Marktplatz von Halberstadt
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Aktuelle Version vom 22:17, 6. Nov. 2024
Der Marktplatz von Halberstadt ist ein Handlungsort der Johanna-Serie.
[Bearbeiten] Nächtliche Ankunft
Abrax und Califax erreichen den Halberstädter Marktplatz zu nächtlicher Stunde auf dem Rücken eines Wildschweins. Abrax stößt sich an einem auf dem Markt abgestellten Wagen mit überstehender Leiter und wird dabei abgeworfen. Als er wieder zu sich kommt, sind Califax und das Schwein verschwunden.
[Bearbeiten] Ereignisse zum Jahrmarkt
Auf dem Marktplatz findet am nächsten Tag ein Jahrmarkt statt, zu dem viele Händler, Handwerker, Bauern und Gaukler aus der Umgebung kommen. So tritt ein Feuerschlucker auf und auch Meister Sülz versucht an einem Stand seine Wurst zu verkaufen. Doch ohne Erfolg, denn seine Ware schmeckt furchtbar.
Johanna und Brabax treffen auf dem Markt den Jungen wieder, der für den Pranger sein faules Obst mitgebracht hat. Entsetzt stellen sie fest, dass Abrax und Califax am Pranger bestraft werden sollen, weil sie angeblich gegen das Schlachtverbot verstoßen haben. Dazu ist sogar der Bischof Volrad mit seiner Garde erschienen. Während der Verurteilung bricht auf dem Markt eine Prügelei aus, die durch Meister Sülz und seine ungenießbaren Würste ausgelöst wird. Ein Befreiungsversuch der Gefangenen scheitert und am nächsten Tag werden nicht nur Johanna und die Abrafaxe an den Pranger gebracht, sondern auch Meister Sülz.
Bald tauchen Graf Arnulf von Wolfenstein mit seinem Diener Rufus und seinen Söldnern auf dem Markt auf. Er kann den Prangerwächter mit einem Beutel Silber überzeugen, ihm Johanna zu verkaufen. Die Abrafaxe nutzen diese Gelegenheit zur gemeinsamen Flucht. Graf von Rabenhorst stellt sich nun dem Wolfensteiner in den Weg und liefert sich einen erbitterten Schwertkampf. Die Stadtwache beendet das Duell und nimmt sie wegen Verstoßes gegen den Marktfrieden gefangen. Zusammen mit dem bestechlichen Wächter und Meister Sülz werden sie nun am Pranger bestraft.
[Bearbeiten] Der Marktplatz von Halberstadt ist Schauplatz in folgenden Heften
384, 385
