Zechprellerei

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Version vom 13:47, 26. Apr. 2008

Zechprellerei ist eine klassische Straftat. Auch im MOSAIK wird sie gelegentlich begangen.

Inhaltsverzeichnis

Vorkommnisse im Mosaik

England

Während Dig und Dag im Gourmettempel von Ben Beef weilen, wird Dag von einem Taschendieb seine Geldbörse gestohlen. Da Dag dadurch natürlich seine Zeche in Höhe von 3 Pfund, 6 Shilling und 8 Pence nicht bezahlen kann, wird er wegen Zechprellerei verhaftet und ins Gefängnis von Soho gesperrt. Der gerade abwesende Dig wird später von Ben Beef dazu verdonnert, die Schuld mit Geschirrspülen und Kellnern abzuarbeiten. Allerdings legt es Dig geradezu darauf an, durch unverschämtes Verhalten und Geschirrzerstörungen ebenfalls ins Gefängnis zu kommen. Als Folge seines Verhaltens wird er allerdings "nur" auf die Straße gesetzt.

Mähren

Als Abrax und Brabax auf der Spur von Califax, der auf dem Spielberg inhaftiert werden soll, Brünn erreichen, werden sie Zeugen, wie ein Gastwirt einen zechprellenden Soldaten aus seinem Lokal wirft und damit droht, die Zechprellerei werde gemeldet. Die Abrafaxe wittern sogleich eine Gelegenheit, sich der Festung zu nähern und lösen den Soldaten, den Füsilier Prohaska, aus. Damit haben sie seine Dankbarkeit erworben und gelangen des Nachts tatsächlich in die Festung hinein.

Madrid

Die Abrafaxe und Wido Wexelgelt haben sich in Madrid ein Gasthaus gesucht. Zwei Betrüger nehmen mit einem Taschendiebtrick Abrax' Geldbörse mit rund 100 Silberstücken weg. Als die Abrafaxe den Diebstahl bemerken und die Zeche nicht bezahlen können, bleibt ihnen nichts weiter übrig, als die Zeche abzuarbeiten. Als allerdings der Wirt der Hosteria ihren Rattengefährten entdeckt, ist er sehr erbost über das "Ungeziefer", was Califax natürlich nicht hinnehmen kann. Als die Ratte den Wirt auch noch anspringt, wirft der die Abrafaxe wütend hinaus. Damit sind sie allerdings die Strafarbeit glücklich wieder losgeworden.

Konstantinopel

Halberstadt und Magdeburg

Nachdem sie aus Halberstadt entkommen sind, finden die Abrafaxe und Johanna vor den Stadtmauern das Pferd von Graf Fennrich von Rabenhorst, das Arnulf von Wolfenstein mit einem Schwerthieb verscheucht hatte. Sie erkennen das Pferd jedoch nicht und nehmen es einfach mit, ohne sich weiter darüber Gedanken zu machen. Später schenken sie es dem Köhler im finsteren Wald und seinen Söhnen als Dank für deren Hilfe. Der Rabenhorster erkennt seine Schindmähre in Magdeburg jedoch wieder, weshalb er den Köhler von der Stadtwache verhaften und vor den Schöffenhof bringen lässt; diesem droht nun der Galgen. Brabax eist den Köhler mit einer gewagten Argumentation, in der er dem Grafen u.a. Hochstapelei vorwirft (diese aber selbst begeht), wieder los. Bevor der Schwindel auffliegt, verduften der Köhler und seine Söhne.

Darstellung im Mosaik

Zechprellerei wird in folgenden Mosaikheften begangen

Mosaik von Hannes Hegen: 70

Mosaik ab 1976: 9/79, 258, 372, 387
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