Mosaik 2/79 - Im Vergnügungspark
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- | :Dieser hat derweil im [[Wien]]er [[Prater]] eine [[Bühnenambulatorium|Behandlungsbude]] aufgemacht und kann mit Hilfe des [[Brief des Erzherzogs|erzherzoglichen Briefes]] und durch einige aufsehenerregende Kuren riesige Publikums- und Kundenscharen anziehen. Der dadurch kundenlose Scharlatan [[Sanatorius]] ersinnt einen Racheplan, um den Hansl auszuschalten. In der benachbarten [[Tierschau im Prater|Tierschau]] legt er einen gefährlichen [[Steppenwolf Dschinghis|Steppenwolf]] mittels eines [[Patent-Betäubungspulver]]s lahm und informiert "besorgt" den [[Tierschauveranstalter]]. Der wendet sich in Panik über die plötzliche Erkrankung seines Wolfes an den als Tierarzt bekannten Hansl. Der ist sofort bereit zu helfen, und wird vom Direktor nebst den [[Abrafaxe]]n in den Käfig zu Dschinghis gelassen. Hansl jedoch entschärft erfolgreich die Zähne des Wolfes, bevor der losschlagen kann. Sanatorius' Plan ist vereitelt. Hansls Ruhm aber hat sich vervielfacht. | + | :Dieser hat derweil im [[Wien]]er [[Prater]] eine [[Bühnenambulatorium|Behandlungsbude]] aufgemacht und kann mit Hilfe des [[Brief des Erzherzogs|erzherzoglichen Briefes]] und durch einige [[Hans Wursts Behandlungsmethoden|aufsehenerregende Kuren]] riesige Publikums- und Kundenscharen anziehen. Der dadurch kundenlose Scharlatan [[Sanatorius]] ersinnt einen Racheplan, um den Hansl auszuschalten. In der benachbarten [[Tierschau im Prater|Tierschau]] legt er einen gefährlichen [[Steppenwolf Dschinghis|Steppenwolf]] mittels eines [[Patent-Betäubungspulver]]s lahm und informiert "besorgt" den [[Tierschauveranstalter]]. Der wendet sich in Panik über die plötzliche Erkrankung seines Wolfes an den als Tierarzt bekannten Hansl. Der ist sofort bereit zu helfen, und wird vom Direktor nebst den [[Abrafaxe]]n in den Käfig zu Dschinghis gelassen. Hansl jedoch entschärft erfolgreich die Zähne des Wolfes, bevor der losschlagen kann. Sanatorius' Plan ist vereitelt. Hansls Ruhm aber hat sich vervielfacht. |
:Als nächstes sind die Gendarmen an der Reihe, die von den [[Abrafaxe]]n im Publikum erkannt werden. Hansl legt Grantiger bei einem Geschicklichkeitswettbewerb herein, wobei dieser völlig durchnässt und mit brummendem Kopf von dannen schleichen muss. Just, als sie verlegen zum Vierschroth zurückkehren, trifft vor dem [[Erzherzogliches Palais|erzherzoglichen Palais]] das [[Köhlerliesel]] mit Nachrichten aus [[Ungarn]] ein. Die Gendarmen bringen sie zum Prater und beschließen, auf Lauschposten zu gehen. | :Als nächstes sind die Gendarmen an der Reihe, die von den [[Abrafaxe]]n im Publikum erkannt werden. Hansl legt Grantiger bei einem Geschicklichkeitswettbewerb herein, wobei dieser völlig durchnässt und mit brummendem Kopf von dannen schleichen muss. Just, als sie verlegen zum Vierschroth zurückkehren, trifft vor dem [[Erzherzogliches Palais|erzherzoglichen Palais]] das [[Köhlerliesel]] mit Nachrichten aus [[Ungarn]] ein. Die Gendarmen bringen sie zum Prater und beschließen, auf Lauschposten zu gehen. |
Version vom 17:32, 13. Dez. 2008
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | Februar 1979 |
Nachdruck in | Sammelband 10 - Marsch durch Ungarn | |
Umfang | 20 Seiten | |
Panel | 73 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.038 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Anno-1704/05-Serie | ||
Kapitel: Österreich-Ungarn-Serie | ||
Heft davor | Maskenball in Wien | |
Heft danach | Nachrichten aus Ungarn |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Der Erzherzog Xaver ist ob des misslungenen Maskenballs furchtbar wütend auf seinen Portier Alois Vierschroth. Der schafft es aber geschickt, aus der Wut des Erzherzogs eine Begnadigung für die Gendarmen Bösl und Grantiger herauszuschlagen. Zusammen mit den Windischgrätz-Dragonern befreit er sodann die Gendarmen aus ihrem Gefängniswagen und setzt sie sogleich auf Hans Wurst an.
- Dieser hat derweil im Wiener Prater eine Behandlungsbude aufgemacht und kann mit Hilfe des erzherzoglichen Briefes und durch einige aufsehenerregende Kuren riesige Publikums- und Kundenscharen anziehen. Der dadurch kundenlose Scharlatan Sanatorius ersinnt einen Racheplan, um den Hansl auszuschalten. In der benachbarten Tierschau legt er einen gefährlichen Steppenwolf mittels eines Patent-Betäubungspulvers lahm und informiert "besorgt" den Tierschauveranstalter. Der wendet sich in Panik über die plötzliche Erkrankung seines Wolfes an den als Tierarzt bekannten Hansl. Der ist sofort bereit zu helfen, und wird vom Direktor nebst den Abrafaxen in den Käfig zu Dschinghis gelassen. Hansl jedoch entschärft erfolgreich die Zähne des Wolfes, bevor der losschlagen kann. Sanatorius' Plan ist vereitelt. Hansls Ruhm aber hat sich vervielfacht.
- Als nächstes sind die Gendarmen an der Reihe, die von den Abrafaxen im Publikum erkannt werden. Hansl legt Grantiger bei einem Geschicklichkeitswettbewerb herein, wobei dieser völlig durchnässt und mit brummendem Kopf von dannen schleichen muss. Just, als sie verlegen zum Vierschroth zurückkehren, trifft vor dem erzherzoglichen Palais das Köhlerliesel mit Nachrichten aus Ungarn ein. Die Gendarmen bringen sie zum Prater und beschließen, auf Lauschposten zu gehen.
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax
- Spaßmacher und Begleiter: Hans Wurst, Köhlerliesel
- Habsburger & Co: Erzherzog Xaver, Diener des Erzherzogs, Alois Vierschroth
- Windischgrätz-Dragoner: "d'Artagnan" (= Baron von Öchsling), "Athos", "Portos", "Aramis"
- Gendarmen: Bösl und Grantiger, Gendarm mit Muskete, Gendarmerie-Kommissär
- im Prater: Sanatorius, Tierschauveranstalter
- Zigeuner: eine Tochter von Janko Janos
- Tiere: Pferde, Hunde, Schaf, Schwein, Löwe, Steppenwolf Dschinghis
Bemerkungen
- Sanatorius' Medizin-Kalauer:
- Mit den von mir verordneten Pillen könnte ich die Straßen Europas pflastern und mit den Pulvern sämtliche Gewässer zuschütten.
- Ich, der ich schon so viele Zähne gezogen habe, dass man das Matterhorn in Originalgröße daraus nachbauen könnte.
- Mit den von mir verbrauchten Heftpflastern könnte man die Welt zukleben.
- Auf den Seiten 18 – 20 ist Bösl mit blonden Haaren zu sehen.
Mitarbeiter
- Texte und künstlerische Leitung: Lothar Dräger
- Zeichnungen: Lona Rietschel, Irmtraut Winkler-Wittig, Egon Reitzl, Horst Boche, Heidi Sott
- Kolorierung: Jochen Arfert, Ingrid Behm, Sieglinde Borkner, Brigitte Lehmann, Ullrich Stephans
Weitere Besonderheiten
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Externe Links
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