Brabax' Flugmaschine
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+ | Natürlich durchschaut der finstere Hetzel das Manöver seiner Gegenspieler und ahnt auch, wohin sie sich zurück gezogen haben. Es gelingt ihm, einige der Mönche erneut zu mobilisieren und sie begeben sich zur Burg der Abrafaxe, wo es Brabax gerade gelungen war, die Flugmaschine mit einem komplizierten Landemanöver wieder auf der Startbahn zu parken. Da sie sich natürlich weigern, die beiden Frauen auszuliefern, befiehlt Hetzel dem Mönch [[Bruder Bombasticus|Bombasticus]], eine Fackel in den Burghof zu werfen, was dieser "mit Gottes Hilfe" auch tut. Er trifft einen der Türme, dessen trockenes Gebälk sofort Feuer fängt. Mit rasender Geschwindigkeit breiten sich die Flammen aus und in letzter Sekunde können sich die Abarafxe und die Einsiedlerinnen auf die Flugmaschine retten und diese starten. Das überladene Flugzeug wird von der Hitze des Brandes emporgerissen und die Flüchtenden werden ein ganzes Stück von der verlorenen Burg wegtragen. Trotz der Gefahr, ist Brabax begeistert von dem turbulenten Flug, die anderen jedoch weniger. Da die Steuerleine bei der Flucht abgerissen ist, hat Brabax nun keinen Einfluss mehr auf die Landung und so landet seine geniale Erfindung in einem Teich. Zwar sind alle gerettet, die Flugmaschine ist jedoch verloren. | ||
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Aktuelle Version vom 19:34, 5. Mai 2022
Brabax' Flugmaschine ist ein Transportmittel der Mittelalter-Serie.
Die Abrafaxe haben sich auf Burg Schleifstein häuslich eingerichtet, nachdem ihnen Kaiser Barbarossa zum Dank für den Sieg über Graf Hetzel die Burg überlassen hat. Nach aufregenden Abenteuern bei den Wikingern, ausgelöst durch einen Zeitsprung durch Handauflegen, sind die Abrafaxe ins Mittelalter zurück gekehrt. Sie wollen nun auf ihrer Burg etwas Ruhe finden und jeder vertreibt sich die Zeit auf seine Weise.
Brabax konstruiert auf dem Burghof ganz im zukünftigen Sinne Leonardo da Vincis, eine Flugmaschine. Seine Konstruktion ist bereits sehr ausgereift, allerdings hat er noch kein passendes Material für die Bespannung der Flügel gefunden.
Califax besucht derweil eine in der Nähe lebende Einsiedlerin und deren Enkelin. Während sie sich unterhalten, versäumt die Alte nach ihrer Judasohrensuppe zu schauen. Das Feuer ist vorzeitig erlischt, woraufhin sich eine feste Haut auf der Suppe gebildet hat. Califax findet das sehr interessant (möglicherweise weiß er auch um Brabax' Problem), lässt sich das Rezept geben und nimmt einen Fetzen der Suppenhaut mit.
Auf dem Burghof ist die Konstruktion der Maschine fast abgeschlossen und Brabax ist von der Suppenhaut dermaßen begeistert, dass Califax sich gleich anschickt, eine große Menge der Suppe zu kochen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Erster Einsatz der Flugmaschine
In der Zwischenzeit bekommen die beiden Einsiedlerinnen Probleme mit dem wieder aufgetauchten Graf Hetzel. Dieser will nun im Kloster des Rectorius Karriere machen und klagt die beiden Frauen der Hexerei an, um so Eindruck auf einen Abgesandten des Papstes zu machen. Califax wird Zeuge, als die beiden Frauen aus ihrer Hütte verschleppt werden und berichtet dies sogleich seinen Freunden. Damit steht die erste Bewährungsprobe für Brabax' Flugmaschine an. Nun
Während sich Abrax und Califax zum Kloster begeben, beginnt Brabax die Maschine zu starten. Zu diesem Zwecke hat er zum Glück rechtzeitig zwei Schienen auf den Zinnen der Burg gebaut. Darauf steht das Fluggerät. Vorn hängt ein Felsbrocken, an dem der Flieger mit einem Seil befestigt ist, zwei Blockierungen sorgen dafür, dass er wunschgemäß gestartet werden kann. Brabax und die Ratte lösen nun die Bremsen, der Stein stürzt in die Tiefe, das Fluggerät hat am Ende der Schienen genug Beschleunigung, um selbst zu fliegen. in einer gewissen Höhe zündet Brabax zwei Pulverrakten und steuert seine Erfindung zum Kloster, wo der Hexenprozess bereits in vollem Gange ist.
Wie Brabax richtig vermutet hat, sind die Anwesenden dermaßen erschrocken und abgelenkt von der Erscheinung am Himmel, dass es der abgesprungenen Ratte gelingt, die Fesseln der zu Unrecht Angeklagten zu zerbeißen und die beiden Frauen zu unterirdischen Katakomben zu führen. Dort werden sie bereits von Abrax und Califax erwartet und fliehen aus dem Kloster, während Brabax die Flugmaschine wieder zur Burg Schleifstein fliegt.
[Bearbeiten] Letzter Einsatz der Flugmaschine
Natürlich durchschaut der finstere Hetzel das Manöver seiner Gegenspieler und ahnt auch, wohin sie sich zurück gezogen haben. Es gelingt ihm, einige der Mönche erneut zu mobilisieren und sie begeben sich zur Burg der Abrafaxe, wo es Brabax gerade gelungen war, die Flugmaschine mit einem komplizierten Landemanöver wieder auf der Startbahn zu parken. Da sie sich natürlich weigern, die beiden Frauen auszuliefern, befiehlt Hetzel dem Mönch Bombasticus, eine Fackel in den Burghof zu werfen, was dieser "mit Gottes Hilfe" auch tut. Er trifft einen der Türme, dessen trockenes Gebälk sofort Feuer fängt. Mit rasender Geschwindigkeit breiten sich die Flammen aus und in letzter Sekunde können sich die Abarafxe und die Einsiedlerinnen auf die Flugmaschine retten und diese starten. Das überladene Flugzeug wird von der Hitze des Brandes emporgerissen und die Flüchtenden werden ein ganzes Stück von der verlorenen Burg wegtragen. Trotz der Gefahr, ist Brabax begeistert von dem turbulenten Flug, die anderen jedoch weniger. Da die Steuerleine bei der Flucht abgerissen ist, hat Brabax nun keinen Einfluss mehr auf die Landung und so landet seine geniale Erfindung in einem Teich. Zwar sind alle gerettet, die Flugmaschine ist jedoch verloren.
[Bearbeiten] apokrypher Name
Auf der als Vorsatzpapier in der Hardcoverversion von SB 54 abgedruckten Konstruktionszeichnung heißt der Flieger Suppenfliege 1180.
[Bearbeiten] Die Flugmaschine kommt in folgenden Mosaikheften zum Einsatz
214, 215