Schießpulver

Aus MosaPedia

(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
(In Dalmatien)
(Sonstige Publikationen)
Zeile 27: Zeile 27:
...
...
===Sonstige Publikationen===
===Sonstige Publikationen===
-
...
+
Die Erfindung des Schwarzpulvers wird im [[Abrafaxe-Kalender 2007 - Unterwegs mit Erfindern|Abrafaxe-Kalender von 2007]] porträtiert. Das Kalenderblatt vom April 2007 zeigt die drei Abrafaxe und den Mönch [[Berthold Schwarz]] nach der ersten erfolgreichen Schwarzpulverexplosion im Laboratorium. Dabei sehen Schwarz und Brabax recht schwarz aus, während [[Abrax]] den qualmenden Califax löscht. Auf der Rückseite des Kalenders wird die Erfindung kurz beschrieben, ohne allerdings auf den Legendencharakter dieser Geschichtsversion hinzuweisen.
 +
 
== Schießpulver wird in folgenden Mosaikheften prominent verwendet ==
== Schießpulver wird in folgenden Mosaikheften prominent verwendet ==
Hinweis: Die Angaben beziehen sich auf Hefte, in denen das Pulver nicht nur als Treibladung für Waffen verwendet wird, sondern Herstellung und besondere Verwendungsweisen eine Rolle spielen.
Hinweis: Die Angaben beziehen sich auf Hefte, in denen das Pulver nicht nur als Treibladung für Waffen verwendet wird, sondern Herstellung und besondere Verwendungsweisen eine Rolle spielen.

Version vom 10:25, 14. Aug. 2007

Schießpulver ist ein im Mosaik bei verschiedenen Gelegenheiten hergestelltes und oft verwendetes Gefahrgut.

Inhaltsverzeichnis

Zusammensetzung und Geschichte

Mit "Schießpulver" wird umgangssprachlich zumeist das sogenannte "Schwarzpulver" bezeichnet. Schwarzpulver besteht aus 75 Prozent Salpeter (Kaliumnitrat), 15 Prozent Kohlenstoff (zumeist aus Holzkohle) und 10 Prozent Schwefel. Die Mischung muss relativ exakt sein und die Zutaten müssen fein zermahlen und sorgfältig vermischt werden. Die Mischung ergibt einen hochentzündlichen Sprengstoff mit starker Explosivwirkung. Es gibt auch modernere Schießpulver, die anders zusammengesetzt sind, jedoch werden solche nicht unter dieser Bezeichnung im Mosaik verwendet (Beispiel: Schießbaumwolle).
Die Annahme, die Bezeichnung "Schwarzpulver" rühre von seinem Erfinder, dem Mönch Berthold Schwarz, ist eine Legende. Die Bezeichnung ist viel eher der schwarzen Farbe des Pulvers geschuldet. Die Erfindung stammt wohl von den Chinesen und ist spätestens für das 13. Jahrhundert belegt. Über die Araber gelangte das Schießpulver nach Europa, wo es ab dem 14. Jahrhundert verwendet wird. Schieß- oder Schwarzpulver bildete über viele Jahrhunderte den einzigen Sprengstoff, der zur Verfügung stand. Es diente jedoch vor allem als Treibladung für alle Hand- und Großfeuerwaffen und war damit wichtigstes militärisches Wirtschaftsgut.

Schießpulver bei den Digedags

In der Südsee

...

Im Erfinder-Zeitalter

...

In Amerika

...

Schießpulver bei den Abrafaxen

In Dalmatien

Die Türken wollen das Kastell des Capitanos in die Luft sprengen. Der Pascha plant dazu den Bau eines Stollens unter dem Kastell. Die Abrafaxe geben ihm aber den Tipp, die Sprengladung lieber in der Schallkuppel unter dem Beratungssaal aufzustapeln. Den größten Nutzen davon haben die Sklaven des Paschas, welche mit der Minenarbeit vorerst aufhören können. Dafür müssen sie jetzt "nur" noch Pulverfässer schleppen. Die Arbeit ist extrem gefährlich, daher arbeitet man nur mit geschlossenen Laternen. Das Vorhaben gelingt, und das - besatzungslose - Kastell fliegt in die Luft.

In Österreich-Ungarn

Die Herstellung von Schießpulver erfordert äußerste Sorgfalt beim Abwiegen der Zutaten

Califax und Hans Wurst werden in der Festung Munkacz inhaftiert. Um einen Aufstand der Gefangenen herbeizuführen, erklärt der clevere Hansl den einfältigen Wachsoldaten Ignaz kurzerhand für schwer krank. Dieser glaubt das ohne weiteres und ist bereit, alle notwendigen Zutaten für ein angebliches Heilmittel zu beschaffen – auch wenn dieses neben Pfeffer und Salz noch Schwefel, Salpeter und Holzkohle enthalten soll. Ignaz scheint nicht bekannt zu sein, dass sich aus den Zutaten Schießpulver herstellen lässt. Hansl und die anderen kuruzischen Gefangenen basteln daraus Patronen (siehe Bild), mit denen sie die Gitter ihres Kerkers sprengen. Dies führt letztlich zur erfolgreichen Gefangenenrevolte und dem Verlust der Festung an die Kuruzen.

Im Mittelmeer

Die Abrafaxe landen auf der sagenumwobenen Pirateninsel im Mittelmeer. Um die Piraten und nebenbei den Oberschurken Don Ferrando loszuwerden, ersinnt Brabax einen Plan, mithilfe eines entwendeten Fasses Schießpulver den mit Regenwasser gefüllten Vulkankegel zu sprengen. Die ins Vulkaninnere strömenden Wassermassen würden verdampfen und die Insel in die Luft jagen. Nachdem sie ihre Sprengladung gelegt haben, flüchten die Abrafaxe mit einem Boot. Bevor die Piraten die Abrafaxe versenken können, zerreißt eine gewaltige Explosion die Insel mitsamt der Piratenfestung.

Im deutschen Mittelalter

...

Sonstige Publikationen

Die Erfindung des Schwarzpulvers wird im Abrafaxe-Kalender von 2007 porträtiert. Das Kalenderblatt vom April 2007 zeigt die drei Abrafaxe und den Mönch Berthold Schwarz nach der ersten erfolgreichen Schwarzpulverexplosion im Laboratorium. Dabei sehen Schwarz und Brabax recht schwarz aus, während Abrax den qualmenden Califax löscht. Auf der Rückseite des Kalenders wird die Erfindung kurz beschrieben, ohne allerdings auf den Legendencharakter dieser Geschichtsversion hinzuweisen.

Schießpulver wird in folgenden Mosaikheften prominent verwendet

Hinweis: Die Angaben beziehen sich auf Hefte, in denen das Pulver nicht nur als Treibladung für Waffen verwendet wird, sondern Herstellung und besondere Verwendungsweisen eine Rolle spielen.

Digedags: 7, 8, 55, 75, 166, 192
Abrafaxe: 3/77, 10/79, 12/82 ...
Abrafaxe-Kalender 2007 - Unterwegs mit Erfindern
Bild:Hapfff.png Dieser Artikel ist noch sehr kurz oder noch unvollständig. Wenn du möchtest, kannst du ihn ergänzen.
Persönliche Werkzeuge