Titanomachie
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- | Die besiegten | + | Die besiegten Titanen warf man anschließend in den [[Tartaros]], wo sie von den Hundertarmigen seither bewacht werden. Prometheus, Okeanos und die anderen Neutralen blieben von dieser Strafe verschont, während der Titan [[Atlas]] zum Tragen des Himmelsgewölbes verurteilt wurde. Kronos, der Anführer der Titanen, erhielt von seinem Sohn Zeus eine recht milde Behandlung und wurde auf die Inseln der Seligen verbannt. |
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Aktuelle Version vom 19:05, 23. Jun. 2022
Die Titanomachie ist in der griechischen Mythologie der zehnjährige Kampf zweier Göttergenerationen um die Weltherrschaft - der Titanen und der Olympier. Die Titanomachie wird - ohne allerdings den Begriff zu gebrauchen - in einem redaktionellen Text im Sibylla-Kapitel und auf dem Januarblatt des Abrafaxe-Kalenders 2009 erwähnt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Die Titanomachie in der Sage
Nachdem Zeus seine fünf Geschwister aus dem Magen ihres Vaters Kronos befreien konnte, entbrannte der Kampf zwischen den beiden Göttergruppen. Auf Zeus' Seite standen dabei seine Brüder Poseidon und Hades sowie seine Schwestern Hera, Demeter und Hestia. Auf Kronos' Seite kämpften mehrere seiner Brüder und Neffen. Neutral blieben u.a. die weiblichen Titanen und der Meeresgott Okeanos. Prometheus, der Sohn des Titanen Iapetos, hielt sich ebenfalls zunächst zurück. Als der Kampf aber zehn Jahre lang unentschieden hin- und herwogte, verriet er den Olympiern, wo sie die Hundertarmigen finden könnten, drei grauenhafte Ungeheuer aus den Tiefen der Erde. Diese verhalfen Zeus und seinen Geschwistern zum Sieg.
Die besiegten Titanen warf man anschließend in den Tartaros, wo sie von den Hundertarmigen seither bewacht werden. Prometheus, Okeanos und die anderen Neutralen blieben von dieser Strafe verschont, während der Titan Atlas zum Tragen des Himmelsgewölbes verurteilt wurde. Kronos, der Anführer der Titanen, erhielt von seinem Sohn Zeus eine recht milde Behandlung und wurde auf die Inseln der Seligen verbannt.
[Bearbeiten] Die Titanomachie im MOSAIK und im Kalender
Der Artikel Die olympischen Spiele im Mittelteil von Heft 230 behandelt auch den Kampf des "alten Göttergeschlechts" um Kronos gegen Zeus und seine Mitstreiter. Dieser Kampf - es handelt sich um die Titanomachie, ohne dass sie beim Namen genannt wird - habe sich der Sage nach auf dem Gebiet des späteren Olympia abgespielt.
Das Januarblatt des Kalenders 2009 schildert die Situation von Atlas nach seiner Verurteilung. Im begleitenden Text wird erklärt, dass er seine Strafe der Niederlage in der zehnjährigen Schlacht der Titanen gegen die olympischen Götter zu verdanken hat. Mit dieser "zehnjährigen Schlacht" ist erneut die Titanomachie gemeint.
[Bearbeiten] Externer Link
- Titanomachie in der Wikipedia
[Bearbeiten] Die Titanomachie wird in folgenden Publikationen umschrieben
Mosaik ab 1976: Mittelteil von 230 Abrafaxe-Kalender 2009 - Die sagenhafte Welt der Abrafaxe