Der Zauberer von Rom
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Nachdem sie ein Dokument gefunden haben, in dem in Spiegelschrift erklärt wird, dass diese Figuren für ein Theaterstück gedacht waren, bei dem sie mittels Heißluft zum Fliegen gebracht werden sollten, fassen die beiden einen Plan. | Nachdem sie ein Dokument gefunden haben, in dem in Spiegelschrift erklärt wird, dass diese Figuren für ein Theaterstück gedacht waren, bei dem sie mittels Heißluft zum Fliegen gebracht werden sollten, fassen die beiden einen Plan. | ||
- | Brabax ging die Idee, mittels Heißluft Dinge zum Fliegen zu bringen, nicht mehr aus dem Sinn. Immer wenn der Meister nicht zu Hause war, bastelten die Abrafaxe heimlich an einer Art Fluggerät. Eines Tages vor dem Colosseum, wollten die Abrafaxe den Bürgern Roms den ersten Heißluftballon vorführen | + | Brabax ging die Idee, mittels Heißluft Dinge zum Fliegen zu bringen, nicht mehr aus dem Sinn. Immer wenn der Meister nicht zu Hause war, bastelten die Abrafaxe heimlich an einer Art Fluggerät. Eines Tages vor dem Colosseum, wollten die Abrafaxe den Bürgern Roms den ersten [[Montgolfière|Heißluftballon]] vorführen. |
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+ | Jedoch die Bürger reagieren aufgebracht, bezeichnen die Abrafaxe als Hexenmeister und ihren Apparat als Teufelswerk. Califax muss die Haltetaue kappen und sie fliegen davon. Doch dann fängt ihr [[Ballone und Luftschiffe|Ballon]] Feuer und sie stürzen in einem Waldgebiet ab. Leonardo da Vinci und ein Gehilfe können sie retten und in einer Kutsche in Sicherheit bringen. Um ein paar Blessuren und Erfahrungen reicher, fliehen sie nach Frankreich. | ||
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Aktuelle Version vom 14:24, 14. Nov. 2018
Stammdaten | ||||
Erschienen | 06/ 2001 | 12/ 2001 | 06/ 2002 | Summe |
Mosa-icke | No. 1 | No. 2 | No. 3 | |
Teil 1 | Teil 2 | Teil 3 | Σ | |
Seiten | 4 | 3 | 6 | 13 |
Panel | 21 | 19 | 15 | 55 |
Der Zauberer von Rom ist ein Fancomic von Hagen Flemming und Sven-Roger Schulz. Die Geschichte erschien in drei Comic-Teilen sowie in gesammelter und leicht veränderter Fassung als Einzelheftbeilage im Fanzine Mosa-icke 12 des Berliner MOSAIK-Fanclubs Berliner Mosaik Connection. Die Geschichte gehört zum Abrafaxe-Universum
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Inhalt
[Bearbeiten] Die Abrafaxe - Der Zauberer von Rom Teil 1
Erschienen Juni 2001 in Mosa-icke 1.
Rom 1514. Die Abrafaxe sind Gehilfen in der Werkstatt des vielgerühmten Leonardo da Vinci. Während der Meister mit Brabax in der Stadt unterwegs ist, kümmert sich Califax bereits um das Essen. Abrax, der eigentlich das Atelier aufräumen sollte, stellt lieber mit Kriegsspielzeug die Belagerung von Mailand 1500 nach. Als Califax ihm das Übungsfeld durch das Auftragen des Essens streitig macht, will Abrax eine Wurfmaschine ausprobieren. Dabei erinnert er sich an die erste Schützenregel im Buch des großen Feldherrn Freiherr Lunt von Ladestock: Ein Schütz kennt sich von Haus mit jeder Art von Waffen aus. Im selben Moment als Brabax und Leonardo das Atelier betreten, löst Abrax die Wurfmaschine aus und katapultiert einen Apfel durch den Raum. Dieser trifft einen Farbeimer, jener kippt um und besudelt eine Statue.
[Bearbeiten] Die Abrafaxe - Der Zauberer von Rom Teil 2
Erschienen Dezember 2001 in Mosa-icke 2.
Bevor der Meister richtig wütend wird, holt Abrax einen Eimer Wasser, um die Statue damit abzuspülen. Durch seine Ungeschicklichkeit wird ein danebenstehendes Bild (Mona Lisa) bespritzt. Die Miene Leonardos verfinstert sich weiter, daher springt Brabax in die Bresche und wischt die Wasserspritzer vom Bild. Doch auch diese Aktion führt zu einem Malheur, denn er wischt dabei die Farbe mit weg. Zornesrot verdonnert da Vinci Abrax und Brabax zum Kelleraufräumen. In diesem angekommen, entdecken sie - innen hohle - Figuren aus gewachstem Papier. Brabax Neugierde ist geweckt und die beiden fangen an nach Aufzeichnungen zu diesen Figuren zu suchen.
[Bearbeiten] Die Abrafaxe - Der Zauberer von Rom Teil 3
Erschienen Juni 2002 in Mosa-icke 3.
Nachdem sie ein Dokument gefunden haben, in dem in Spiegelschrift erklärt wird, dass diese Figuren für ein Theaterstück gedacht waren, bei dem sie mittels Heißluft zum Fliegen gebracht werden sollten, fassen die beiden einen Plan.
Brabax ging die Idee, mittels Heißluft Dinge zum Fliegen zu bringen, nicht mehr aus dem Sinn. Immer wenn der Meister nicht zu Hause war, bastelten die Abrafaxe heimlich an einer Art Fluggerät. Eines Tages vor dem Colosseum, wollten die Abrafaxe den Bürgern Roms den ersten Heißluftballon vorführen.
Jedoch die Bürger reagieren aufgebracht, bezeichnen die Abrafaxe als Hexenmeister und ihren Apparat als Teufelswerk. Califax muss die Haltetaue kappen und sie fliegen davon. Doch dann fängt ihr Ballon Feuer und sie stürzen in einem Waldgebiet ab. Leonardo da Vinci und ein Gehilfe können sie retten und in einer Kutsche in Sicherheit bringen. Um ein paar Blessuren und Erfahrungen reicher, fliehen sie nach Frankreich.
[Bearbeiten] Figuren
- Abrax
- Brabax
- Califax
- Leonardo da Vinci
- Digedag und Nero (als Statue von Petrus Marmorius)
- Graf Mafio aus Sizilien wird erwähnt, für den diese Statue bestimmt war
- etliche Römer
- Pferde, ein Eichhörnchen und eine Katze
[Bearbeiten] Bemerkungen
- Die Geschichte ist in der Chronologie vor dem Heft 1/76 angesiedelt.
- Schützenregeln:
- Selbst im Spiel beweist der Schütze - Übung ist die größte Stütze!
- Ein Schütz kennt sich von Haus mit jeder Art von Waffen aus.
- Ist die Lage mal verhunzt, hilft nur des Schützen Wasserkunst!
- Ein Schütze ohne Flinte, sitzt manchmal in der Tinte!
- Auf der Seite 7 ist die Leonardo bzw. seiner Werkstatt zugeschriebene Wachsbüste der "Flora"zu sehen, die im Berliner Bodemuseum ausgestellt ist.
- Es sind auch etliche berühmte Gemälde zu sehen, neben der Mona Lisa gibt es das "Bildnis einer Frau im Profil", es befindet sich in einer Privatsammlung in der Schweiz und wird von einigen Forschern Leonardo selbst zugeschrieben, während andere nur an ein Werkstattbild glauben. Eine Restauratorin des berühmten "Abendmahls" ist sogar der Meinung, daß das Bild definitiv von derselben Hand stammt, wie das Abendmahl. Dennoch überwiegt bisher bei den Forschern die Ansicht, dass es ein Werkstattbild ist. Unter dem Porträt stehen zwei weitere Bilder auf dem Boden. Das vordere davon ist die sogenannte "Flora" oder "Colombine" aus der Ermitage in St. Petersburg. Diese ist von der Hand des einzigen Meisterschülers von Leonardo, Francesco Melzi, gemalt worden. Dahinter sieht man die kniende "Leda" von Giampietrino, eines weiteren zeitweiligen Leonardo-Mitarbeiters. Das Bild befindet sich in der Gemäldegalerie in Kassel. Es geht mit Sicherheit auf eine Zeichnung von Leonardo zurück. Ganz rechts sieht man noch "Vertumnus und Pomona", ebenfalls von Francesco Melzi. Dieses Bild befindet sich in der Gemäldegalerie in Berlin.
- Man erfährt, dass Abrax mit seiner Muskete Leonardos Abendmahl im Kloster Santa Maria delle Grazia beschädigt hat.
- Ein Maler beim Kolosseum malt die Abrafaxe.
- Die Geschichte wurde in einem Stück und leicht verändert im Sonderband Auf den Spuren der Abrafaxe erneut veröffentlicht. Veränderungen:
- Es wurde eine Titelseite vorangestellt.
- Die Seiten 2-8 wurden neu gelettert.
- Auf Seite 5 fehlt die Mona Lisa auf der Leinwand auf der Staffelei.
- Die Doppelseite wurde mit einem weißen Streifen in der Mitte gedruckt.
- Eine vollständiger Abdruck inklusive einer fünfzehnten Seite und weiteren Detailveränderungen erschien als Beilage zu Mosa-icke 12 als Der Zauberer von Rom.
- Ein eventuelles Titelbild erschien auf der BMC-Postkarte 4.