Königsbarke

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== Unterwegs nach Karnak ==
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Am Morgen des nächsten Tages bricht Skrotonos mit seiner unfreiwilligen Braut [[Sibylla]] und seinen engsten <s>Speichelleckern</s> [[Engste Vertraute von Skrotonos|Beratern]] an Bord [[nil]]aufwärts Richtung Karnak auf. Gegen Mittag des darauf folgenden Tages passiert die Königsbarke an der Spitze der [[pharao]]nischen Flotte die mitten im Nil gelegene [[Insel der Aufständischen]]. Der [[Obeliskes|Wachposten]] der Rebellen entdeckt die Schiffe und alarmiert die Insulaner. Angeführt von [[Jadu]] und den [[Abrafaxe]]n besteigen diese ihr [[Abrax' Panzerschiff|Kampfschiff]] und nehmen die Verfolgung auf. Allerdings läuft ihr stark gepanzertes Schiff auf einer Sandbank auf.
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Diese Geschehnisse werden von keinem an Bord der königlichen Schiffe bemerkt. Stattdessen feilt Skrotonos eifrig an seiner Rede, die er zur Eröffnung des neuen Tempels in Karnak halten will. Hämisch grinsend fragt er Sibylla, was sie von seinen rethorischen Fähigkeiten hält. Sibylla äußert Zweifel daran, dass sich die Ägypter von diesem Gewäsch beeindrucken lassen werden. Siegessicher weiht Skrotonos sie nun in seinen Plan ein. Die ihn unterstützenden [[Amun-Priester]] besitzen ein sehr großes astronomisches Wissen. Sie sind unter anderem dazu in der Lage den genauen Zeitpunkt einer [[Sonnenfinsternis]] vorher zu sagen. Die nächste Sonnenfinsternis wird sich am heutigen Tag ereignen. Skrotonos hat den Zeitpunkt der Feierlichkeiten auf dieses Ereignis abgestimmt. Zu Beginn seiner Ansprache will der Halunke über die Vergangenheit der Ägypter berichten. Wenn er über die Anbetung der alten und falschen Götter spricht, soll sich der Himmel verfinstern. Daraufhin will sich der Schurke als lebender Gott ausrufen, der die Macht besitzt der Sonne – dem Sonnengott [[Aton]] –  Befehle zu erteilen. Mit gebieterischer Stimme will er der Sonne befehlen wieder zu erscheinen. Gibt der Mond den Blick auf de Sonne wieder frei, so werden, wie er hofft, die größtenteils ungebildeten Ägypter von seiner Göttlichkeit überzeugt sein und vor Ehrfurcht erstarren. Anschließend erläutert er der entsetzten Sibylla warum er sie heiraten will. Der gerissene Skrotonos spekuliert, dass ihn die Ägypter zwar fürchten werden aber diese Furcht allein keine Garantie für eine lange Herrschaft sei. Erst wenn er sich eine Gemahlin – Sibylla – nimmt, die das ägyptische Volk lieben werde, könne er auf ewig herrschen. Sibyllas neuerliche Weigerung ihn zu heiraten ignoriert der selbstgefällige Despot. Schweigend setzen sie ihre Reise nach Karnak fort.
== In Karnak ==
== In Karnak ==

Version vom 18:08, 3. Dez. 2008

Die Königsbarke ist ein Transportmittel der Griechenland-Ägypten-Serie.

Die Königsbarke in der Werft.

Inhaltsverzeichnis

In der Werft

Bei der Einweihungsfeier des neuen Tempelkomplexes in Karnak will Skrotonos seine Untertanen unter anderem mit diesem Protzschiff beeindrucken. Zu diesem Zweck lässt er es in der königlichen Werft von Achetaton umbauen. Nur eine Landratte wie Skrotonos, der Null Ahnung vom Schiffsbau hat, kann ein derart monströses und unpraktisches Gefährt konzipieren. Das Schiff erhält zwei riesige Aufbauten, im Stile von ägyptischen Tempeln. Das „Gebäude“ auf dem Vorschiff besitzt eine überdachte Dachterrasse, von wo aus der Despot seine Rede in Karnak halten will. Achtern befindet sich ein weiterer, noch größerer Prunktempel, welcher drei Etagen besitzt. Die unterste beherbergt offensichtlich die Kombüse. Die mittlere Etage besteht nur aus einer überdimensionalen Treppe über die man in einen kleinen Skrotonostempel gelangt. Auf dessen Dach thront eine Statue mit dem Abbild des Ursopators.

Während der Umbauarbeiten werden die Werftarbeiter vom Sklaventreiber Sorabiat unbarmherzig angetrieben. Am Tag vor der Abreise nach Karnak macht Skrotonos zwei Kontrollbesuche auf dem Werftgelände. Bei beiden Besuchen ist er sehr unzufrieden mit dem aktuellen Bauzustand. Nachdem der erste Schiffsbaumeister einen Widerspruch wagt, in dem er einwendet, dass die Arbeit in der geforderten Zeit nicht zu bewältigen sei, verfrachtet ihn Skrotonos kurzerhand dorthin von wo niemand zurückkehrt. Der neue Schiffsbaumeister begeht kurze Zeit später den gleichen Fehler und erhält ebenfalls einen Freifahrtschein zu jenem Ort. Vom Schicksal der beiden und der Peitsche Sorabiats angetrieben, mobilisieren die restlichen Werftarbeiter ihre letzten Kräfte und stellen das Schiff bis zum geforderten Zeitpunkt fertig.

Unterwegs nach Karnak

Am Morgen des nächsten Tages bricht Skrotonos mit seiner unfreiwilligen Braut Sibylla und seinen engsten Speichelleckern Beratern an Bord nilaufwärts Richtung Karnak auf. Gegen Mittag des darauf folgenden Tages passiert die Königsbarke an der Spitze der pharaonischen Flotte die mitten im Nil gelegene Insel der Aufständischen. Der Wachposten der Rebellen entdeckt die Schiffe und alarmiert die Insulaner. Angeführt von Jadu und den Abrafaxen besteigen diese ihr Kampfschiff und nehmen die Verfolgung auf. Allerdings läuft ihr stark gepanzertes Schiff auf einer Sandbank auf.

Diese Geschehnisse werden von keinem an Bord der königlichen Schiffe bemerkt. Stattdessen feilt Skrotonos eifrig an seiner Rede, die er zur Eröffnung des neuen Tempels in Karnak halten will. Hämisch grinsend fragt er Sibylla, was sie von seinen rethorischen Fähigkeiten hält. Sibylla äußert Zweifel daran, dass sich die Ägypter von diesem Gewäsch beeindrucken lassen werden. Siegessicher weiht Skrotonos sie nun in seinen Plan ein. Die ihn unterstützenden Amun-Priester besitzen ein sehr großes astronomisches Wissen. Sie sind unter anderem dazu in der Lage den genauen Zeitpunkt einer Sonnenfinsternis vorher zu sagen. Die nächste Sonnenfinsternis wird sich am heutigen Tag ereignen. Skrotonos hat den Zeitpunkt der Feierlichkeiten auf dieses Ereignis abgestimmt. Zu Beginn seiner Ansprache will der Halunke über die Vergangenheit der Ägypter berichten. Wenn er über die Anbetung der alten und falschen Götter spricht, soll sich der Himmel verfinstern. Daraufhin will sich der Schurke als lebender Gott ausrufen, der die Macht besitzt der Sonne – dem Sonnengott Aton – Befehle zu erteilen. Mit gebieterischer Stimme will er der Sonne befehlen wieder zu erscheinen. Gibt der Mond den Blick auf de Sonne wieder frei, so werden, wie er hofft, die größtenteils ungebildeten Ägypter von seiner Göttlichkeit überzeugt sein und vor Ehrfurcht erstarren. Anschließend erläutert er der entsetzten Sibylla warum er sie heiraten will. Der gerissene Skrotonos spekuliert, dass ihn die Ägypter zwar fürchten werden aber diese Furcht allein keine Garantie für eine lange Herrschaft sei. Erst wenn er sich eine Gemahlin – Sibylla – nimmt, die das ägyptische Volk lieben werde, könne er auf ewig herrschen. Sibyllas neuerliche Weigerung ihn zu heiraten ignoriert der selbstgefällige Despot. Schweigend setzen sie ihre Reise nach Karnak fort.

In Karnak


Die Königsbarke schwimmt in folgenden Mosaikheften auf dem Nil

251, 252
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