Till Eulenspiegel
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Version vom 14:36, 12. Mai 2019
Till Eulenspiegel (auch: Ulenspegel, Ulenspiegel) ist ein norddeutscher Schalk. Ursprünglichen Plänen zufolge sollte er einer der Begleiter der Abrafaxe werden, mit denen sie im Laufe ihrer Abenteuer zusammentreffen. Solches ist der Ankündigung auf der Rückseite des Mosaik von Hannes Hegen 229 - Als Gefangene der Pisaner sowie Harlekins Eröffnungsmonolog in Heft 1/76 zu entnehmen. Bis heute gab es keinen Auftritt dieser Figur im Rahmen der regulären Heftreihe.Inhaltsverzeichnis |
Eulenspiegel im Fanzine
Im Mosa-icke 2 findet sich die von Peter Gräber geschriebene Fanfiction-Geschichte Die Abrafaxe, und wie Eulenspiegel vorgab, dass er zu Magdeburg von der Laube fliegen wollte. Diese kombiniert das Mosaik-Universum mit den "Magdeburger Sagen" von Otto Fuhlrott und lässt die Abrafaxe erstmalig auf den Schalk und Narren Till Eulenspiegel treffen. Damit fand die Ankündigung im Heft 229 zumindest im Fanrahmen ihre Erfüllung.
Eulenspiegel im Roman
In dem Fanfiction-Roman und Serien-Crossover zwischen der Welt der Digedags und der Welt der Abrafaxe Der König der Spaßmacher von Dirk Seliger begleiten Letztgenannte den jungen Tillmann auf der Suche nach seinem Vater und helfen ihm dabei, der zu werden, als den ihn alle Welt kennt: Till Eulenspiegel. Dabei verbindet der Roman Motive der tradierten Eulenspiegelerzählung mit dem Mosaik-Kosmos und der modernen Eulenspiegel-Rezeption. Auch diese Publikation beruft sich auf die besagte und bislang nicht umgesetzte Ankündigung im Heft 229.
In der Atze
Anders als im Mosaik, erhielt Till Eulenspiegel in der Atze sehr wohl einen Auftritt. Harry Schlegel, der in der Atze die beliebte Serie Pats Reiseabenteuer zeichnete, verschaffte dem Eulenspiegel in Folge 242 wenigstens mit einem Abenteuer Platz. Pat erfährt während eines Aufenthalts in Bernburg die Sage von Till Eulenspiegel, wie dieser als Turmbläser den Grafen von Anhalt foppte.
Eulenspiegel in der Narrenliteratur
Das Buch Ein kurtzweilig Lesen von Dyl Ulenspiegel, geboren uß dem Land zu Brunßwick, wie er sein leben volbracht hat ... wurde anonym veröffentlicht. Die älteste erhaltene Fassung des Buches stammt aus dem Jahr 1510/1511. Als Verfasser wurde aufgrund des im Text gefundenen Akrostichons "<Ermann B>" der Braunschweiger Zollschreiber und Amtsvogt Hermann Bote vermutet. Der Historiker Johann Martin Lappenberg ordnete die Geschichte in seinem 1835 erschienenen Buch Thomas Murners Ulenspiegel dem Franziskaner Thomas Murner zu.