit ihm bestreitet. Runkel geht natürlich darauf ein und will ihn dabei durchlöchern, wie eine Honigwabe. | ||
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+ | Der Turniersieger soll vom Dogen einen Pokal erhalten und einen Wunsch erfüllt bekommen. Die erste Runde kann der erfahrene Cavaliere Carotti für sich entscheiden. Er stößt mit der Lanze Ritter Runkel von seinem Pferd [[Türkenschreck]] herunter. Als die Digedags antreten, müssen sie wegen der Vorschriften ihre [[Ritterbekämpfungsröhren|Geheimwaffen]] abgeben. Aber auch mit den vorgeschriebenen Turnierlanzen lassen sie sich noch etwas einfallen. Dig benutzt die Lanze, um mit einem plötzlichen Stabhochsprung dem Angriff auszuweichen. Damit hat der sieggewohnte Carotti nicht gerechnet und trifft das erste Mal in seiner Laufbahn daneben. Bei Dag will er nun besser aufpassen, aber als der einen [[Lanzengrätschausheber]] ausführt, wird der Cavaliere durch einen wuchtigen Aufprall aus dem Sattel geworfen. Damit ist er zum ersten Mal in seiner Laufbahn besiegt und vor seinen Anhängern blamiert. Als er verbeult am Boden liegt, gratuliert er dem Rübensteiner zum Sieg. Der [[Turniervogt]] verkündet jetzt offiziell den Sieg der Turniergemeinschaft Runkel von Rübenstein. | ||
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Version vom 14:29, 13. Mai 2007
Der Cavaliere Carlo di Carotti ist der erste Hauptgegner von Ritter Runkel und seinen Knappen Dig und Dag in der Runkel-Serie.
Inhaltsverzeichnis |
Person und Stellung
Der einflussreiche Ritter Carotti ist Mitglied des Großen Rates und des Elferrates von Venedig. Der berühmte Edelmann ist außerdem Goldmedaillengewinner von San Remo, Monaco und Paris und unbezwungener Meister aller Klassen im Turnierkampf von ganz Italien. Den Dogen kann er stets für sich gewinnen, zumal er ihn mit einer seit langem geplanten Verschwörung erpressen kann.
Carotti ist sehr temperamentvoll und neidisch. Er schiedet mehrere Rachepläne und möchte Ritter Runkel und die Digedags am liebsten in den Bleikammern verschwinden lassen. Letztlich kann er deren Ehrenbürgerschaft in der Republik Venedig verhindern und erwirkt eine Ausweisung.
Taten und Intrigen
Erstes Zusammentreffen
Die erste Begegnung hat Ritter Runkel mit dem Cavaliere di Carotti im Dogenpalast. Als sich Runkel dort gewaltsam zu einer Geheimsitzung Zutritt verschafft, bringt ihn Carotti gleich zu Fall, indem er ihm ein Bein stellt. Runkel fällt mit seiner Rüstung lautstark auf den glatten Marmorfußboden und rutscht durch den Saal bis zum Sitz des Dogen.
Als der Ritter mit seinen Forderungen abgewiesen wird, bedroht er die Anwesenden mit seinem Schwert Siebenstreich. Auch hier setzt ihn der Cavaliere mit einer präzisen Attacke außer Gefecht. Mit der Faust schlägt er Ritter Runkel das Schwert aus der Hand und befördert es bis an die Holzbalkendecke, wo es dann stecken bleibt. Dabei beleidigt er die Waffe als Käsemesser und bietet dem tobenden Ritter an, es erst wieder zu bekommen, wenn er einen Turnierkampf mit ihm bestreitet. Runkel geht natürlich darauf ein und will ihn dabei durchlöchern, wie eine Honigwabe.
Der Turnierkampf
Der Turniersieger soll vom Dogen einen Pokal erhalten und einen Wunsch erfüllt bekommen. Die erste Runde kann der erfahrene Cavaliere Carotti für sich entscheiden. Er stößt mit der Lanze Ritter Runkel von seinem Pferd Türkenschreck herunter. Als die Digedags antreten, müssen sie wegen der Vorschriften ihre Geheimwaffen abgeben. Aber auch mit den vorgeschriebenen Turnierlanzen lassen sie sich noch etwas einfallen. Dig benutzt die Lanze, um mit einem plötzlichen Stabhochsprung dem Angriff auszuweichen. Damit hat der sieggewohnte Carotti nicht gerechnet und trifft das erste Mal in seiner Laufbahn daneben. Bei Dag will er nun besser aufpassen, aber als der einen Lanzengrätschausheber ausführt, wird der Cavaliere durch einen wuchtigen Aufprall aus dem Sattel geworfen. Damit ist er zum ersten Mal in seiner Laufbahn besiegt und vor seinen Anhängern blamiert. Als er verbeult am Boden liegt, gratuliert er dem Rübensteiner zum Sieg. Der Turniervogt verkündet jetzt offiziell den Sieg der Turniergemeinschaft Runkel von Rübenstein.
Gescheiterte Rachepläne
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Der Cavaliere di Carotti tritt in folgenden Mosaikheften auf
90, 91, 92, 102, 103