Heiliger Petrus
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Unter den Augen des [[Papst (Templer-Serie)|Papstes]], der [[Artabastos und Niketas|byzantinischen Gesandten]] und [[Andreas von Montbard]]s beginnt [[Rabbi Josephas]] mit der Übersetzung des [[Buchs des Priesterkönigs]] aus dem [[Aramäisch]]en. Darin ist von drei heiligen Orten die Rede, die durch Rätsel verschlüsselt sind. Der erste Ort wird beschrieben mit "Die Knochen des Fisches" oder "Die Knochen des Fischers" (Josephas und Montbard sind sich an dieser Stelle nicht ganz einig). Der Papst schließt daraus, dass mit diesem Ort [[Rom]] gemeint sein müsse, denn hier ruhten die Gebeine des Heiligen Petrus, eines Fischers. | Unter den Augen des [[Papst (Templer-Serie)|Papstes]], der [[Artabastos und Niketas|byzantinischen Gesandten]] und [[Andreas von Montbard]]s beginnt [[Rabbi Josephas]] mit der Übersetzung des [[Buchs des Priesterkönigs]] aus dem [[Aramäisch]]en. Darin ist von drei heiligen Orten die Rede, die durch Rätsel verschlüsselt sind. Der erste Ort wird beschrieben mit "Die Knochen des Fisches" oder "Die Knochen des Fischers" (Josephas und Montbard sind sich an dieser Stelle nicht ganz einig). Der Papst schließt daraus, dass mit diesem Ort [[Rom]] gemeint sein müsse, denn hier ruhten die Gebeine des Heiligen Petrus, eines Fischers. | ||
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Version vom 02:16, 3. Jul. 2013
Der Heilige Petrus wird in der Templer-Serie des Mosaik ab 1976 und in der Nebenserie Neues von Runkel erwähnt.
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Erwähnung im MOSAIK
Unter den Augen des Papstes, der byzantinischen Gesandten und Andreas von Montbards beginnt Rabbi Josephas mit der Übersetzung des Buchs des Priesterkönigs aus dem Aramäischen. Darin ist von drei heiligen Orten die Rede, die durch Rätsel verschlüsselt sind. Der erste Ort wird beschrieben mit "Die Knochen des Fisches" oder "Die Knochen des Fischers" (Josephas und Montbard sind sich an dieser Stelle nicht ganz einig). Der Papst schließt daraus, dass mit diesem Ort Rom gemeint sein müsse, denn hier ruhten die Gebeine des Heiligen Petrus, eines Fischers.
Erwähnung im Roman
Während Ritter Runkels Audienz bei Papst Clemens V. erklärt dieser, die Jungfrau Maria und den Heiligen Petrus um Beistand angefleht zu haben, damit König Philipp der Schöne von Frankreich dem Plan zustimme, König Heinrich VII. von Deutschland in Rom zum Kaiser zu krönen. Lange vergeblich. Doch vor wenigen Tagen seien Maria und Petrus dem schönen Philipp im Traum erschienen und hätten ihn bewegt, sich einverstanden zu erklären. Halleluja! Runkel bedankt sich artig und äußert seine Freude, dass die Jungfrau und der Apostel auf ihn gehört hätten.
Hintergrund
Der Fischer Simon war dem Neuen Testament zufolge der wichtigste Jünger von Jesus Christus. Dieser habe ihm den Beinamen Kefa verliehen (hebräisch "Stein/Fels", gräzisiert zu Kephas). Dieser Beiname wiederum wurde später ins Griechische übersetzt zu Petros (πετρος). Unter der latinisierten Form dieses Namens, also Petrus, wurde er schließlich im westlichen Christentum bekannt. Er soll der erste Bischof von Rom gewesen und hier den Märtyrertod gestorben sein. Das Papsttum führt seine Legitimation und seinen Primatsanspruch auf Petrus' Leitung der Urchristengemeinde zurück. Der Petersdom in Rom ist nach ihm benannt. Im Volksglauben bewacht Petrus zudem das Tor zum Himmel.
Der Name Petrus und seine Ableitungen wie Peter, Pedro, Pierre oder Pietro zählen dank Simon Petrus zu den verbreitetsten Vornamen in der christlichen Welt. Diese Namen tauchen entsprechend häufig im MOSAIK auf.
- Der Heilige Petrus in der Wikipedia
Der Heilige Petrus wird in folgenden Publikationen erwähnt
Mosaik ab 1976: 365 Neues von Runkel: Ritter Runkel - Der Diplomat