Alexandropolis

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Aktuelle Version vom 18:02, 6. Mai 2024

Metropole vor kurdischer Bergkulisse: Einst steppte hier der Bär!

Alexandropolis ist eine fiktive Stadt an einem strategisch wichtigen Pass in den Bergen Kurdistans.

Sie entstand um 325 v.Chr. als der General Papatentos und seine Männer das Kastell Papatentos, die Keimzelle der Stadt, errichteten. Sie sollten den Pass bewachen, bis Alexander der Große sie abberufen würde. Da dies jedoch nie geschah, gründeten sie mit einheimischen Frauen Familien und ließen sich dauerhaft nieder. Da über den Pass ein wichtiger Handelsweg führte, zogen viele Karawanen durch die entstehende Stadt. Da die Griechen geborene Geschäftsleute waren, florierte und wuchs die Stadt schnell. Sie erhielt ihren Namen zu Ehren des großen Makedonenkönigs. Der Schild des Königs Poros, den General Papatentos über der Tür des Kastells aufgehängt hatte, erwarb bald den Ruf eines Talismans für Alexandropolis.

Die Häuser der Stadt standen bald dicht an dicht entlang der Hänge links und rechts der Passstraße. Es gab viele Geschäfte und gastronomische Betriebe in der Stadt:

  • Delikatos
  • Hotel Paradies
  • Taverne
  • Castello Disco
  • Uni-Taverne Lumakas (griechisch, insbesondere auf Kreta, λούμακας loumakas: "jung, baumstark")
  • Oasis Bar
  • HOG Hotel Esplanade
  • Bank
  • Gold - Silber
  • Leihwagen Trabant
  • Café Kafeneion (sogar griechisch geschrieben: KAΦENEION)

Um 1257 wurde die Stadt von ihren Bewohnern verlassen, die aus Angst vor den vorrückenden Mongolen flohen. Einzig die Familie des Stadtkommandanten blieb. Auch Karawanen blieben in der Folge aus. Nur selten kamen noch vereinzelte Reisende durch die Stadt, die zunehmend verfiel. Nicht alle dieser Besucher hatten reine Absichten; die angeblichen Bettelmönche Sudrak und Duschman zum Beispiel stahlen den Diamanten aus dem Schild des Königs Poros.

[Bearbeiten] Alexandropolis im MOSAIK

Das MOSAIK präsentiert Alexandropolis in vier Phasen seiner Existenz: Bei der Gründung durch den General Papatentos, bei der Blüte der Stadt, während des Exodus' der Bewohner von Alexandropolis um 1257 und am umfangreichsten als Geisterstadt um 1279. Alexander Papatentos führt Abrax und Brabax durch die stolzen Reste seiner Vaterstadt, dabei finden sie eine zerteilte Flasche, die sie später zur Lösung ihres Falles führt. Califax fängt in einem nahen Bergsee eine Forelle und findet dort, ohne es zu merken, den Schild des Königs Poros wieder. Nachdem die vier in der folgenden Nacht noch ein schweres Monsun-Gewitter in der Stadt überstehen, verlassen sie die Stadt als letzte Bewohner am nächsten Tag.

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Alexandropolis ist Handlungsort folgender Mosaikhefte:

2/84, 3/84, 4/84, 5/84
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