Ludwig XIV.
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Zuletzt wird, in der [[Pyrenäen-Serie]], der König auf einer Karikatur gezeigt, die der als Moritatensänger verkleidete Spion [[Emile Espionnet]] mit sich führt, um sein Spottlied auf die Verschwendungssucht Ludwigs XIV. zu illustrieren, mit welchem er das Vertrauen der Dorfbewohner erschleichen will. | Zuletzt wird, in der [[Pyrenäen-Serie]], der König auf einer Karikatur gezeigt, die der als Moritatensänger verkleidete Spion [[Emile Espionnet]] mit sich führt, um sein Spottlied auf die Verschwendungssucht Ludwigs XIV. zu illustrieren, mit welchem er das Vertrauen der Dorfbewohner erschleichen will. |
Version vom 11:56, 20. Feb. 2007
Ludwig XIV., der Sonnenkönig, tritt mehrfach im Mosaik auf: In der Denis-Papin-Serie des Mosaik von Hannes Hegen und in der Anno-1704/05-Serie des Mosaik ab 1976. Er ist damit eine der wenigen Figuren, die in beiden Epochen der Mosaikgeschichte vertreten sind.
Inhaltsverzeichnis |
Im Mosaik von Hannes Hegen
Im Verlauf der Erfinder-Serie sind die Digedags dabei, den Erfinder Denis Papin kennenzulernen. Eigentlich sind sie aber Gehilfen des Hofmechanikus und daher zugegen, als dieser sowie andere Erfinder dem Sonnenkönig Maschinen vorführen, die die neue Wasserkunst von Versailles betreiben sollen. Der König wird durch einige Erfindungen zu seinem Leidwesen arg in Mitleidenschaft gezogen, so dass er die Erfindungsschau sogar abbrechen will. Der ruhige Auftritt Rennequin Sualems bewegt ihn jedoch, das Modell von dessen Wasserkunst doch noch anzuschauen. Der König ist begeistert und gibt das Projekt in Auftrag.
Die Figur Ludwigs XIV. gibt hier ein charakterlich deutlich stärkeres Bild ab, als die spätere Bearbeitung durch die Abrafaxe-Zeichner. Die Vergabe des Auftrags an Sualem gab es tatsächlich, und sie wird auf der Rückseite des Heftes nochmals behandelt.
Im Mosaik ab 1976
Die erste Erwähnung in der Anno-1704/05-Serie erfolgt zu Beginn der Österreich-Ungarn-Serie, als die Abrafaxe auswürfeln, welche Aufstandsbewegung sie unterstützen wollen. Sie entscheiden sich zunächst gegen Frankreich, wo aufständische Bauern gegen die königliche Willkür Ludwigs XIV. ankämpfen. Wenigstens macht Pierrot hierzu einige Ausführungen, und es wird von dem Bündnis des französischen Königs mit dem Bayernherzog berichtet.
Drei Hefte später gibt es ein Porträt des Königs in jüngeren Jahren zu sehen, und es wird von seinen Verbindungen zu den Kuruzen berichtet. Dies läutet den Handlungsstrang mit dem Marquis de la Vermotte-Toupet ein, der als französischer Kurier mit den Kuruzen Verbindung aufnehmen soll.
Nach dem Sieg über Munkacz malen die Abrafaxe sich schon ihren Auftritt vor dem Sonnenkönig aus.
Seinen tatsächlichen Auftritt in der Mosaik-Handlung hat Ludwig XIV. schließlich 8 Monate später, in der Knödel-Fanny-Serie. Auf getrennten Wegen erreichen der Marquis, Fanny und Califax sowie Abrax und Brabax die französische Hauptstadt Paris. Dort trifft zunächst der Marquis den König in der königlichen Gobelinmanufaktur an. Der Marquis und Califax haben Ludwig XIV. schon fast überzeugt, die Kuruzen zu unterstützen, als Abrax und Brabax mit einer unbedachten Erwähnung Pierrots alles zunichte machen. Der König bekommt einen Wutanfall und verweist sie des Hauses.
Zuletzt wird, in der Pyrenäen-Serie, der König auf einer Karikatur gezeigt, die der als Moritatensänger verkleidete Spion Emile Espionnet mit sich führt, um sein Spottlied auf die Verschwendungssucht Ludwigs XIV. zu illustrieren, mit welchem er das Vertrauen der Dorfbewohner erschleichen will.
Externer Link
Ludwig der XIV. tritt in folgenden Mosaikheften auf
Mosaik von Hannes Hegen: 55 Mosaik ab 1976: 1/78, 4/78, 12/79, 8/80, 11/80