Byzantinischer Bilderstreit
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[[Califax]] hört von dem Streit und lässt sich vom [[Domestikos tes Trapezes tes Augoustes|kaiserlichen Tafelmeister]] erklären, worum es bei dem Streit geht. Er erfährt, dass sich die Bilderverehrer Ikonodule nennen und ihre Gegner die Ikonoklasten sind. Als er sich darüber lustig macht, rät ihm der Domestikos, seine Zunge zu hüten, denn in den Fragen der Religion versteht man hier keinen Spaß. Schließlich sorgen die Abrafaxe dafür, dass sie mit dem Elefanten den Festumzug anführen. | [[Califax]] hört von dem Streit und lässt sich vom [[Domestikos tes Trapezes tes Augoustes|kaiserlichen Tafelmeister]] erklären, worum es bei dem Streit geht. Er erfährt, dass sich die Bilderverehrer Ikonodule nennen und ihre Gegner die Ikonoklasten sind. Als er sich darüber lustig macht, rät ihm der Domestikos, seine Zunge zu hüten, denn in den Fragen der Religion versteht man hier keinen Spaß. Schließlich sorgen die Abrafaxe dafür, dass sie mit dem Elefanten den Festumzug anführen. | ||
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Aktuelle Version vom 10:59, 16. Aug. 2023
Der byzantinische Bilderstreit wird in der Orient-Okzident-Serie im Mosaik ab 1976 erwähnt.
Der byzantinische Bilderstreit war eine theologische Auseinandersetzung um die Verehrung von Bildern religiösen Inhalts, die im 8. und 9. Jahrhundert in Byzanz stattfand. Die Ikonenverehrer (Ikonodule) verehrten bildliche Darstellungen der göttlichen Wesen, während die Ikonoklasten die Bildnisse zerstören wollten. Der Bilderstreit wurde im Jahr 843 beendet.
[Bearbeiten] In der Handlung
In der Orient-Okzident-Serie bricht der Streit zwischen den kaiserlichen Beratern Staurakios und Aëtios bei der Gestaltung des Festumzuges anlässlich der Stadtgründung von Konstantinopel aus. Staurakios möchte, dass wieder ein Festwagen mit der Ikone der Gottesmutter den Festumzug anführt. Aëtios schlägt vor, dass an der Spitze des Umzuges der Elefant Abul Abbas die Zuschauer beeindruckt.
Califax hört von dem Streit und lässt sich vom kaiserlichen Tafelmeister erklären, worum es bei dem Streit geht. Er erfährt, dass sich die Bilderverehrer Ikonodule nennen und ihre Gegner die Ikonoklasten sind. Als er sich darüber lustig macht, rät ihm der Domestikos, seine Zunge zu hüten, denn in den Fragen der Religion versteht man hier keinen Spaß. Schließlich sorgen die Abrafaxe dafür, dass sie mit dem Elefanten den Festumzug anführen.
Nachdem Califax Lela einen Schlaftrunk verabreicht hat, führen die Abrafaxe mit dem Elefanten den Festumzug an. Anfangs ist die Kaiserin Irene begeistert, als sie hinter dem Elefanten vorbei am jubelnden Volk über die Mese schreitet. Sie überlegt schon, ob sie Califax einen Orden verleiht. Doch als der Elefant plötzlich stehenbleibt, sich aufrichtet und dann in einer Seitengasse verschwindet, ist sie entsetzt und vermutet einen Anschlag. Um den Festumzug noch halbwegs würdevoll zu Ende zu bringen, ruft Staurakios den Notfallplan Alpha Omega aus. Der Festwagen mit dem Marienbild wird gebracht und führt den weiteren Festumzug an. Die Kaiserin möchte nun in den Berichten kein Wort mehr über den Elefanten lesen.
[Bearbeiten] Externer Verweis
[Bearbeiten] Der byzantinische Bilderstreit wird in folgenden Heften thematisiert
569, 570, 571, 572