Mosaik 2/83 - Das magische Siegel
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Aktuelle Version vom 09:05, 3. Jun. 2023
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | Februar 1983 |
Nachdruck in | Sammelband 22 - Der Geist aus der Flasche | |
Umfang | 20 Seiten | |
Panel | 62 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.086 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Don-Ferrando-Serie | ||
Kapitel: Die Jagd nach der Flasche | ||
Heft davor | Das Geheimnis der Flasche | |
Heft danach | In der Falle |
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Comic
[Bearbeiten] Inhalt
- Nachdem die Abrafaxe aufmerksam der Geschichte des Dschinn gelauscht haben, bitten sie ihn, ihnen ein paar Utensilien für eine schnelle Reise nach Spanien zu besorgen. Da der Dschinn nicht darauf eingehen möchte, versucht Brabax, ihn mit Hilfe des Siegels des Salomon dazu zu zwingen. Dabei begeht Abrax den verhängnisvollen Fehler, den Dschinn in die Flasche zurückzusperren und ihm einen nochmaligen Aufenthalt von dreihundert Jahren zu wünschen. Da Abrax keine Macht über einen so mächtigen Zauber besitzt, hat das zur Folge, dass alle Beteiligten dreihundert Jahre in die Vergangenheit zurückversetzt werden.
- Dichter Nebel legt sich über das Meer und verschluckt das Boot mit den Fischern und den Abrafaxen. Als er sich wieder lichtet, befinden sie sich an Bord eines Schiffes der Kreuzfahrer, die sich gerade auf dem Weg nach Palästina befinden. Die Abrafaxe werden zum Kommandanten des Schiffs gebracht und treffen dort völlig unerwartet auf Don Ferrando.
- Unter Aufsicht des grimmigen Grafen Adolar von Auerochsberg müssen die Abrafaxe nun Waffen putzen. Als der Ausguckmann jedoch einen Sonnenstich bekommt und sich ins Meer stürzt, wird Abrax zu seinem Nachfolger ernannt. Er darf einen Schild als Sonnenschutz mit in den Ausguck nehmen. Kaum in den Mastkorb geklettert, erblickt er Land am Horizont und gibt mit dem blanken Schild Lichtsignale. Bald hat aber auch Don Ferrando die Küste entdeckt und befiehlt die Gefangennahme von Abrax. Der kann sich zwar mit Hilfe des Schildes, der ihm nun als Fallschirm dient, zurück auf Deck retten, doch dort werden die Abrafaxe nach kurzem Widerstand von zwei Kreuzrittern überwältigt und in ein Fass eingenagelt. Die sarazenische Küstenpatrouille hat die Blinksignale rechtzeitig wahrgenommen.
[Bearbeiten] Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax
- Begleiter: Nureddin und seine Mitfischer
- Gegenspieler: Don Ferrando, Don Ascobar
- Fabelwesen: Flaschengeist
- Kreuzfahrer: Adolar von Auerochsberg, Ausguckmann der Kreuzfahrer, Pökelkreuzritter
- Sarazenen: Führer der sarazenischen Küstenpatrouille und seine Leute
- erwähnt: Allah, Harun al Raschid, Salomo, Sankt Nikolaus
- Tiere: Vögel, Möwen, Katze, Pferde
[Bearbeiten] Bemerkungen
- Erwähnte Orte: Spanien, Sahara
- Letztmals für lange Zeit kommt der Plan, zurück nach Spanien zu segeln, zur Sprache. Durch die Unwilligkeit des Flaschengeists und den Zeitsprung wird wieder nichts daraus.
- Mit diesem Heft beginnt (für den Leser) die längste Zeit innerhalb einer historischen Epoche: Fast neun Jahre halten sich die Abrafaxe nun im späten 13. Jahrhundert auf (etwa in den Jahren 1279-1281).
- Der Ausguckmann springt ins Wasser und sackt weg wie ein Eisenofen.
- Die Pferde auf der Rückseite werfen sich vielsagende Blicke zu.
- Potz-Fluch: Potz Mord und Totschlag!
[Bearbeiten] Mitarbeiter
- Texte und künstlerische Leitung: Lothar Dräger
- Zeichnungen: Lona Rietschel, Irmtraut Winkler-Wittig, Egon Reitzl, Horst Boche, Heidi Sott
- Kolorierung: Jochen Arfert, Ingrid Behm, Brigitte Lehmann, Ullrich Stephans, Sieglinde Zahl
[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten
- Motive aus diesem Heft wurden später im Mal- und Bastelmosaik wiederverwendet.
- Von diesem Heft erschien im März 1983 eine ungarische Export-Ausgabe (Bild 1).
- 2023 erschien das Heft als eComic (Bild 2). Newsletter 541 informierte über die Kindle-Ausgabe.
Bild 1: ungarische Ausgabe von März 1983 |
Bild 2: Cover eComic |