Magd Resi

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Resi ist die junge Magd im [[Gasthaus Zum Goldenen Hirschen|Gasthaus ''Zum Goldenen Hirschen'']]. Beim Wasserholen vom Brunnen findet sie eines Tages einen [[Ernst Runkel von Rübenstein|erschöpften Pilger]], der auf der Bank vor dem Wirtshaus sitzt. Erschrocken bemerkt sie, dass sein Gesicht durch einen Kampf entstellt wurde. Da auch ihr Vater im Krieg übel zugerichtet wurde, hat sie Mitleid und nimmt ihn mit in die große Kutscherstube.
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Resi ist die junge Magd im [[Gasthaus Zum Goldenen Hirschen|Gasthaus ''Zum Goldenen Hirschen'']]. Beim Wasserholen vom Brunnen findet sie eines Tages einen [[Ernst Runkel von Rübenstein|erschöpften Pilger]], der auf der Bank vor dem Wirtshaus sitzt. Erschrocken bemerkt sie, dass sein Gesicht durch einen Kampf entstellt wurde. Da auch ihr Vater im Krieg übel zugerichtet wurde, hat sie Mitleid und nimmt ihn mit in die große Kutscherstube. Dort bekommt er ein Abendbrot und ein Nachtquartier hinter dem Ofen, denn die Wirtsleute sollen nichts davon erfahren.
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Am nächsten Morgen, einem Sonntag, trifft Resi während des Kirchganges den [[Stallknecht Peter]]. Er berichtet über die nächtliche Rauferei in der Kutscherstube. Nun sind aber alle Gäste verschwunden, doch die Stube ist aufgeräumt. Resi erblickt plötzlich die [[Katze Vroni]] mit einem langen [[Ariadnefaden|Wollfaden]] am Schwanz. Da die Wolle eine sehr gute Qualität hat, wickelt sie alles sorgfältig auf. Der Faden führt sie an ein Kellerfenster und sie stellt fest, dass sich der Rest im Keller befindet. Dort vernimmt sie Geräusche und entdeckt den geschwächten und zerschundenen Pilger. Zusammen mit dem Stallknecht bringt sie ihn in eine Kammer. Sie bereitet ihm einen heißen [[Tee]] und informiert den [[Wirt vom Gasthaus Zum Goldenen Hirschen|Wirt]]. Als der erschöpfte Pilger nach fünf Tagen erwacht, will er sogleich mit einem Pferd losreiten. Resi verlangt jedoch, dass er liegen bleibt und sich erholt. Aber als der Wirt von dem Fremden einen [[das Auge Allahs|kostbaren Edelstein]] bekommt, muss Resi dem Stallburschen ausrichten, dass er zwei Pferde satteln und Marschverpflegung mitgeben soll. Resi meint, das gebe ihm den Rest, denn er sei doch jetzt schon halbtot.
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== Die Magd Resi tritt in folgendem Roman auf ==
== Die Magd Resi tritt in folgendem Roman auf ==

Aktuelle Version vom 21:34, 18. Dez. 2011

Magd Resi und die Katze Vroni

Die Magd Resi ist eine Figur aus dem Roman Ritter Runkel und seine Zeit.

Resi ist die junge Magd im Gasthaus Zum Goldenen Hirschen. Beim Wasserholen vom Brunnen findet sie eines Tages einen erschöpften Pilger, der auf der Bank vor dem Wirtshaus sitzt. Erschrocken bemerkt sie, dass sein Gesicht durch einen Kampf entstellt wurde. Da auch ihr Vater im Krieg übel zugerichtet wurde, hat sie Mitleid und nimmt ihn mit in die große Kutscherstube. Dort bekommt er ein Abendbrot und ein Nachtquartier hinter dem Ofen, denn die Wirtsleute sollen nichts davon erfahren.

Am nächsten Morgen, einem Sonntag, trifft Resi während des Kirchganges den Stallknecht Peter. Er berichtet über die nächtliche Rauferei in der Kutscherstube. Nun sind aber alle Gäste verschwunden, doch die Stube ist aufgeräumt. Resi erblickt plötzlich die Katze Vroni mit einem langen Wollfaden am Schwanz. Da die Wolle eine sehr gute Qualität hat, wickelt sie alles sorgfältig auf. Der Faden führt sie an ein Kellerfenster und sie stellt fest, dass sich der Rest im Keller befindet. Dort vernimmt sie Geräusche und entdeckt den geschwächten und zerschundenen Pilger. Zusammen mit dem Stallknecht bringt sie ihn in eine Kammer. Sie bereitet ihm einen heißen Tee und informiert den Wirt. Als der erschöpfte Pilger nach fünf Tagen erwacht, will er sogleich mit einem Pferd losreiten. Resi verlangt jedoch, dass er liegen bleibt und sich erholt. Aber als der Wirt von dem Fremden einen kostbaren Edelstein bekommt, muss Resi dem Stallburschen ausrichten, dass er zwei Pferde satteln und Marschverpflegung mitgeben soll. Resi meint, das gebe ihm den Rest, denn er sei doch jetzt schon halbtot.

[Bearbeiten] Die Magd Resi tritt in folgendem Roman auf

Ritter Runkel und seine Zeit
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