Der letzte Kobold
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*''Der letzte Kobold - Leprechaun'' ist mit ganzen 14 Seiten die bislang längste Kurzgeschichte der Reihe. | *''Der letzte Kobold - Leprechaun'' ist mit ganzen 14 Seiten die bislang längste Kurzgeschichte der Reihe. | ||
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+ | Beim [[ICOM Independent Comic-Preis]] 2024 erhielt das 4. Album „Der letzte Kobold – Der Wiemel und die Schlaazenbande“ je eine Nominierung für die Kategorien Bester Kinder- und Jugendcomic und den XPPen-Award. | ||
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+ | Das Artwork für dieses gestalterisch überbordende Album wurde komplett am Computer erstellt – damit ist es geeigneter Kandidat sowohl für die Kinder- und Jugendsparte, als auch für den XPPen-Award. In der mit Rückblenden, Wiedererkennungsszenen und Cliffhangern versehenen Fortsetzungsserie geht es darum, Wald*rapp Luno und Kobold Gabelfuß auf Zeitreise durch die Epochen der Mythenwelt zu begleiten. Der "Wiemel" (ehemals Iks genannt) ist ein entarteter "Schlaaz", die Schlaazen sind gute, heinzelmännchen-ähnliche Helfer von Menschen und (antiken) Göttern, die als Lohn für ihre Mühe Gleichstellung verlangen. Ein Wiemel namens Iks diente im Ägypterreich dem bei der Götterdämmerung seiner Kräfte beraubten ägyptischen Gott Setech als dessen Auftragskiller, sollte der Schlange Lamia ein – Allmacht verleihendes – Blut*stein-Geschmeide abluchsen, lag später, nachdem er einer Mutter das Baby entführt und getötet hatte, für Jahrhunderte unter der Diele ihres Hauses begraben, wurde beim Angriff eines wandlungsfähigen Vampirs wieder geweckt und steht jetzt vor der Entscheidung: Wird er das Gute wählen, Setech und den Vampir daran hindern, die blutstein-besetzte Halskette zu erlangen? Und wie kommt Kobold Gabelfuß aus der Zeitschleife, über die ihn ein Blutstein in die Vergangenheit stolpern ließ, wieder heraus? | ||
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Version vom 13:15, 15. Jul. 2024
Der letzte Kobold ist eine Comicreihe, in der einige Anspielungen auf das MOSAIK enthalten sind. Szenarist und Texter der Geschichte ist Dirk Seliger (Pegasau). Die Zeichnungen stammen von Stefan Pede (Pits) und die Kolorierung von Steffi Pede (Knolle). Album 1 erschien im Mai 2014, Album 2 im April 2016 und Album 3 im Mai 2018. Ein Sonderband mit allen bis dato existierenden Kurzgeschichten und erweiterter Seitenzahl wurde im Oktober 2020 veröffentlicht. Album 4 und weitere Kurzgeschichten sind in Arbeit.
Hauptfigur ist der Waldkobold Gabelfuß, ein Nachkomme eines Moosmännchens und einer Nachtalbin. Ein Unwetter hat den wohl vor langer Zeit verschütteten Kobold an die Oberfläche des Schiefergebirges gebracht, wo er durch einen Blitz zu neuem Leben erweckt wird. Nun ist er auf der Suche nach seiner Sippe ...
Inhaltsverzeichnis |
Veröffentlichungen
Alben
- Der letzte Kobold 1 - Gabelfuß und Luno beim EPSILON Verlag 2014
- Der letzte Kobold 2 - Huhboba und die Nachttratsch (EPSILON) 2016
- Der letzte Kobold 3 - Oha und der Hakelmann beim Verlag KULT COMICS 2018
- Der letzte Kobold Sonderband - Menschen, Götter und Gelichter (Kurzgeschichtensammlung) bei KULT COMICS 2020
- Der letzte Kobold 4 - Der Wiemel und die Schlaazenbande beim Verlag KULT COMICS 2023
Kurzgeschichten
- Der letzte Kobold in Holzhof Comix 2 zum Gratis-Comic-Tag 2012
- Der letzte Kobold - Thot in Comix & Beer III zum 3. Comicgarten Leipzig 2012
- Der letzte Kobold - Caepio in Holzhof Comix 3 zum Gratis-Comic-Tag 2013
- Der letzte Kobold - Geronticus sapiens in JAZAM! 11 2016
- Der letzte Kobold - Petri heil! (Onepager) auf einem Werbeblatt des Verlags KULT COMICS zur Leipziger Buchmesse 2018
- Der letzte Kobold - Absarokee in Kult Geschichten vom Verlag KULT COMICS zum Gratis-Comic-Tag (GCT) 2019
- Der letzte Kobold - Schirmherr (Onepager) in Kult Geschichten zum GCT 2019
- Der letzte Kobold - Exkognito (Onepager) in Kult Geschichten zum GCT 2019
- Der letzte Kobold - Schwamm drüber (Onepager) in COZMIC - Die phantastische Comic-Anthologie Vol. 02 2020
- Der letzte Kobold - Leprechaun in COZMIC - Die phantastische Comic-Anthologie Vol. 04 2022
Anspielungen auf das MOSAIK
- Der letzte Kobold in Holzhof Comix 2: Hier ist Brabbelfax als Cameo zu sehen.
- Der letzte Kobold - Caepio in Holzhof Comix 3: Proserpina, die römische Entsprechung der griechischen Göttin Persephone, auf die Gabelfuß und sein Freund Luno in den Katakomben von Rom treffen, ist offensichtlich eine Anspielung auf Sophrosyna aus der Griechenland-Ägypten-Serie des MOSAIK.
- Der letzte Kobold 2 - Huhboba und die Nachttratsch: Das Aussehen der Erdenmutter Virgunnea ist von einer Götterstatue aus Heft 4/1987 - Neues aus Roxanien (S. 15) inspiriert. Im Kinderzimmer des kleinen Hansi von Hutzel hängt ein Bild von Califax an der Wand.
- Der letzte Kobold - Exkognito: Im letzten Panel hat sich ein Kind zu Halloween als Caramella verkleidet.
- Im 2. Panel auf der ersten Seite des Kurzgeschichtenalbums Der letzte Kobold - Menschen, Götter und Gelichter steht auf einem großen Werbebanner an einer Hauswand "KAUFT MOSAIK".
Bemerkungen
- Die erste Kurzgeschichte von 2012 in Holzhof Comix 2 stellt die ersten drei Seiten des späteren 1. Albums dar.
- Der letzte Kobold - Thot beinhaltet eine Hommage an den kleinen Maulwurf von Zdenek Miler.
- In der Kurzgeschichte Der letzte Kobold - Caepio wird mit dem Satz "Bums, da fiel die Lampe um!" aus Erich Schmitts Karl Gabels sämtliche Weltraumabenteuer (2. Expedition: Aloa, der 5. Planet) zitiert.
- Im Kurzgeschichtenalbum Der letzte Kobold - Menschen, Götter und Gelichter befinden sich alle acht zu diesem Zeitpunkt existierenden Kurzgeschichten und Onepager von Der letzte Kobold in chronologischer Reihenfolge ihrer Entstehung. Das sind im Einzelnen die bereits vorher schon einmal veröffentlichten Comics Thot, Caepio, Geronticus sapiens, Schirmherr, Petri Heil!, Exkognito und Absarokee, die Erstveröffentlichung Grusëldis und Wacholder sowie eine alle Einzelgeschichten verbindende Rahmenhandlung in Form einer weiteren Kurzgeschichte ohne separaten Titel.
- Im selben Album ist auch ein umfangreicher Zusatzteil mit den Hintergründen der Entstehung jeder Kurzgeschichte zu finden.
- Der letzte Kobold - Leprechaun ist mit ganzen 14 Seiten die bislang längste Kurzgeschichte der Reihe.
Auszeichnungen
Beim ICOM Independent Comic-Preis 2024 erhielt das 4. Album „Der letzte Kobold – Der Wiemel und die Schlaazenbande“ je eine Nominierung für die Kategorien Bester Kinder- und Jugendcomic und den XPPen-Award.
Nominiert – Der letzte Kobold 4. Der Wiemel und die Schlaazenbande
von Pits und Knolle und Pegasau: Das Artwork für dieses gestalterisch überbordende Album wurde komplett am Computer erstellt – damit ist es geeigneter Kandidat sowohl für die Kinder- und Jugendsparte, als auch für den XPPen-Award. In der mit Rückblenden, Wiedererkennungsszenen und Cliffhangern versehenen Fortsetzungsserie geht es darum, Wald*rapp Luno und Kobold Gabelfuß auf Zeitreise durch die Epochen der Mythenwelt zu begleiten. Der "Wiemel" (ehemals Iks genannt) ist ein entarteter "Schlaaz", die Schlaazen sind gute, heinzelmännchen-ähnliche Helfer von Menschen und (antiken) Göttern, die als Lohn für ihre Mühe Gleichstellung verlangen. Ein Wiemel namens Iks diente im Ägypterreich dem bei der Götterdämmerung seiner Kräfte beraubten ägyptischen Gott Setech als dessen Auftragskiller, sollte der Schlange Lamia ein – Allmacht verleihendes – Blut*stein-Geschmeide abluchsen, lag später, nachdem er einer Mutter das Baby entführt und getötet hatte, für Jahrhunderte unter der Diele ihres Hauses begraben, wurde beim Angriff eines wandlungsfähigen Vampirs wieder geweckt und steht jetzt vor der Entscheidung: Wird er das Gute wählen, Setech und den Vampir daran hindern, die blutstein-besetzte Halskette zu erlangen? Und wie kommt Kobold Gabelfuß aus der Zeitschleife, über die ihn ein Blutstein in die Vergangenheit stolpern ließ, wieder heraus? Nikolaus Gatter |
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