Mosaik 215 - Abflug ohne Wiederkehr
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:Die von [[Brabax]] konstruierte [[Brabax' Flugmaschine|Flugmaschine]] hat die [[Abrafaxe]], [[Trude]] und [[Trudes Großmutter]] vor dem Flammeninferno auf [[Burg Schleifstein]] gerettet. Während Brabax großen Spaß am Fliegen hat, fürchten die anderen um eine sichere Landung. Die Maschine stürzt in einen Teich und unverletzt begeben sich alle ans Ufer. Bei einem Lagerfeuer wird das weitere Vorgehen besprochen. Während Trude und ihre Großmutter nach [[Böhmen]] ziehen wollen, planen die Abrafaxe den Kampf gegen [[Graf Hetzel]] wieder aufzunehmen. [[Abrax]] will zu diesem Zweck den [[Schrottfried von Schrottstein|Grafen Schrottstein]] mobilisieren. Brabax und [[Califax]] begeben sich zur [[Burg Wackerstein]], um ihren Freund [[Floribert]] um Hilfe zu bitten. | :Die von [[Brabax]] konstruierte [[Brabax' Flugmaschine|Flugmaschine]] hat die [[Abrafaxe]], [[Trude]] und [[Trudes Großmutter]] vor dem Flammeninferno auf [[Burg Schleifstein]] gerettet. Während Brabax großen Spaß am Fliegen hat, fürchten die anderen um eine sichere Landung. Die Maschine stürzt in einen Teich und unverletzt begeben sich alle ans Ufer. Bei einem Lagerfeuer wird das weitere Vorgehen besprochen. Während Trude und ihre Großmutter nach [[Böhmen]] ziehen wollen, planen die Abrafaxe den Kampf gegen [[Graf Hetzel]] wieder aufzunehmen. [[Abrax]] will zu diesem Zweck den [[Schrottfried von Schrottstein|Grafen Schrottstein]] mobilisieren. Brabax und [[Califax]] begeben sich zur [[Burg Wackerstein]], um ihren Freund [[Floribert]] um Hilfe zu bitten. | ||
- | :Graf Hetzel versucht derweil seine [[Mönche im Kloster des Rectorius|Mitbrüder]] und den päpstlichen Gesandten [[Kanonikus]] davon zu überzeugen, dass von den mit dem Teufel im Bunde stehenden Abrafaxen größte Gefahr ausgeht. Sie würden sich nun Hilfe bei Floribert von Wackerstein holen, der ebenfalls ein Verbündeter des Höllenfürsten sei. Auf den Einwand des [[Rectorius]], Floribert sei ein treuer Diener des Kaisers, wagt es Hetzel, [[Barbarossa]] selbst mit der Teufelsanbetung in Verbindung zu bringen. Dies geht den [[aufmüpfige Mönche|Mönchen]] nun doch zu weit und Hetzels Ziel, [[Abt]] des [[Kloster des Rectorius|Klosters]] zu werden, rückt in weite Ferne. Darum begibt er sich zu einer [[Spelunke an der Kreuzung zweier Handelsstraßen|Spelunke]], in der er seine ehemaligen [[Graf Hetzels Männer|Handlanger]] zu treffen hofft. Tatsächlich halten sie sich dort auf und als Hetzel ihnen einige Kostbarkeiten aus dem Klosterschatz anbietet, sind sie sofort bereit, seine Pläne zu unterstützen. | + | :Graf Hetzel versucht derweil seine [[Mönche im Kloster des Rectorius|Mitbrüder]] und den päpstlichen Gesandten [[Kanonikus]] davon zu überzeugen, dass von den angeblich mit dem Teufel im Bunde stehenden Abrafaxen größte Gefahr ausgeht. Sie würden sich nun Hilfe bei Floribert von Wackerstein holen, der ebenfalls ein Verbündeter des Höllenfürsten sei. Auf den Einwand des [[Rectorius]], Floribert sei ein treuer Diener des Kaisers, wagt es Hetzel, [[Barbarossa]] selbst mit der Teufelsanbetung in Verbindung zu bringen. Dies geht den [[aufmüpfige Mönche|Mönchen]] nun doch zu weit und Hetzels Ziel, [[Abt]] des [[Kloster des Rectorius|Klosters]] zu werden, rückt in weite Ferne. Darum begibt er sich zu einer [[Spelunke an der Kreuzung zweier Handelsstraßen|Spelunke]], in der er seine ehemaligen [[Graf Hetzels Männer|Handlanger]] zu treffen hofft. Tatsächlich halten sie sich dort auf und als Hetzel ihnen einige Kostbarkeiten aus dem Klosterschatz anbietet, sind sie sofort bereit, seine Pläne zu unterstützen. |
:Brabax und Califax sind inzwischen auf ihrem Weg zur Burg Wackerstein bei der [[Wolfsschlucht]] angelangt. Califax mißtraut der Hängebrücke, die über die Schlucht führt, doch Brabx wähnt sie sicher, da Floribert den Zustand der Brücke regelmäßig überprüfen lässt. Mutig wagt er die Überquerung der Schlucht, doch schon nach einigen Metern reißt eines der Seile und Brabax stürzt in die Tiefe. Besorgt und seine Angst überwindend seilt sich Califax hinab und findet Brabax, der glücklicherweise im Geäst eines Baumes gelandet ist. Califax baut einen Schlitten aus Ästen und Zweigen und sucht für seinen recht mitgenommenen Freund einen geschützten Ort, wo er ihn pflegen kann. Sie kommen zu einer [[Mühle bei der Wolfsschlucht|Mühle]], die jedoch verlassen zu sein scheint. Sie betreten die Mühle und hinter ihnen fällt die Tür ins Schloß. Califax meint einen Wind dafür verantwortlich und sucht erst einmal nach Tee. Als er draußen nach frischer Minze suchen will, lässt sich die Tür nicht mehr öffnen. Plötzlich werden alle Fensterläden von außen geschlossen und die Mühle setzt sich in Gang. Die Vermutung, es würde in dieser Mühle spucken, erweist sich als falsch, denn einer von Hetzels Männern gibt sich zu erkennen. Sie waren es, die die Brücke manipulierten und er kündigt nun das baldige Eintreffen ihres Auftraggebers an. | :Brabax und Califax sind inzwischen auf ihrem Weg zur Burg Wackerstein bei der [[Wolfsschlucht]] angelangt. Califax mißtraut der Hängebrücke, die über die Schlucht führt, doch Brabx wähnt sie sicher, da Floribert den Zustand der Brücke regelmäßig überprüfen lässt. Mutig wagt er die Überquerung der Schlucht, doch schon nach einigen Metern reißt eines der Seile und Brabax stürzt in die Tiefe. Besorgt und seine Angst überwindend seilt sich Califax hinab und findet Brabax, der glücklicherweise im Geäst eines Baumes gelandet ist. Califax baut einen Schlitten aus Ästen und Zweigen und sucht für seinen recht mitgenommenen Freund einen geschützten Ort, wo er ihn pflegen kann. Sie kommen zu einer [[Mühle bei der Wolfsschlucht|Mühle]], die jedoch verlassen zu sein scheint. Sie betreten die Mühle und hinter ihnen fällt die Tür ins Schloß. Califax meint einen Wind dafür verantwortlich und sucht erst einmal nach Tee. Als er draußen nach frischer Minze suchen will, lässt sich die Tür nicht mehr öffnen. Plötzlich werden alle Fensterläden von außen geschlossen und die Mühle setzt sich in Gang. Die Vermutung, es würde in dieser Mühle spucken, erweist sich als falsch, denn einer von Hetzels Männern gibt sich zu erkennen. Sie waren es, die die Brücke manipulierten und er kündigt nun das baldige Eintreffen ihres Auftraggebers an. | ||
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Version vom 14:40, 1. Jan. 2008
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | November 1993 |
Nachdruck in | noch nicht | |
Umfang | 40 Seiten | |
Panel | 155 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.215 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Mittelalter-Serie | ||
Kapitel: Burg-Schleifstein-Serie | ||
Heft davor | Hetzels Hexenhatz | |
Heft danach | Im Tal der Drachen |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Erzähler: anonymer Erzähler
- Die von Brabax konstruierte Flugmaschine hat die Abrafaxe, Trude und Trudes Großmutter vor dem Flammeninferno auf Burg Schleifstein gerettet. Während Brabax großen Spaß am Fliegen hat, fürchten die anderen um eine sichere Landung. Die Maschine stürzt in einen Teich und unverletzt begeben sich alle ans Ufer. Bei einem Lagerfeuer wird das weitere Vorgehen besprochen. Während Trude und ihre Großmutter nach Böhmen ziehen wollen, planen die Abrafaxe den Kampf gegen Graf Hetzel wieder aufzunehmen. Abrax will zu diesem Zweck den Grafen Schrottstein mobilisieren. Brabax und Califax begeben sich zur Burg Wackerstein, um ihren Freund Floribert um Hilfe zu bitten.
- Graf Hetzel versucht derweil seine Mitbrüder und den päpstlichen Gesandten Kanonikus davon zu überzeugen, dass von den angeblich mit dem Teufel im Bunde stehenden Abrafaxen größte Gefahr ausgeht. Sie würden sich nun Hilfe bei Floribert von Wackerstein holen, der ebenfalls ein Verbündeter des Höllenfürsten sei. Auf den Einwand des Rectorius, Floribert sei ein treuer Diener des Kaisers, wagt es Hetzel, Barbarossa selbst mit der Teufelsanbetung in Verbindung zu bringen. Dies geht den Mönchen nun doch zu weit und Hetzels Ziel, Abt des Klosters zu werden, rückt in weite Ferne. Darum begibt er sich zu einer Spelunke, in der er seine ehemaligen Handlanger zu treffen hofft. Tatsächlich halten sie sich dort auf und als Hetzel ihnen einige Kostbarkeiten aus dem Klosterschatz anbietet, sind sie sofort bereit, seine Pläne zu unterstützen.
- Brabax und Califax sind inzwischen auf ihrem Weg zur Burg Wackerstein bei der Wolfsschlucht angelangt. Califax mißtraut der Hängebrücke, die über die Schlucht führt, doch Brabx wähnt sie sicher, da Floribert den Zustand der Brücke regelmäßig überprüfen lässt. Mutig wagt er die Überquerung der Schlucht, doch schon nach einigen Metern reißt eines der Seile und Brabax stürzt in die Tiefe. Besorgt und seine Angst überwindend seilt sich Califax hinab und findet Brabax, der glücklicherweise im Geäst eines Baumes gelandet ist. Califax baut einen Schlitten aus Ästen und Zweigen und sucht für seinen recht mitgenommenen Freund einen geschützten Ort, wo er ihn pflegen kann. Sie kommen zu einer Mühle, die jedoch verlassen zu sein scheint. Sie betreten die Mühle und hinter ihnen fällt die Tür ins Schloß. Califax meint einen Wind dafür verantwortlich und sucht erst einmal nach Tee. Als er draußen nach frischer Minze suchen will, lässt sich die Tür nicht mehr öffnen. Plötzlich werden alle Fensterläden von außen geschlossen und die Mühle setzt sich in Gang. Die Vermutung, es würde in dieser Mühle spucken, erweist sich als falsch, denn einer von Hetzels Männern gibt sich zu erkennen. Sie waren es, die die Brücke manipulierten und er kündigt nun das baldige Eintreffen ihres Auftraggebers an.
- Inzwischen gelangt auch Abrax unverrichteter Dinge zur Wolfschlucht. Er hatte den Grafen Schrottstein nicht angetroffen, da dieser sich an der Seite des Kaisers auf dem Kreuzzug nach Jerusalem befindet. Die zerstörte Brücke überrascht ihn und als er in der Schlucht auch noch einen Schuh von Brabax findet, ist er sicher, dass seine Freunde in Gefahr sind. Vorsichtig nähert er sich der Mühle und belauscht Hetzels Männer. Abrax startet ein Rettungsmanöver an dessen Ende die beiden Bösewichter im Mühlrad gefangen sind. Doch bevor die drei die Mühle verlassen können, stellt sich ihnen Hetzel in den Weg und präsentiert eine Gruppe Soldaten, die ihm der Bischof zur Verfügung gestellt hat. Ein letzter Fluchtversuch scheitert und die drei werden zurück ins Kloster gebracht, wo man ihnen den Prozess machen will. Nun planen sie, die nächstbeste Gelegenheit für einen Zeitsprung durch Handauflegen zu nutzen, doch der Gefängniswärter legt sie in Fesseln, die eine Berührung unmöglich machen.
- (...)
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax
- Einsiedlerinnen: Trude, Trudes Großmutter
- Mönche: Gesandter Kanonikus, Abt Rectorius, weitere Mönche
- Hetzel & Co: Graf Hetzel, Graf Hetzels Männer
- Leute des Bischofs: Soldaten, Henker
- Retter in letzter Not: Floribert, Karoline von Kuchenblech
- Tiere: Ratte, Enten, Pferde, und viele mehr
Bemerkungen
- die Rückseite dieses Heftes ist die letzte Arbeit der langjährigen Mosaikzeichnerin Irmtraut Winkler-Wittig, die sich damit sechzigjährig in den verdienten Ruhestand verabschiedete. Ihre Nachfolge treten die beiden, wenige Monate zuvor eingestellten, Zeichner Ulf Graupner und Thorsten Kiecker an.
- am Ende des Hefts nutzen die Abrafaxe zum vierten Mal die Möglichkeit, durch das Aufeinanderlegen ihrer Hände in der Zeit zu reisen. Erstmals "reißen" sie damit andere mit in die neue Zeit.
Redaktioneller Teil
- Werbung für Lego
- Das größte Fest des Mittelalters
- Wildwasserfahrt und Kinderhochzeit
- Schlauchboot-Abenteuer und Lagerfeuerromantik - MOSAIK-Abenteuerreisen
- Neues vom Spielwald
- Termine
- Leserpost
- Werbung für Smarties
Mitarbeiter
- Künstlerische Leitung: Jörg Reuter
- Autoren: Walter Hackel und Jens Uwe Schubert
- Zeichnungen: Ulf Graupner, Steffen Jähde, Thorsten Kiecker, Andreas Pasda, Lona Rietschel, Irmtraut Winkler-Wittig
- Koloration: Joachim Arfert, Ingrid Behm, Maja Berg, Brigitte Lehmann
- Layout: Christian Goguet
Weitere Besonderheiten
- in der Mitte eingeheftet ist eine Abo-MOSAIKSHOP-Doppelkarte
Externe Links
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