Bertha Benz

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'''Bertha Benz''' (1849-1944) war die Ehefrau des [[deutsch]]en Automobilpioniers [[Carl Benz]]. Sie tritt in der [[Jubiläums-Serie]] des [[Mosaik ab 1976]] auf und wird im [[Mittelteil]] vorgestellt.
'''Bertha Benz''' (1849-1944) war die Ehefrau des [[deutsch]]en Automobilpioniers [[Carl Benz]]. Sie tritt in der [[Jubiläums-Serie]] des [[Mosaik ab 1976]] auf und wird im [[Mittelteil]] vorgestellt.
== Handlung ==
== Handlung ==
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Die [[Abrafaxe]] lernen Bertha Benz kennen, nachdem sie Carl Benz auf dem [[Marktplatz von Mannheim|Marktplatz]] in [[Mannheim]] begegnen und ihm helfen, seinen liegengebliebenen [[Benz-Motorwagen|Patentmotorwagen]] in die heimische Werkstatt zu schieben. Bertha rät ihrem Mann, das Ganze nicht so schwer zu nehmen. Während Carl glaubt, dass niemand so ein Fahrzeug kaufen wird, ist sich Bertha sicher, dass diese Erfindung die Welt verändern wird. Sie lädt die Abrafaxe zum Essen ein. Es gibt [[Saumagen]], was besonders [[Califax]] freut. Er lässt sich anschließend das Rezept geben und hilft ihr beim Abwasch. Als Califax dann ihren Mann einen Träumer nennt, wünscht sich Bertha, dass er mehr für seine Träume kämpfen müsste. Califax meint, dass sie wohl übernehmen muss.
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Die [[Abrafaxe]] lernen Bertha Benz kennen, nachdem sie Carl Benz auf dem [[Marktplatz von Mannheim|Marktplatz]] in [[Mannheim]] begegnen und ihm helfen, seinen liegengebliebenen [[Benz-Motorwagen|Patentmotorwagen]] in die heimische Werkstatt zu schieben. Bertha rät ihrem Mann, das Ganze nicht so schwer zu nehmen. Während Carl glaubt, dass niemand so ein Fahrzeug kaufen wird, ist sich Bertha sicher, dass diese Erfindung die Welt verändern wird. Sie lädt die Abrafaxe zum Essen ein. Es gibt [[Saumagen]], was besonders [[Califax]] freut. Er lässt sich anschließend das Rezept geben und hilft ihr beim Abwasch. Als Califax dann ihren Mann einen Träumer nennt, wünscht sich Bertha, dass er mehr für seine Träume kämpfen müsste. Califax meint, dass sie das wohl übernehmen muss.
Bertha muss die ganze Nacht darüber nachdenken und teilt Califax am nächsten Morgen mit, dass sie beweisen will, wie gut Carls Motorwagen funktioniert. Sie wird deshalb heute nach [[Pforzheim]] fahren und Califax soll inzwischen auf die [[Kinder der Familie Benz|Kinder]] aufpassen. [[Abrax]] und [[Brabax]] wollen Bertha auf der Fahrt begleiten. Nachdem Bertha den Tank gefüllt hat, geht es am frühen Sonntagmorgen mit laut knatterndem Motor los. Davon wird nun auch Carl wach und glaubt, dass jemand seinen Motorwagen gestohlen hat. Als er erfährt, dass seine Frau damit losgefahren ist, glaubt er, dass sie nicht weit kommen wird.
Bertha muss die ganze Nacht darüber nachdenken und teilt Califax am nächsten Morgen mit, dass sie beweisen will, wie gut Carls Motorwagen funktioniert. Sie wird deshalb heute nach [[Pforzheim]] fahren und Califax soll inzwischen auf die [[Kinder der Familie Benz|Kinder]] aufpassen. [[Abrax]] und [[Brabax]] wollen Bertha auf der Fahrt begleiten. Nachdem Bertha den Tank gefüllt hat, geht es am frühen Sonntagmorgen mit laut knatterndem Motor los. Davon wird nun auch Carl wach und glaubt, dass jemand seinen Motorwagen gestohlen hat. Als er erfährt, dass seine Frau damit losgefahren ist, glaubt er, dass sie nicht weit kommen wird.
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Zwei Stunden später fährt Berta bereits durch [[Heidelberg]] und überquert den [[Neckar]]. Doch bald darauf bleibt der Motorwagen plötzlich stehen. Bertha stellt fest, dass der Tank leer ist. [[Hilfsbereite Wanderburschen|Drei hilfsbereite Wanderburschen]] schieben ihr den Wagen ins nahe [[Wiesloch]], wo der Apotheker [[Willi Ockel]] ihr etwas [[Waschbenzin]] für die Weiterfahrt verkauft. Dreißig Kilometer weiter gibt die Antriebskette seltsame Geräusche von sich. In [[Bruchsal]] lässt Bertha die Antriebskette von einem [[Schmied in Bruchsal|Schmied]] reparieren. Inzwischen schickt sie ihrem Mann Carl ein [[Telegramme von Bertha Benz|Telegramm]], dass sie Bruchsal erreicht hat.
Zwei Stunden später fährt Berta bereits durch [[Heidelberg]] und überquert den [[Neckar]]. Doch bald darauf bleibt der Motorwagen plötzlich stehen. Bertha stellt fest, dass der Tank leer ist. [[Hilfsbereite Wanderburschen|Drei hilfsbereite Wanderburschen]] schieben ihr den Wagen ins nahe [[Wiesloch]], wo der Apotheker [[Willi Ockel]] ihr etwas [[Waschbenzin]] für die Weiterfahrt verkauft. Dreißig Kilometer weiter gibt die Antriebskette seltsame Geräusche von sich. In [[Bruchsal]] lässt Bertha die Antriebskette von einem [[Schmied in Bruchsal|Schmied]] reparieren. Inzwischen schickt sie ihrem Mann Carl ein [[Telegramme von Bertha Benz|Telegramm]], dass sie Bruchsal erreicht hat.
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Nach [[Esslingen]] bleibt der Motorwagen erneut stehen. Da der Tank noch halb voll ist. vermutet Bertha, dass die Benzinleitung verstopft ist. Mit ihrer Hutnadel kann sie das Problem beseitigen. In Pforzheim werden sie von einem [[Wachtmeister in Pforzheim|Wachtmeister]] angehalten und nach der polizeilichen Erlaubnis fragt. Bertha zeigt ihm die [[amtliche Erlaubnis zur Führung des Patentmotorwagens]], die jedoch auf Carl Benz ausgestellt ist. Bertha erklärt, dass so ein Dokument wohl nicht für eine Frau ausgestellt werden kann. Lachend gibt ihr der Wachtmeister recht. Nachdem Bertha ihm bestätigt, dass ihr Gatte die Fahrt erlaubt hat, darf sie weiterfahren. [[Berthas Mutter|Ihre Mutter]] ist völlig überrascht, als Bertha mit einer von "Carls verrückten Maschinen" ankommt.
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Nach [[Esslingen]] bleibt der Motorwagen erneut stehen. Da der Tank noch halb voll ist, vermutet Bertha, dass die Benzinleitung verstopft ist. Mit ihrer Hutnadel kann sie das Problem beseitigen. In Pforzheim werden sie von einem [[Wachtmeister in Pforzheim|Wachtmeister]] angehalten und nach der polizeilichen Erlaubnis fragt. Bertha zeigt ihm die [[amtliche Erlaubnis zur Führung des Patentmotorwagens]], die jedoch auf Carl Benz ausgestellt ist. Bertha erklärt, dass so ein Dokument wohl nicht für eine Frau ausgestellt werden kann. Lachend gibt ihr der Wachtmeister recht. Nachdem Bertha ihm bestätigt, dass ihr Gatte die Fahrt erlaubt hat, darf sie weiterfahren. [[Berthas Mutter|Ihre Mutter]] ist völlig überrascht, als Bertha mit einer von "Carls verrückten Maschinen" ankommt.
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Am nächsten Tag muss Bertha den Motorwagen gleich einigen Interessenten vorführen. Nach drei Tagen wollen sie sich auf die Rückreise begeben. Brabax bemängelt jedoch die abgenutzten Bremsen. Bertha bittet den [[Meister Sachs|Schuster Sachs]], ihr neue Bremsbeläge aus Leder anzufertigen. Um nicht seinen guten Ruf zu verlieren, bittet er sie, niemand etwas davon zu erzählen. Doch nachdem ein [[Mulle|Kätzchen]] plötzlich auf die Straße springt, kann Bertha den Motorwagen rechtzeitig bremsen. Vor zahlreichen Passanten dankt Bertha ausdrücklich Meister Sachs für die verbesserten Bremsen.
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Am nächsten Tag muss Bertha den Motorwagen gleich einigen Interessenten vorführen. Nach drei Tagen wollen sie sich auf die Rückreise begeben. Brabax bemängelt jedoch die abgenutzten Bremsen. Bertha kann den [[Meister Sachs|Schuster Sachs]] überzeugen, ihr neue Bremsbeläge aus Leder anzufertigen. Um nicht seinen guten Ruf zu verlieren, bittet er sie, niemand etwas davon zu erzählen. Doch nachdem ein [[Mulle|Kätzchen]] plötzlich auf die Straße springt, kann Bertha den Motorwagen rechtzeitig bremsen. Vor zahlreichen Passanten dankt Bertha ausdrücklich Meister Sachs für die verbesserten Bremsen.
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Version vom 13:58, 18. Mär. 2025

Bertha unterwegs mit Hütchen
Glückliche Heimkehr und Begrüßung von Carl

Bertha Benz (1849-1944) war die Ehefrau des deutschen Automobilpioniers Carl Benz. Sie tritt in der Jubiläums-Serie des Mosaik ab 1976 auf und wird im Mittelteil vorgestellt.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Die Abrafaxe lernen Bertha Benz kennen, nachdem sie Carl Benz auf dem Marktplatz in Mannheim begegnen und ihm helfen, seinen liegengebliebenen Patentmotorwagen in die heimische Werkstatt zu schieben. Bertha rät ihrem Mann, das Ganze nicht so schwer zu nehmen. Während Carl glaubt, dass niemand so ein Fahrzeug kaufen wird, ist sich Bertha sicher, dass diese Erfindung die Welt verändern wird. Sie lädt die Abrafaxe zum Essen ein. Es gibt Saumagen, was besonders Califax freut. Er lässt sich anschließend das Rezept geben und hilft ihr beim Abwasch. Als Califax dann ihren Mann einen Träumer nennt, wünscht sich Bertha, dass er mehr für seine Träume kämpfen müsste. Califax meint, dass sie das wohl übernehmen muss.

Bertha muss die ganze Nacht darüber nachdenken und teilt Califax am nächsten Morgen mit, dass sie beweisen will, wie gut Carls Motorwagen funktioniert. Sie wird deshalb heute nach Pforzheim fahren und Califax soll inzwischen auf die Kinder aufpassen. Abrax und Brabax wollen Bertha auf der Fahrt begleiten. Nachdem Bertha den Tank gefüllt hat, geht es am frühen Sonntagmorgen mit laut knatterndem Motor los. Davon wird nun auch Carl wach und glaubt, dass jemand seinen Motorwagen gestohlen hat. Als er erfährt, dass seine Frau damit losgefahren ist, glaubt er, dass sie nicht weit kommen wird.

Zwei Stunden später fährt Berta bereits durch Heidelberg und überquert den Neckar. Doch bald darauf bleibt der Motorwagen plötzlich stehen. Bertha stellt fest, dass der Tank leer ist. Drei hilfsbereite Wanderburschen schieben ihr den Wagen ins nahe Wiesloch, wo der Apotheker Willi Ockel ihr etwas Waschbenzin für die Weiterfahrt verkauft. Dreißig Kilometer weiter gibt die Antriebskette seltsame Geräusche von sich. In Bruchsal lässt Bertha die Antriebskette von einem Schmied reparieren. Inzwischen schickt sie ihrem Mann Carl ein Telegramm, dass sie Bruchsal erreicht hat.

Nach Esslingen bleibt der Motorwagen erneut stehen. Da der Tank noch halb voll ist, vermutet Bertha, dass die Benzinleitung verstopft ist. Mit ihrer Hutnadel kann sie das Problem beseitigen. In Pforzheim werden sie von einem Wachtmeister angehalten und nach der polizeilichen Erlaubnis fragt. Bertha zeigt ihm die amtliche Erlaubnis zur Führung des Patentmotorwagens, die jedoch auf Carl Benz ausgestellt ist. Bertha erklärt, dass so ein Dokument wohl nicht für eine Frau ausgestellt werden kann. Lachend gibt ihr der Wachtmeister recht. Nachdem Bertha ihm bestätigt, dass ihr Gatte die Fahrt erlaubt hat, darf sie weiterfahren. Ihre Mutter ist völlig überrascht, als Bertha mit einer von "Carls verrückten Maschinen" ankommt.

Am nächsten Tag muss Bertha den Motorwagen gleich einigen Interessenten vorführen. Nach drei Tagen wollen sie sich auf die Rückreise begeben. Brabax bemängelt jedoch die abgenutzten Bremsen. Bertha kann den Schuster Sachs überzeugen, ihr neue Bremsbeläge aus Leder anzufertigen. Um nicht seinen guten Ruf zu verlieren, bittet er sie, niemand etwas davon zu erzählen. Doch nachdem ein Kätzchen plötzlich auf die Straße springt, kann Bertha den Motorwagen rechtzeitig bremsen. Vor zahlreichen Passanten dankt Bertha ausdrücklich Meister Sachs für die verbesserten Bremsen.

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Mittelteil

In der redaktionellen Rubrik Fragen über Fragen wird Bertha Benz als erste Autofahrerin der Geschichte vorgestellt. Sie glaubte fest an das erste Auto mit Verbrennungsmotor, das ihr Mann erfunden hat. Da er damit nur kleine Probefahrten unternahm, fuhr sie mit ihren beiden Söhnen Eugen und Richard im August 1888 von Mannheim nach Pforzheim und zurück. An diese Fahrt erinnert heute die Bertha Benz Memorial Route.

Externe Verweise

Bertha Benz tritt in folgendem Mosaik auf

Mosaik ab 1976: 591
Mittelteil: 591 (Fragen über Fragen)
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