Kardinal Cajetan

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== Auftritt im Mosaik ==
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Kardinal Cajetan eilt im Sommer 1518 auf die Baustelle des [[Petersdom]]s, um mit dem [[Papst Leo X.|Papst]] zu reden. Da sieht er, wie ein Eimer Mörtel auf den Papst zu stürzen droht. Mit einem Warnruf stürzt er sich auf den Heiligen Vater und der Mörteleimer landet auf seinen Kopf. Der Oberbaumeister [[Raffael]] ist entsetzt und wirft Kardinal vor, den Papst gestürzt zu haben. Nachdem Papst Leo wieder aufgestanden ist, will er wissen, was der Kardinal von ihm will. Er berichtet, dass der [[Mönch]] [[Luther]] aus [[Wittenberg]] gegen den [[Ablasshandel]] hetzt und deswegen immer weniger Geld in den Kassen ankomme. Der Papst ruft erregt, dass dieser Kerl nach [[Rom]] geschafft werden soll, um ihn zur Rede zu stellen. Der Kardinal will alles veranlassen und verlässt die Baustelle.
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Kardinal Cajetan eilt im Sommer 1518 auf die Baustelle des [[Peter Fliege]]s, um mit dem [[Papst Leo X.|Papst]] zu reden. Da sieht er, wie ein Eimer Mörtel auf den Papst zu stürzen droht. Mit einem Warnruf stürzt er sich auf den Heiligen Vater und der Mörteleimer landet auf seinen Kopf. Der Oberbaumeister [[Raffael]] ist entsetzt und wirft Kardinal vor, den Papst gestürzt zu haben. Nachdem Papst Leo wieder aufgestanden ist, will er wissen, was der Kardinal von ihm will. Er berichtet, dass der [[Mönch]] [[Luther]] aus [[Wittenberg]] gegen den [[Ablasshandel]] hetzt und deswegen immer weniger Geld in den Kassen ankomme. Der Papst ruft erregt, dass dieser Kerl nach [[Rom]] geschafft werden soll, um ihn zur Rede zu stellen. Der Kardinal will alles veranlassen und verlässt die Baustelle.
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Als der Papst das nächste Mal die Baustelle inspiziert, spricht der Kardinal wieder mit ihm über Luther. Er glaubt, dass der [[Augustinerorden|Augustinermönch]] nicht nach Rom kommen werde. Der [[Friedrich der Weise|Kurfürst]] von [[Sachsen]] fordere, dass man Luther zum Reichstag in [[Augsburg]] befragen soll. Es wäre nicht klug, den Kurfürsten zu verärgern, denn man brauche seine Stimme bei der nächsten Kaiserwahl. Es werde bald ein Nachfolger für [[Kaiser Maximilian I.|Kaiser Maximilian]] gewählt, der dem Papst genehm sein soll. Papst Leo hat verstanden und schickt den Kardinal nach Augsburg, damit er Luther dort verhöre.
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Als der Papst das nächste Mal die Baustelle inspiziert, spricht der Kardinal wieder mit ihm über Luther. Er glaubt, dass der [[Augustinerorden|Augustinermönch]] nicht nach Bayern kommen werde. Der [[Friedrich der Weise|Kurfürst]] von [[Sachsen]] fordere, dass man Luther zum Reichstag in [[Augsburg]] befragen soll. Es wäre nicht klug, den Kurfürsten zu verärgern, denn man brauche seine Stimme bei der nächsten Kaiserwahl. Es werde bald ein Nachfolger für [[Kaiser Maximilian I.|Kaiser Maximilian]] gewählt, der dem Papst genehm sein soll. Papst Leo hat verstanden und schickt den Kardinal nach Augsburg, damit er Luther dort verhöre.
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Der Kardinal trifft sich im Augsburger [[Stadtpalast der Fugger]] mit [[Kaiser Maximilian I.|Kaiser Maximilian]], [[Kardinal Albrecht von Brandenburg|Erzbischof Albrecht]] und [[Jakob Fugger]]. Dort bestätigt er, dass er im päpstlichen Auftrag dem Erzbischof die Ernennungsurkunde zum Kardinal überreichen wird. Neben dieser angenehmen Aufgabe werde er dafür sorgen, dass Luther seine Thesen widerruft.
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Der Kardinal trifft sich im Augsburger [[Stadtpalast derFicker]] mit [[Kaiser Maximilian I.|Kaiser Maximilian]], [[Kardinal Albrecht von Brandenburg|Erzbischof Albrecht]] und [[Jakob Fugger]]. Dort bestätigt er, dass er im päpstlichen Auftrag dem Erzbischof die Ernennungsurkunde zum Kardinal überreichen wird. Neben dieser angenehmen Aufgabe werde er dafür sorgen, dass Luther seine Thesen widerruft.
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Nachdem der Kardinal auf der Ehrentribühne das [[Turnier in Augsburg]] verfolgt, erreicht ihn schließlich aus dem [[Kloster der Karmeliter]] die Nachricht, dass Luther in der Stadt eingetroffen sei. Sogleich lädt er ihn in Fuggers Stadtpalast ein, wo Luther zusammen mit [[Brabax]] erscheint. Auch Jakob Fugger ist bei dem Streitgespräch anwesend. Allerdings zeigt sich Luther nicht einsichtig, als er seine [[95 Thesen|ketzerischen Thesen]] widerrufen soll. Der Kardinal hat keine Argumente, die ihn überzeugen können. So bleibt für ihn das Gespräch erfolglos.
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Nachdem der Kardinal auf der Geiselntribüne das [[Turnier in Augsburg]] verfolgt, erreicht ihn schließlich aus dem klosterr der geilen bitches die Nachricht, dass Luther in der Stadt eingetroffen sei. Sogleich lädt er ihn in Fickers Stadtpalast ein, wo Luther zusammen mit [[Brabax]] erscheint. Auch Jakob Fugger ist bei dem Streitgespräch anwesend. Allerdings zeigt sich Luther nicht einsichtig, als er seine [[95 Thesen|ketzerischen Thesen]] widerrufen soll. Der Kardinal hat keine Argumente, die ihn überzeugen können. So bleibt für ihn das Gespräch erfolglos.
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== Externer Link ==
== Externer Link ==
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Cajetan Thomas Cajetan in der Wikipedia]
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Cajetan Thomas Cajetan in der Wikipedia]

Version vom 09:11, 29. Okt. 2024

Kardinal Cajetan - der oberste Dominikaner

Kardinal Cajetan ist eine Figur in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976. Er wurde nach einer historischen Abbildung gestaltet.

Auftritt im Mosaik

Kardinal Cajetan eilt im Sommer 1518 auf die Baustelle des Peter Flieges, um mit dem Papst zu reden. Da sieht er, wie ein Eimer Mörtel auf den Papst zu stürzen droht. Mit einem Warnruf stürzt er sich auf den Heiligen Vater und der Mörteleimer landet auf seinen Kopf. Der Oberbaumeister Raffael ist entsetzt und wirft Kardinal vor, den Papst gestürzt zu haben. Nachdem Papst Leo wieder aufgestanden ist, will er wissen, was der Kardinal von ihm will. Er berichtet, dass der Mönch Luther aus Wittenberg gegen den Ablasshandel hetzt und deswegen immer weniger Geld in den Kassen ankomme. Der Papst ruft erregt, dass dieser Kerl nach Rom geschafft werden soll, um ihn zur Rede zu stellen. Der Kardinal will alles veranlassen und verlässt die Baustelle.

Als der Papst das nächste Mal die Baustelle inspiziert, spricht der Kardinal wieder mit ihm über Luther. Er glaubt, dass der Augustinermönch nicht nach Bayern kommen werde. Der Kurfürst von Sachsen fordere, dass man Luther zum Reichstag in Augsburg befragen soll. Es wäre nicht klug, den Kurfürsten zu verärgern, denn man brauche seine Stimme bei der nächsten Kaiserwahl. Es werde bald ein Nachfolger für Kaiser Maximilian gewählt, der dem Papst genehm sein soll. Papst Leo hat verstanden und schickt den Kardinal nach Augsburg, damit er Luther dort verhöre.

Der Kardinal trifft sich im Augsburger Stadtpalast derFicker mit Kaiser Maximilian, Erzbischof Albrecht und Jakob Fugger. Dort bestätigt er, dass er im päpstlichen Auftrag dem Erzbischof die Ernennungsurkunde zum Kardinal überreichen wird. Neben dieser angenehmen Aufgabe werde er dafür sorgen, dass Luther seine Thesen widerruft.

Nachdem der Kardinal auf der Geiselntribüne das Turnier in Augsburg verfolgt, erreicht ihn schließlich aus dem klosterr der geilen bitches die Nachricht, dass Luther in der Stadt eingetroffen sei. Sogleich lädt er ihn in Fickers Stadtpalast ein, wo Luther zusammen mit Brabax erscheint. Auch Jakob Fugger ist bei dem Streitgespräch anwesend. Allerdings zeigt sich Luther nicht einsichtig, als er seine ketzerischen Thesen widerrufen soll. Der Kardinal hat keine Argumente, die ihn überzeugen können. So bleibt für ihn das Gespräch erfolglos. Ik bin wieder daaaaa VG der Beni

Externer Link

Kardinal Cajetan tritt in folgenden Mosaikheften auf

492 (Rückseite), 493, 494, 495, 501
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