Snagtown

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'''Snagtown''' ist ein kleiner Ort am [[Mississippi]], in dem die [[Digedags]] in der [[Amerika-Serie]] Station machen.  
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== Die Digedags in Snagtown ==
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Nach dem Überfall auf den [[Prärie-Express]] reisen die zwar ihrer [[Tagebücher der Digedags|Tagebücher]] beraubten, doch ansonsten unversehrten Digedags mit der ''[[Texas Star]]'' den Red River hinab. Das Schiff macht auch in Snagtown Station, wo ein mitreisender [[Trapper auf der Texas Star|Trapper]] aussteigt, um seine in der Wildnis des Westens erbeuteten Pelze aufein Schiff Richtung Norden umladen zu lassen. Da die Aufenthaltsdauer in Snagtown eine halbe Stunde betragen wird, empfiehlt der [[Kapitän der Texas Star|Kapitän]] den Digedags einen kleinen „Stadtbummel“. Gelangweilt gehen die Digedags am Kai auf und ab, bis sie am Zeitungsstand des [[Zeitungshändler Johnny|Zeitungshändlers Johnny]] eine spektakuläre Entdeckung machen: Die Zeitungen aus [[New Orleans]] vermelden ihren Tod in der [[Llano Estacado]]; das ''[[New Orleans Magazine]]'' berichtet zudem von einem spektakulären Goldfund in den Rocky Mountains. Die Digedags schlussfolgern, dass die [[Eisenbahnräuber]] ihre Tagebücher an [[William Potter]] verkauft haben, der diese nun in seiner Zeitung ausschlachtet. Sie erkennen, dass sie Potter dringend davon abhalten müssen, den genauen Ort ihrer [[Goldmine in der Stadt des Schweigens|Goldmine]] preiszugeben, da sonst der [[Sklaven-Express]] in Gefahr wäre. In höchster Eile ändern sie daher ihre weiteren Pläne, und als sie atemlos zur ''Texas Star'' zurückkehren, teilen sie dem Kapitän ihren Wunsch mit, nun nicht mehr an der [[Joker-Farm]] aussteigen, sondern bis New Orleans mitfahren zu wollen.  
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Nach dem Überfall auf den [[Prärie-Express]] reisen die zwar ihrer [[Tagebücher der Digedags|Tagebücher]] beraubten, doch ansonsten unversehrten Digedags mit der ''[[Texas Star]]'' den Red River hinab. Das Schiff macht auch in Snagtown Station, wo ein mitreisender [[Trapper auf der Texas Star|Trapper]] aussteigt, um seine in der Wildnis des Westens erbeuteten Pelze auf ein Schiff Richtung Norden umladen zu lassen. Da die Aufenthaltsdauer in Snagtown eine halbe Stunde betragen wird, empfiehlt der [[Kapitän der Texas Star|Kapitän]] den Digedags einen kleinen „Stadtbummel“. Gelangweilt gehen die Digedags am Kai auf und ab, bis sie am Stand des [[Zeitungshändler Johnny|Zeitungshändlers Johnny]] eine spektakuläre Entdeckung machen: Die Zeitungen aus [[New Orleans]] vermelden ihren Tod in der [[Llano Estacado]]; das ''[[New Orleans Magazine]]'' berichtet zudem von einem spektakulären Goldfund in den [[Rocky Mountains]]. Die Digedags schlussfolgern, dass die [[Eisenbahnräuber]] ihre Tagebücher an [[William Potter]] verkauft haben, der diese nun in seiner Zeitung ausschlachtet. Sie erkennen, dass sie Potter dringend davon abhalten müssen, den genauen Ort ihrer [[Goldmine in der Stadt des Schweigens|Goldmine]] preiszugeben, da sonst der [[Sklaven-Express]] in Gefahr wäre. In höchster Eile ändern sie daher ihre weiteren Pläne, und als sie atemlos zur ''Texas Star'' zurückkehren, teilen sie dem Kapitän ihren Wunsch mit, nun nicht mehr an der [[Joker-Farm]] aussteigen, sondern bis New Orleans mitfahren zu wollen.  
== Name und reale Situation ==
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Aktuelle Version vom 21:03, 30. Jun. 2020

Die Skyline von Snagtown

Snagtown ist ein kleiner Ort am Mississippi, in dem die Digedags in der Amerika-Serie Station machen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Die Stadt

Snagtown liegt am Zusammenfluss des Red River mit dem Mississippi und besteht offenbar nur aus einem in den morastigen Untergrund am Flussufer gerammten Bohlenkai, an dem auch größere Dampfschiffe anlegen können, und einer einzelnen, sich an diesem Kai entlang ziehenden Häuserzeile. Hinter den Häusern ist Vegetation zu sehen – es ist durchaus denkbar, dass Snagtown keinen Zugang über Land besitzt, sondern nur vom Wasser aus erreichbar ist.

Snagtown scheint als Warenumschlagplatz zwischen den beiden Wasserstraßen des Mississippi und des Red River eine gewisse Rolle zu spielen. Jedoch ist es in Folge seiner exponierten Lage in besonderer Weise vom Hochwasser, aber auch von Krankheiten bedroht. Die Hochwassergefahr ist es auch, die die wirtschaftliche Lage Snagtowns in entscheidendem Maße beeinträchtigt, da (wie die Digedags bei ihrem Besuch feststellen) kein Kaufmann hier ein Lagerhaus errichten und Waren stapeln würde. Es wird daher vermutet, dass die Stadt schon in wenigen Jahren von ihren Bewohnern verlassen sein wird.

Trotz dieser als trostlos geschilderten Lage macht Snagtown – wenn es auch von den Digedags als „ein ziemlich verschlafenes Nest“ wahrgenommen wird – einen immer noch einigermaßen belebten Eindruck. Auf der einzigen Straße des Ortes sind zahlreiche Menschen unterwegs, und von den wenigen Häusern scheint fast jedes irgendeine Art von Geschäft zu beherbergen – darunter auch mindestens zwei Saloons, die wohl vor allem von den hier Station machenden Schiffern und Schiffsreisenden leben.

[Bearbeiten] Die Digedags in Snagtown

Nach dem Überfall auf den Prärie-Express reisen die zwar ihrer Tagebücher beraubten, doch ansonsten unversehrten Digedags mit der Texas Star den Red River hinab. Das Schiff macht auch in Snagtown Station, wo ein mitreisender Trapper aussteigt, um seine in der Wildnis des Westens erbeuteten Pelze auf ein Schiff Richtung Norden umladen zu lassen. Da die Aufenthaltsdauer in Snagtown eine halbe Stunde betragen wird, empfiehlt der Kapitän den Digedags einen kleinen „Stadtbummel“. Gelangweilt gehen die Digedags am Kai auf und ab, bis sie am Stand des Zeitungshändlers Johnny eine spektakuläre Entdeckung machen: Die Zeitungen aus New Orleans vermelden ihren Tod in der Llano Estacado; das New Orleans Magazine berichtet zudem von einem spektakulären Goldfund in den Rocky Mountains. Die Digedags schlussfolgern, dass die Eisenbahnräuber ihre Tagebücher an William Potter verkauft haben, der diese nun in seiner Zeitung ausschlachtet. Sie erkennen, dass sie Potter dringend davon abhalten müssen, den genauen Ort ihrer Goldmine preiszugeben, da sonst der Sklaven-Express in Gefahr wäre. In höchster Eile ändern sie daher ihre weiteren Pläne, und als sie atemlos zur Texas Star zurückkehren, teilen sie dem Kapitän ihren Wunsch mit, nun nicht mehr an der Joker-Farm aussteigen, sondern bis New Orleans mitfahren zu wollen.

[Bearbeiten] Name und reale Situation

Der Begriff Snag für einen im Wasser treibenden toten Baum taucht auch an anderen Stellen der Amerika-Serie auf. Es ist denkbar, dass – angesichts seiner sumpfigen, urwüchsigen Lage – rings um Snagtown besonders viele solcher Snags auftreten, denen die Stadt folglich ihren Namen verdankt; möglicherweise wurden auch Snags als Baumaterial für die Stadt verwendet. Im übertragenen Sinne kann der Name der Stadt auch dahingehend verstanden werden, dass die Stadt wie ein Snag hilflos im Wasser treibt, durch Tod und Fäulnis gekennzeichnet ist und ganz den Gewalten des Flusses ausgeliefert ist.

Die Ortschaft Snagtown ist fiktiv. Eine Besonderheit des Red River ist es, dass er sich kurz vor seiner Mündung in zwei Arme teilt – der südliche fließt über den Atchafalaya River parallel zum Mississippi nach Süden und mündet schließlich westlich des Mississippideltas in den Golf von Mexiko; der nördliche fließt dem Mississippi zu. Hier dürfte Snagtown zu suchen sein. In der Nähe dieses Zusammenflusses lag die Siedlung Torras, Louisiana. Der Ort wurde 1902 an der Texas & Pacific Railroad gegründet, jedoch am 1. Mai 1912 durch ein Hochwasser schwer zerstört. Er wurde zwar danach noch einmal aufgebaut, jedoch schließlich, nach der Verlegung der Eisenbahnstrecke, aufgegeben.

[Bearbeiten] Die Digedags entdecken die Schönheiten Snagtowns in folgendem Mosaikheft

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