Dorf von Emir Nureddins Stamm

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Das '''Dorf von Emir Nureddins Stamm''' ist ein Handlungsort in der [[Runkel-Serie]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]].
Das '''Dorf von Emir Nureddins Stamm''' ist ein Handlungsort in der [[Runkel-Serie]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]].
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Das in [[Kleinasien]] gelegene Dorf gehört zum Stamm von [[Emir Nureddin]], der auf [[Burg Neurübenstein]] wohnt.
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Das in [[Kleinasien]], in der Nähe der Ägäis und nahe an der byzantinischen Grenze gelegene Dorf gehört dem türkischen [[Emir Nureddin]], der auf [[Burg Neurübenstein]] wohnt, welche über dem Dorf thront. Das Dorf umgibt eine Mauer und vor dem Tor steht ein beweglicher Dornenverhau. Das Dorf besitzt zwei Minarette, ein Gefängnis und zwei Dorfbrunnen. An einem [[Hafen bei Neurübenstein|Hafen]] wird gebaut. In der Nähe des Dorfes entsteht der [[Effendi-Runkel-See]], der über den [[Effendi-Dig-Kanal]] die nahegelegene [[Effendi-Dag-Ebene]] bewässern wird.
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Das Dorf ging wahrscheinlich aus dem [[Lager des Türkenstamms vor Neurübenstein]] hervor. Es ist 60 Tagesreisen von [[Mekka]] entfernt.
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== Bewohner ==
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*[[Türkische Grenzpatrouille]]
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*Die Bewacher [[Mahmud und Osmin]] und weitere [[Alte Männer in Nureddins Dorf]]
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*Der [[Muezzin in Nureddins Dorf]]
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*weitere [[Untertanen von Emir Nureddin]]
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*[[Hüter des Dorfbrunnens]]
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*Später werden auch die [[Teufelsbrüder]] als Strafgefangene zwangsweise Einwohner des Dorfes.
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*[[Kamel Habakuk]]
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== Ereignisse in der Runkel-Serie ==
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Die Soldaten des Dorfes haben den [[Centurio mit Löwenstimme|Centurio]] und den [[Strategos]] in der Nähe der Grenze gefangen genommen und bringen sie als mutmaßliche Spione ins Dorf und reiten danach erneut los, um weitere Spione zu suchen. Beide Gefangenen werden an einem Baum gebunden und bewacht. Als [[Türkenschreck]] angetrabt kommt, versuchen sich die beide bei ihren Bewachern liebkind zu machen, indem sie vor [[Runkel]] und den [[Digedags]] als wirklichen byzantinischen Spionen warnen. Als diese tatsächlich eintreffen, nehmen die alten Bewacher sie ebenso gefangen. Als die [[Teufelsbrüder]] auftauchen, fordern sie die Herausgabe der Digedags, andernfalls wollen sie die Dornenhecke und das Dorf anzünden. Die älteren Bewacher fühlen sich zu schwach, sich alleine gegen sie zu verteidigen und spielen auf Zeit. Schließlich machen die Teufelsbrüder ihre Drohung wahr und zünden die Dornen an. Endlich treffen die Soldaten von [[Janos Koloda]] ein und erwischen die Übeltäter. Die Gefangenen helfen beim Feuerlöschen.
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Später werden den Teufelsbrüdern, dem Stratego und dem Centurio auf dem Dorfplatz der [[Gerichtsverhandlung im Dorf des Emirs Nureddin|Prozess gemacht]], und erstere erhalten die Bastonade. Als Runkel zur Schatzsuche aufbrechen will, füllt er am Dorfbrunnen seinen Wasserschlauch, lässt aber durch eine Unachtsamkeit das ganze kostbare Nass in den Staub fließen, woraufhin ihn der [[Hüter des Dorfbrunnens]] maßregelt.
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[[Kategorie:Ortschaft in der Türkei]]
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Version vom 14:40, 5. Feb. 2025

Das Dorf ist gegen Eindringlinge geschützt.

Das Dorf von Emir Nureddins Stamm ist ein Handlungsort in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Das in Kleinasien, in der Nähe der Ägäis und nahe an der byzantinischen Grenze gelegene Dorf gehört dem türkischen Emir Nureddin, der auf Burg Neurübenstein wohnt, welche über dem Dorf thront. Das Dorf umgibt eine Mauer und vor dem Tor steht ein beweglicher Dornenverhau. Das Dorf besitzt zwei Minarette, ein Gefängnis und zwei Dorfbrunnen. An einem Hafen wird gebaut. In der Nähe des Dorfes entsteht der Effendi-Runkel-See, der über den Effendi-Dig-Kanal die nahegelegene Effendi-Dag-Ebene bewässern wird. Das Dorf ging wahrscheinlich aus dem Lager des Türkenstamms vor Neurübenstein hervor. Es ist 60 Tagesreisen von Mekka entfernt.

Inhaltsverzeichnis

Bewohner

Ereignisse in der Runkel-Serie

Die Soldaten des Dorfes haben den Centurio und den Strategos in der Nähe der Grenze gefangen genommen und bringen sie als mutmaßliche Spione ins Dorf und reiten danach erneut los, um weitere Spione zu suchen. Beide Gefangenen werden an einem Baum gebunden und bewacht. Als Türkenschreck angetrabt kommt, versuchen sich die beide bei ihren Bewachern liebkind zu machen, indem sie vor Runkel und den Digedags als wirklichen byzantinischen Spionen warnen. Als diese tatsächlich eintreffen, nehmen die alten Bewacher sie ebenso gefangen. Als die Teufelsbrüder auftauchen, fordern sie die Herausgabe der Digedags, andernfalls wollen sie die Dornenhecke und das Dorf anzünden. Die älteren Bewacher fühlen sich zu schwach, sich alleine gegen sie zu verteidigen und spielen auf Zeit. Schließlich machen die Teufelsbrüder ihre Drohung wahr und zünden die Dornen an. Endlich treffen die Soldaten von Janos Koloda ein und erwischen die Übeltäter. Die Gefangenen helfen beim Feuerlöschen. Später werden den Teufelsbrüdern, dem Stratego und dem Centurio auf dem Dorfplatz der Prozess gemacht, und erstere erhalten die Bastonade. Als Runkel zur Schatzsuche aufbrechen will, füllt er am Dorfbrunnen seinen Wasserschlauch, lässt aber durch eine Unachtsamkeit das ganze kostbare Nass in den Staub fließen, woraufhin ihn der Hüter des Dorfbrunnens maßregelt. Das Kamel Habakuk findet hier ein neues Zuhause.

Ereignisse in der Fanfiction

In Die goldene Rübe holt Runkel auf der Rückreise Türkenschreck aus dem Dorf ab und sie schiffen sich von dort aus auf einer Barke ein - vermutlich im nun fertigen Hafen.

Graf Egon von Rübenstein, ein Nachfahre Runkels, reist in der Fanfiction Über die seltsamen Irrwege und Schicksale des Rübenhelmes nach Kleinasien, wo ihn der Urenkel von Janos aufnimmt. Hier findet er die verlorene Ritterrüstung Runkels wieder.

Das Dorf spielt in folgenden Publikationen eine Rolle

Mosaik von Hannes Hegen: 127, 129, 130
Fanfiction: Über die seltsamen Irrwege und Schicksale des Rübenhelmes, Ritter Runkel - Die goldene Rübe oder Die Heimkehr aus dem Orient
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