Mosaik 8/89 - Die Wandlung

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:Wutschnaubend trifft [[Onoe]] vor dem [[Palast des Tenno]] auf die [[Abrafaxe]]. Sie hatten das geheimnisvolle [[Landhaus des Yoshitsune|Landhaus]] verlassen, um für [[Califax]] etwas zu Essen zu besorgen. Gemeinsam kehren sie in die unheimliche Herberge zurück, doch der von [[Kaoti]] überwältigte [[Rabauki|Fremde]] ist nicht mehr dort. Onoe nimmt die [[Schwerter des Yoshitsune]] an sich und sie kehren nach [[Kyoto]] zurück, denn er will sie, trotz seiner ersten Begegnung mit [[Yamato]], diesem übergeben, in der Hoffnung, dass dieser sich doch noch seiner Bestimmung besinnt. Zwar nimmt Yamato die Schwerter gern an sich, will aber dennoch nicht auf seine Stellung bei Hofe verzichten. Zum Dank schenkt er Onoe ein verziertes [[Lackkästchen]], eines der letzten Stücke aus dem Besitz seines Vaters. Ohne dass Onoe weiter auf den jungen Mann einreden kann, müssen er und die Abrafaxe dessen Gemächer verlassen, denn eine aufgebrachte Menge Möchtegerndichter wollen dem Hofdichter ihr Können vortragen. Sie kommen allerdings nicht dazu, denn [[Ichikama und Ichiyama]] beenden die Audienz. Sie stellen Yamato im Auftrag des einflussreichen Herrn [[Fudjikato]] zur Rede, mit dessen Tochter [[Kokamonin]] Yamato schon seit längerem verlobt ist. Im Laufe des Gesprächs bekommen die beiden mit, dass Yamatos Herz einer anderen [[Sakura|Frau]] gehört. Daraufhin setzen sie ihn weiter unter Druck und bedrohen ihn sogar mit den Schwertern seines Vaters. In diesem Moment scheint Yamato von dem Geist seines Vaters erfüllt zu werden, jagt Ichikama und Ichiyama hinaus und lässt sie Herrn Fudjikato ausrichten, dass die Hochzeit nicht stattfinden wird. Onoe und die Abrafaxe werden Zeugen dieses Vorfalls und Onoe ist davon überzeugt, dass sich Yamato dank der Schwerter gewandelt hat.
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:Wutschnaubend trifft [[Onoe]] vor dem [[Palast des Tenno]] auf die [[Abrafaxe]]. Sie hatten das geheimnisvolle [[Landhaus des Yoshitsune|Landhaus]] verlassen, um für [[Califax]] etwas zu Essen zu besorgen. Gemeinsam kehren sie in die unheimliche Herberge zurück, doch der von [[Kaoti]] überwältigte [[Rabauki|Fremde]] ist nicht mehr dort. Onoe nimmt die [[Schwerter des Yoshitsune]] an sich und sie kehren nach [[Kyoto]] zurück, denn er will sie, trotz seiner ersten Begegnung mit [[Yamato]], diesem übergeben, in der Hoffnung, dass dieser sich doch noch seiner Bestimmung besinnt. Zwar nimmt Yamato die Schwerter gern an sich, will aber dennoch nicht auf seine Stellung bei Hofe verzichten. Zum Dank schenkt er Onoe ein verziertes [[Lackkästchen]], eines der letzten Stücke aus dem Besitz seines Vaters. Ohne dass Onoe weiter auf den jungen Mann einreden kann, müssen er und die Abrafaxe dessen Gemächer verlassen, denn eine aufgebrachte Menge Möchtegerndichter wollen dem Hofdichter ihr Können vortragen. Sie kommen allerdings nicht dazu, denn [[Ichikama und Ichiyama]] beenden die Audienz. Sie stellen Yamato im Auftrag des einflussreichen Herrn [[Fudjikato]] zur Rede, mit dessen Tochter [[Kokamonin]] Yamato schon seit längerem [[verlobt]] ist. Im Laufe des Gesprächs bekommen die beiden mit, dass Yamatos Herz einer anderen [[Sakura|Frau]] gehört. Daraufhin setzen sie ihn weiter unter Druck und bedrohen ihn sogar mit den Schwertern seines Vaters. In diesem Moment scheint Yamato von dem Geist seines Vaters erfüllt zu werden, jagt Ichikama und Ichiyama hinaus und lässt sie Herrn Fudjikato ausrichten, dass die Hochzeit nicht stattfinden wird. Onoe und die Abrafaxe werden Zeugen dieses Vorfalls und Onoe ist davon überzeugt, dass sich Yamato dank der Schwerter gewandelt hat.
=== Figuren ===
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:* '''Dichter:''' [[Yamatos Ausrufer]], verschiedene Dichter beim Vorsprechen
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:* '''Fudjikato & Co:''' [[Ichikama und Ichiyama]], [[Kokamonin]]
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:* '''Tiere:''' Hunde, Katze, Gänse, Ratten, Frosch, Tauben
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:* '''erwähnt:''' [[Rabauki]], [[Fudjikato|der Herr und Meister der Ichis]], [[Akazome]]
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:* '''Tiere:''' Akazomes Hündchen und weitere Hunde, Katze, Gänse, Ratten, Frosch, Tauben
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:* Der [[Dichterwettstreit in Kyoto]] nimmt Bezug auf den "''Sängerkrieg auf der Wartburg''" (siehe Oper ''[[Tannhäuser]]'' von [[Richard Wagner]]).
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:* Im ursprünglich von [[Lothar Dräger]] geschriebenen Text (siehe nebenstehendes Bild) sollte Brabax bemerken, dass es aussähe, als ob man nach Pfirsichen anstehe. Diesen allzu offensichtlichen Hinweis aus die DDR-Mangelwirtschaft ließ der Chefredakteur [[Wolfgang Beyer]] allerdings tilgen, wie Lothar Dräger in einem Interview mit [[Gerd Lettkemann]] für das Comicjahrbuch 1990 wissen ließ.
== Redaktioneller Teil ==
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:* '''Redaktion:''' [[Walter Hackel]]
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== Externe Links ==
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:* [http://www.tangentus.de/a164.htm Eintrag bei Tangentus]
[[Kategorie: Japan-China-Serie (Einzelheft)]]
[[Kategorie: Japan-China-Serie (Einzelheft)]]

Aktuelle Version vom 13:53, 31. Okt. 2024

Stammdaten
Titelbild Erschienen August 1989
Nachdruck Sammelband 41 - Der Geist des Samurai
Umfang 20 Seiten
Panel 72 + Titelbild
Katalog 1.01.164
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Japan-China-Serie
Kapitel: Die Schwerter des Samurai
Heft davor Das Muttersöhnchen
Heft danach Skandal bei Hofe

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Comic

[Bearbeiten] Inhalt

Erzähler: Onoe
Wutschnaubend trifft Onoe vor dem Palast des Tenno auf die Abrafaxe. Sie hatten das geheimnisvolle Landhaus verlassen, um für Califax etwas zu Essen zu besorgen. Gemeinsam kehren sie in die unheimliche Herberge zurück, doch der von Kaoti überwältigte Fremde ist nicht mehr dort. Onoe nimmt die Schwerter des Yoshitsune an sich und sie kehren nach Kyoto zurück, denn er will sie, trotz seiner ersten Begegnung mit Yamato, diesem übergeben, in der Hoffnung, dass dieser sich doch noch seiner Bestimmung besinnt. Zwar nimmt Yamato die Schwerter gern an sich, will aber dennoch nicht auf seine Stellung bei Hofe verzichten. Zum Dank schenkt er Onoe ein verziertes Lackkästchen, eines der letzten Stücke aus dem Besitz seines Vaters. Ohne dass Onoe weiter auf den jungen Mann einreden kann, müssen er und die Abrafaxe dessen Gemächer verlassen, denn eine aufgebrachte Menge Möchtegerndichter wollen dem Hofdichter ihr Können vortragen. Sie kommen allerdings nicht dazu, denn Ichikama und Ichiyama beenden die Audienz. Sie stellen Yamato im Auftrag des einflussreichen Herrn Fudjikato zur Rede, mit dessen Tochter Kokamonin Yamato schon seit längerem verlobt ist. Im Laufe des Gesprächs bekommen die beiden mit, dass Yamatos Herz einer anderen Frau gehört. Daraufhin setzen sie ihn weiter unter Druck und bedrohen ihn sogar mit den Schwertern seines Vaters. In diesem Moment scheint Yamato von dem Geist seines Vaters erfüllt zu werden, jagt Ichikama und Ichiyama hinaus und lässt sie Herrn Fudjikato ausrichten, dass die Hochzeit nicht stattfinden wird. Onoe und die Abrafaxe werden Zeugen dieses Vorfalls und Onoe ist davon überzeugt, dass sich Yamato dank der Schwerter gewandelt hat.

[Bearbeiten] Figuren

[Bearbeiten] Bemerkungen

  • Der Dichterwettstreit in Kyoto nimmt Bezug auf den "Sängerkrieg auf der Wartburg" (siehe Oper Tannhäuser von Richard Wagner).
  • Im ursprünglich von Lothar Dräger geschriebenen Text (siehe nebenstehendes Bild) sollte Brabax bemerken, dass es aussähe, als ob man nach Pfirsichen anstehe. Diesen allzu offensichtlichen Hinweis aus die DDR-Mangelwirtschaft ließ der Chefredakteur Wolfgang Beyer allerdings tilgen, wie Lothar Dräger in einem Interview mit Gerd Lettkemann für das Comicjahrbuch 1990 wissen ließ.

[Bearbeiten] Redaktioneller Teil

  • -

[Bearbeiten] Mitarbeiter

[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten

[Bearbeiten] Externe Links

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