Goldenes Tor
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- | Vor dem Goldenen Tor kommen [[Dig]], [[Dag]], [[Janos Koloda]] und [[Ritter Runkel]] als [[Byzanz|byzantinische]] Staatsgefangene an. Im Auftrag von [[Aktivos Diplomates]] werden sie von den [[Teufelsbrüder]]n bewacht, die ihnen die Flucht unmöglich gemacht haben. Mit einen dicken Stein, der an einer Kette um ihren Hals geschmiedet wurde, mussten sie den Weg nach Konstantinopel zurücklegen. [[Suleika]] wird als künftige Kaiserbraut von der [[Eskorte des Aktivos Diplomates]] in einer Sänfte transportiert. | + | Vor dem Goldenen Tor kommen [[Dig]], [[Dag]], [[Janos Koloda]] und [[Ritter Runkel]] als [[Byzanz|byzantinische]] Staatsgefangene an. Im Auftrag von [[Aktivos Diplomates]] werden sie von den [[Teufelsbrüder]]n bewacht, die ihnen die Flucht unmöglich gemacht haben. Mit einen dicken Stein, der an einer Kette um ihren Hals geschmiedet wurde, mussten sie den Weg nach Konstantinopel zurücklegen. [[Suleika]] wird als künftige Kaiserbraut von der [[Eskorte des Aktivos Diplomates]] in einer [[Sänfte für Suleika|Sänfte]] transportiert. |
Vom langen Fußmarsch und der Schlepperei mit den Steinen sind die Gefangenen hungrig und durstig. Ihr Anblick erregt das Mitleid vieler [[Händler vor dem Goldenen Tor]] und sie wollen ihnen Wasser und Früchte reichen. Das wird von den Teufelsbrüdern verhindert und sie laben sich selbst an den Erfrischungen. Als sie sich dann noch mit dem Wasser duschen und die [[Melonen]] durch die Gegend schießen, wird es Runkel zu viel. In seiner Wut wirft er seinen Stein nach den Seeräubern. Leider hat er nicht bedacht, dass er mit einer Kette daran hängt und so landet er mit viel Lärm und unter dem Spott der Räuber auf dem Boden. Plötzlich kommen die wütenden Händler den Gefangenen zu Hilfe. Mit Knüppeln vertreiben sie die Teufelbrüder und geben den Gefangenen endlich Wasser und Früchte. | Vom langen Fußmarsch und der Schlepperei mit den Steinen sind die Gefangenen hungrig und durstig. Ihr Anblick erregt das Mitleid vieler [[Händler vor dem Goldenen Tor]] und sie wollen ihnen Wasser und Früchte reichen. Das wird von den Teufelsbrüdern verhindert und sie laben sich selbst an den Erfrischungen. Als sie sich dann noch mit dem Wasser duschen und die [[Melonen]] durch die Gegend schießen, wird es Runkel zu viel. In seiner Wut wirft er seinen Stein nach den Seeräubern. Leider hat er nicht bedacht, dass er mit einer Kette daran hängt und so landet er mit viel Lärm und unter dem Spott der Räuber auf dem Boden. Plötzlich kommen die wütenden Händler den Gefangenen zu Hilfe. Mit Knüppeln vertreiben sie die Teufelbrüder und geben den Gefangenen endlich Wasser und Früchte. | ||
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- | Das Goldene Tor oder auch die Porta aurea war das wichtigste Tor der theodosianischen Landmauer von Konstantinopel. Es erhielt als einziges Tor drei Durchgänge und eine Marmorverkleidung. Es war das Triumphtor der byzantinischen Kaiser. Theodosius I. ließ es im Jahr 388 nach der Beseitigung seines Mitregenten Magnus Maximus errichten. Die namensgebenden vergoldeten Türflügel erhielt es im Jahr 425 nach dem Sieg von Kaiser Theodosius II. über den weströmischen | + | Das Goldene Tor oder auch die Porta aurea war das wichtigste Tor der theodosianischen Landmauer von Konstantinopel. Es erhielt als einziges Tor drei Durchgänge und eine Marmorverkleidung. Es war das Triumphtor der byzantinischen Kaiser. [[Theodosius der Große|Theodosius I.]] ließ es im Jahr 388 nach der Beseitigung seines Mitregenten Magnus Maximus errichten. Die namensgebenden vergoldeten Türflügel erhielt es im Jahr 425 nach dem Sieg von [[Kaiser Theodosius]] II. über den weströmischen Usurpator Johannes Primicerius. Das Tor hat eine Breite von 66 m und eine Höhe von 20 m und liegt auf einer Anhöhe. |
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Aktuelle Version vom 08:51, 11. Jul. 2023
Das Goldene Tor ist ein Handlungsort der Runkel-Serie. Es ist das größte und prunkvollste Stadttor sowie die Haupteingangspforte von Konstantinopel.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Das Goldene Tor im Mosaik
Vor dem Goldenen Tor kommen Dig, Dag, Janos Koloda und Ritter Runkel als byzantinische Staatsgefangene an. Im Auftrag von Aktivos Diplomates werden sie von den Teufelsbrüdern bewacht, die ihnen die Flucht unmöglich gemacht haben. Mit einen dicken Stein, der an einer Kette um ihren Hals geschmiedet wurde, mussten sie den Weg nach Konstantinopel zurücklegen. Suleika wird als künftige Kaiserbraut von der Eskorte des Aktivos Diplomates in einer Sänfte transportiert.
Vom langen Fußmarsch und der Schlepperei mit den Steinen sind die Gefangenen hungrig und durstig. Ihr Anblick erregt das Mitleid vieler Händler vor dem Goldenen Tor und sie wollen ihnen Wasser und Früchte reichen. Das wird von den Teufelsbrüdern verhindert und sie laben sich selbst an den Erfrischungen. Als sie sich dann noch mit dem Wasser duschen und die Melonen durch die Gegend schießen, wird es Runkel zu viel. In seiner Wut wirft er seinen Stein nach den Seeräubern. Leider hat er nicht bedacht, dass er mit einer Kette daran hängt und so landet er mit viel Lärm und unter dem Spott der Räuber auf dem Boden. Plötzlich kommen die wütenden Händler den Gefangenen zu Hilfe. Mit Knüppeln vertreiben sie die Teufelbrüder und geben den Gefangenen endlich Wasser und Früchte.
Dem hilfsbereiten Schmiedegesellen Ambossos gelingt es, die Digedags hinter einem dichten Gebüsch von Ketten und Halseisen zu befreien. Inzwischen ist aber auch die Torwache alarmiert und drängt die aufgebrachten Leute zurück. Dig und Dag können sich in den Körben der Händler verstecken, wo sie von den Teufelsbrüdern nicht mehr gefunden werden. Als die Bewacher niedergeschlagen das Verschwinden der beiden Gefangenen melden, gerät Diplomates in Wut. Er lässt sofort die Torkontrolle verschärfen, damit die Digedags nicht in die Stadt gelangen. Dann reitet er mit seiner Eskorte, Suleika und den beiden gefangenen Rittern durch das Goldene Tor.
Dig und Dag überlegen nun, wie sie durch das streng bewachte Tor kommen. Dig hat die richtige Idee, als er eine Hammelherde entdeckt. Er fragt den Schäfer, ob er die Sage von Odysseus und dem Zyklopen Polyphem kenne. Gewiss, meint der Schäfer, und im Fell der Hammel gelangen sie dann unbemerkt durch das Tor.
[Bearbeiten] Das Goldene Tor in der Realität
Das Goldene Tor oder auch die Porta aurea war das wichtigste Tor der theodosianischen Landmauer von Konstantinopel. Es erhielt als einziges Tor drei Durchgänge und eine Marmorverkleidung. Es war das Triumphtor der byzantinischen Kaiser. Theodosius I. ließ es im Jahr 388 nach der Beseitigung seines Mitregenten Magnus Maximus errichten. Die namensgebenden vergoldeten Türflügel erhielt es im Jahr 425 nach dem Sieg von Kaiser Theodosius II. über den weströmischen Usurpator Johannes Primicerius. Das Tor hat eine Breite von 66 m und eine Höhe von 20 m und liegt auf einer Anhöhe.
[Bearbeiten] Externer Link
[Bearbeiten] Das Goldene Tor ist Handlungsort im folgenden Mosaik
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