Ballone und Luftschiffe
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- | '''Gasballone''', auch Gasballons, funktionieren zwar, genau, wie '''[[Heißluftballon]]e''' nach dem ''archimedischen Prinzip'' und ''„schwimmen“ so zusagen im „Luftmeer“'', aber der dafür notwendige Auftrieb hat eine andere physikalische Ursache. Das notwendige Treibgas eines Gasballons besitzt nämlich von Natur aus eine geringere Dichte als Luft, während beim Heißluftballon die für den Auftrieb erforderliche geringere Dichte des Balloninhaltes durch Erhitzen (am sommerlichen Abendhimmel sind oftmals die Brennerflammen weithin zu sehen), Ausdehnen und Verdrängen der von der Ballonhülle umschlossenen Luft erzeugt wird. Die Notwendigkeit der geringeren Dichte des Traggases, lässt dem Ballonfahrer nicht viele Möglichkeiten, seinen Gasballon zu befüllen, weshalb man nur von Wasserstoff, Helium oder Leuchtgas als möglichem Füllgas liest. Jedes dieser Gase hat seine Vor- bzw. Nachteile gegenüber den anderen beiden. So ist Wasserstoff das leichteste und Leuchtgas das schwerste der genannten Gas, Helium nur molekular, woraus eine schnellere Diffusionsrate aus der Ballonhülle resultiert und Leuchtgas stark giftig. Die Explosivität von Wasserstoff bei der Vermischung mit Luftsauerstoff zu so genanntem Knallgas gehört zu den bekanntesten und eindrucksvollsten chemischen Experimenten eines Schülers, aber auch die Zerstörung des ''Zeppelin LZ 129 „Hindenburg“'', eines der beiden größten jemals gebauten Luftfahrzeuge, welche mit dem Tod von 36 Menschen einher ging, am 6. Mai 1937, bei der Landung im US-amerikanischen Lakehurst ist jedem Interessenten der Luftfahrtgeschichte gegenwärtig. | + | '''Gasballone''', auch Gasballons, funktionieren zwar, genau, wie '''[[Heißluftballon]]e''' nach dem ''archimedischen Prinzip'' und ''„schwimmen“ so zusagen im „Luftmeer“'', aber der dafür notwendige Auftrieb hat eine ''andere physikalische Ursache''. Das notwendige Treibgas eines Gasballons besitzt nämlich von Natur aus eine geringere Dichte als Luft, während beim Heißluftballon die für den Auftrieb erforderliche geringere Dichte des Balloninhaltes durch Erhitzen (am sommerlichen Abendhimmel sind oftmals die Brennerflammen weithin zu sehen), Ausdehnen und Verdrängen der von der Ballonhülle umschlossenen Luft erzeugt wird. Die Notwendigkeit der geringeren Dichte des Traggases, lässt dem Ballonfahrer nicht viele Möglichkeiten, seinen Gasballon zu befüllen, weshalb man nur von Wasserstoff, Helium oder Leuchtgas als möglichem Füllgas liest. Jedes dieser Gase hat seine Vor- bzw. Nachteile gegenüber den anderen beiden. So ist Wasserstoff das leichteste und Leuchtgas das schwerste der genannten Gas, Helium nur molekular, woraus eine schnellere Diffusionsrate aus der Ballonhülle resultiert und Leuchtgas stark giftig. Die Explosivität von Wasserstoff bei der Vermischung mit Luftsauerstoff zu so genanntem Knallgas gehört zu den bekanntesten und eindrucksvollsten chemischen Experimenten eines Schülers, aber auch die Zerstörung des ''Zeppelin LZ 129 „Hindenburg“'', eines der beiden größten jemals gebauten Luftfahrzeuge, welche mit dem Tod von 36 Menschen einher ging, am 6. Mai 1937, bei der Landung im US-amerikanischen Lakehurst ist jedem Interessenten der Luftfahrtgeschichte gegenwärtig. |
Version vom 14:51, 3. Jul. 2010
Ein Gasballon ist ein Fluggerät, welches zu verschiedenen Anlässen und in verschiedenen Bauausführungen und Formen sowohl im Mosaik von Hannes Hegen, als auch im Mosaik ab 1976 als Transportmittel genutzt wird. Die bekanntesten Gasballons sind Fesselballone und Luftschiffe.
Inhaltsverzeichnis |
Gasballons bei den Digedags
Bild | Heft(e) | Heißluftballon |
118 | astrologischer Himmelsglobus | |
… | Aus der Geschichte des Menschenfluges | Wasserstoffballon (ca. 1783), Giffards Luftschiff von 1852 |
… | 35-Rückseite | Utopisches Projekt einer schwebenden Luftstadt von 1748 |
215 (auf einem Plakat), 216, 217, 221, 222, 223 | La Belle Légèreté, ("Die schöne Leichtigkeit") | |
217, 218 | Teppichwurst | |
219 | Teppichflotte |
Gasballons beiden den Abrafaxen
Gasballonballons im monatlichen Mosaik
Bild | Heft(e) | Heißluftballon |
Die Abrafaxe 2 | Dumont-6, auch Santos-Dumont Nr.6 oder schlicht Luftschiff Nr.6 | |
[[240[[, 241 | Papyrusballon |
Gasballonballons im Abrafaxe-Nebenuniversum
Die Abrafaxe
Bild | Heft(e) | Gasballon |
Die Abrafaxe 2 | Dumont-6, auch Santos-Dumont Nr.6 oder schlicht Luftschiff Nr.6 |
Abrafaxe - Alben
Bild | Album | Gasballon |
Congo - Die Abrafaxe in Afrika | LZ 50 |
Anna, Bella und Caramella
Bild | Heft(e) | Gasballon |
01 | Luftschiff von Anna, Bella und Caramella |
Begriff und Funktionsweise des Gasballons
Gasballone, auch Gasballons, funktionieren zwar, genau, wie Heißluftballone nach dem archimedischen Prinzip und „schwimmen“ so zusagen im „Luftmeer“, aber der dafür notwendige Auftrieb hat eine andere physikalische Ursache. Das notwendige Treibgas eines Gasballons besitzt nämlich von Natur aus eine geringere Dichte als Luft, während beim Heißluftballon die für den Auftrieb erforderliche geringere Dichte des Balloninhaltes durch Erhitzen (am sommerlichen Abendhimmel sind oftmals die Brennerflammen weithin zu sehen), Ausdehnen und Verdrängen der von der Ballonhülle umschlossenen Luft erzeugt wird. Die Notwendigkeit der geringeren Dichte des Traggases, lässt dem Ballonfahrer nicht viele Möglichkeiten, seinen Gasballon zu befüllen, weshalb man nur von Wasserstoff, Helium oder Leuchtgas als möglichem Füllgas liest. Jedes dieser Gase hat seine Vor- bzw. Nachteile gegenüber den anderen beiden. So ist Wasserstoff das leichteste und Leuchtgas das schwerste der genannten Gas, Helium nur molekular, woraus eine schnellere Diffusionsrate aus der Ballonhülle resultiert und Leuchtgas stark giftig. Die Explosivität von Wasserstoff bei der Vermischung mit Luftsauerstoff zu so genanntem Knallgas gehört zu den bekanntesten und eindrucksvollsten chemischen Experimenten eines Schülers, aber auch die Zerstörung des Zeppelin LZ 129 „Hindenburg“, eines der beiden größten jemals gebauten Luftfahrzeuge, welche mit dem Tod von 36 Menschen einher ging, am 6. Mai 1937, bei der Landung im US-amerikanischen Lakehurst ist jedem Interessenten der Luftfahrtgeschichte gegenwärtig.