Leonardo Fibonacci
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Aktuelle Version vom 18:25, 23. Feb. 2024
Leonardo Fibonacci (* um 1170, † nach 1240) war ein italienischer Kaufmann und Mathematiker, der im Mittelteil der Orient-Okzident-Serie kurz vorgestellt wurde.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Schätze aus dem Orient
In der siebenten Folge von Schätze aus dem Orient in Heft 556 wird erwähnt, dass Leonardo Fibonacci in Algerien die arabischen Ziffern kennenlernte und nach Europa mitbrachte. Doch erst Adam Ries erklärte das Zahlensystem im 16. Jahrhundert einem breiten Publikum.
[Bearbeiten] Über Leonardo Fibonacci
Fibonacci wurde in der Handelsstadt Pisa geboren. Hier erlernte er die Grundlagen des kaufmännischen Rechnens. Als Fibonacci etwa 20 Jahre alt war, ging er nach Algerien, wo er indische Zahlzeichen und arabische Berechnungsmethoden erlernte. Dieses Wissen erweiterte er auf seinen ausgedehnten Reisen. Fibonacci nutzte seine Erfahrung, um die ihm geläufigen finanziellen Berechnungsmethoden zu verbessern und das Werk klassischer mathematischer Autoren weiterzuführen. Von Fibonacci sind heute nur noch wenige Werke über Algebra und Arithmetik bekannt, wie sein Rechenbuch Liber abaci (1202). Berühmt ist er vor allem für die Beschreibung der nach ihm benannten Fibonacci-Zahlen.
[Bearbeiten] Externe Links
[Bearbeiten] Leonardo Fibonacci ist in folgendem Mosaikheft erwähnt und abgebildet
556 (Schätze aus dem Orient)