Sonnenstich

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Tragische Folgen eines Sonnenstichs: Erst Flug, dann Tod

Ein Sonnenstich ist ein Krankheitsbild, das gelegentlich im MOSAIK vorkommt. Ein solcher wird allerdings wesentlich häufiger befürchtet, als dass er tatsächlich eintritt.

[Bearbeiten] Im Mosaik von Hannes Hegen

Im Hafen von Callao nutzen die Digedags ein paar Wasserschildkröten, um eine ins Wasser gefallene Dampfmaschine an Land zu bugsieren. Die ungläubigen Zuschauer meinen unter anderem, an einem Sonnenstich zu leiden, haben sie doch solches nie zuvor gesehen. Sie müssen aber erkennen, dass es sich um eine reale Superidee der Digedags handelt.

Beim Anblick eines großen grünen Drachens mitten in Venedig glauben Dig und Dag, Opfer eines Sonnenstichs geworden zu sein. Das ist jedoch nicht der Fall, denn das Ungetüm entpuppt sich als bloße Karnelvalsfigur.

[Bearbeiten] Im Mosaik ab 1976

Als eine Kreuzfahrerflotte anno 1278 auf dem Weg in den Orient ist, wird der Ausguckmann der Kreuzfahrer das Opfer eines Sonnenstichs, infolge der starken Sonneneinstrahlung, der er durch seinen exponierten Platz im Mastkorb des Schiffes ausgesetzt ist. Er springt fröhlich ins Meer, da er sich für flugfähig wie eine Möwe hält. Da der Soldat in seiner Rüstung wegsackt wie ein Eisenofen, ist jeder Rettungsversuch sinnlos. Dies sei übrigens schon der vierte Ausguckmann, den man auf diese Weise verliere, meint ein Schiffsoffizier.

In Südamerika versucht Wido Wexelgelt fürsorglicherweise, den schlafenden Don Ferrando vor einem möglichen Sonnenstich zu schützen, indem er ihm ein Hütchen aus Melonen auf dem Kopf setzt. Der erwachende Bösewicht ist aber ganz und gar nicht dankbar dafür.

In Rom sitzt Leonidas so lange an einer Hausecke herum, dass ihm beinahe ein Sonnenstich droht. Zum Glück holen ihn Vada und Ule rechtzeitig ab.


[Bearbeiten] Sonnenstiche drohen in folgenden Mosaikheften

MvHH: 74, 92
Ab 1976: 2/83, 268, 481
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