Markgraf von Montferrat
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In der Tat hatte Wilhelm XI. von Montferrat einen Gesandten zum Reichstag geschickt, einen Mann namens Urbanus von Serralonga. Luther berichtet von seiner Unterredung mit ihm in einem Brief an [[Spalatin]]. Der Markgraf war übrigens eine Woche vor diesem Gespräch verstorben. | In der Tat hatte Wilhelm XI. von Montferrat einen Gesandten zum Reichstag geschickt, einen Mann namens Urbanus von Serralonga. Luther berichtet von seiner Unterredung mit ihm in einem Brief an [[Spalatin]]. Der Markgraf war übrigens eine Woche vor diesem Gespräch verstorben. | ||
Version vom 20:54, 22. Feb. 2017
Der Markgraf von Montferrat wird in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976 erwähnt. Es handelt sich dabei um Markgraf Wilhelm XI. (1486-1518) aus der Familie der Paläologen.
Der Markgraf im MOSAIK
Während ihres Besuchs auf dem Reichstag zu Augsburg haben Martin Luther und Brabax im Kloster der Karmeliter Unterkunft gefunden. Hier wird Luther einen Tag vor seiner Disputation mit Kardinal Cajetan vom Gesandten des Markgrafen von Montferrat aufgesucht, der vergeblich versucht, ihn zum Einlenken zu bewegen. Luther ist von dem albernen Vorschlag amüsiert und berichtet Brabax lachend davon.
Mehr erfährt man weder vom Gesandten noch vom Markgrafen.
Hintergrund
In der Tat hatte Wilhelm XI. von Montferrat einen Gesandten zum Reichstag geschickt, einen Mann namens Urbanus von Serralonga. Luther berichtet von seiner Unterredung mit ihm in einem Brief an Spalatin. Der Markgraf war übrigens eine Woche vor diesem Gespräch verstorben.
Der Markgraf von Montferrat wird in folgendem Mosaikheft erwähnt
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