Mahmud und Osmin

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Mahmud (l.) und Osmin (r.) sind ratlos

Mahmud und Osmin sind zwei Figuren in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Mahmud und Osmin sind die Dorfältesten in einem türkischen Dorf nahe der byzantinischen Grenze. Der Anführer einer Grenzpatrouille übergibt ihnen zwei Gefangene, die in das Gebiet eingedrungen sind. Bei ihnen handelt es sich um den Strategos und den Centurio. Als dann Türkenschreck im Dorf erscheint, behaupten die beiden Gefangenen, dass der Gaul drei richtigen Spionen gehöre. Mahmud und Osmin beschließen, diese ebenfalls zu fangen. Als die Digedags und Ritter Runkel erscheinen, sind sie froh, Türkenschreck gefunden zu haben. Sie bemerken nicht, dass Mahmud und Osmin zusammen mit zwei anderen Männern die Dornenhecke verschließen. Dann stürzen sie sich mit lautem Geschrei auf die Reisenden und nehmen sie gefangen. Doch schon nahen weitere Verdächtige. Der Muezzin meldet, dass sich ein Trupp Fremder dem Dorf nähert. Der Strategos und der Centurio versuchen ihnen einzureden, dass die Fremden ganz harmlos seien, während die Digedags das Gegenteil behaupten. Wieder beratschlagen Mahmud und Osmin, was zu tun sei. Da sie die Fremden nicht hereinlassen wollen, droht deren Anführer Bogumil, ihnen den Ritter und seine Knappen auszuliefern. Mahmud fordert Bedenkzeit. Bogumil lässt ihm nur die kurze Zeit bis zum Sonnenuntergang, anderenfalls will er die Hecke anzünden und sich die Gefangenen mit Gewalt holen. Osmin fällt auf die Knie und betet zu Allah. Zum Glück erscheinen in letzter Minute Janos Koloda und seine Reiter. Die Teufelsbrüder können allerdings noch die Dornenhecke in Brand setzen. Da der Strategos und der Centurio den Digedags bei den Löscharbeiten helfen, entschuldigt sich Mahmud anschließend bei ihnen.

[Bearbeiten] Auftritt in folgendem Mosaik

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