Erzgebirge
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| - | Das Mittelgebirge liegt an der Grenze zwischen [[Sachsen]] und [[Böhmen]]. Sein höchster Berg ist der 1244 Meter hohe Keilberg. Den Namen erhielt das Erzgebirge von den umfangreichen Erzvorkommen (Silber, Blei, Zinn, Uran), die seit dem Mittelalter hier abgebaut wurden. Für Mitteldeutschland waren besonders die seit etwa 1168 (Freiberg) ausgebeuteten Silbervorkommen von Bedeutung. Sie verhalfen den | + | Das Mittelgebirge liegt an der Grenze zwischen [[Sachsen]] und [[Böhmen]]. Sein höchster Berg ist der 1244 Meter hohe Keilberg. Den Namen erhielt das Erzgebirge von den umfangreichen Erzvorkommen ([[Silber]], [[Blei]], [[Zinn]], Uran), die seit dem Mittelalter hier abgebaut wurden. Für Mitteldeutschland waren besonders die seit etwa 1168 (Freiberg) ausgebeuteten Silbervorkommen von Bedeutung. Sie verhalfen den [[Wettiner]]n zu beträchtlichem Reichtum und dem Markgrafen Otto von Meißen (1125 - 1190) später zu seinem Beinamen "der Reiche". |
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Das Erzgebirge ist Schauplatz des zweiten [[Kapitel (Digedags)|Kapitels]] der Geschichte der Dampfmaschine. Die [[Digedags]] kommen mit ihrem Gefährten [[Rottenmeister Kuno|Kuno]] in das [[Silbertal]], über das der (fiktive) [[Graf Kunz von Kuckucksberg]] herrscht. Sie erleben die erste Krise des Silberbergbaus mit, als Wassereinbrüche die Silberausbeute der Bergwerke sinken lassen. Erst die Mechanisierung der Pumpsysteme bringt Abhilfe. | Das Erzgebirge ist Schauplatz des zweiten [[Kapitel (Digedags)|Kapitels]] der Geschichte der Dampfmaschine. Die [[Digedags]] kommen mit ihrem Gefährten [[Rottenmeister Kuno|Kuno]] in das [[Silbertal]], über das der (fiktive) [[Graf Kunz von Kuckucksberg]] herrscht. Sie erleben die erste Krise des Silberbergbaus mit, als Wassereinbrüche die Silberausbeute der Bergwerke sinken lassen. Erst die Mechanisierung der Pumpsysteme bringt Abhilfe. | ||
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Aktuelle Version vom 13:18, 15. Mär. 2023
Das Erzgebirge ist Schauplatz des Silbertal-Kapitels im Mosaik von Hannes Hegen. Es wird in der Wido-Wexelgelt-Serie, Johanna-Serie und in der Weltreise-Serie im Mosaik ab 1976 erwähnt. Weiterhin wird das Erzgebirge in einer Beilage zum Mosaik von Hannes Hegen, sowie im Mittelteil der Australien-Serie erwähnt. Das Erzgebirge ist auch ein Schauplatz im Kooperations-Comic Die Abrafaxe in Sachsen.
Das Mittelgebirge liegt an der Grenze zwischen Sachsen und Böhmen. Sein höchster Berg ist der 1244 Meter hohe Keilberg. Den Namen erhielt das Erzgebirge von den umfangreichen Erzvorkommen (Silber, Blei, Zinn, Uran), die seit dem Mittelalter hier abgebaut wurden. Für Mitteldeutschland waren besonders die seit etwa 1168 (Freiberg) ausgebeuteten Silbervorkommen von Bedeutung. Sie verhalfen den Wettinern zu beträchtlichem Reichtum und dem Markgrafen Otto von Meißen (1125 - 1190) später zu seinem Beinamen "der Reiche".
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Die Digedags im Erzgebirge
Das Erzgebirge ist Schauplatz des zweiten Kapitels der Geschichte der Dampfmaschine. Die Digedags kommen mit ihrem Gefährten Kuno in das Silbertal, über das der (fiktive) Graf Kunz von Kuckucksberg herrscht. Sie erleben die erste Krise des Silberbergbaus mit, als Wassereinbrüche die Silberausbeute der Bergwerke sinken lassen. Erst die Mechanisierung der Pumpsysteme bringt Abhilfe.
[Bearbeiten] Die Abrafaxe im Erzgebirge
In der Weltreise-Serie hört man Erichs Omi deutlich mit erzgebirgischem Dialekt sprechen. In einer Fußnote wird darauf eingegangen und erklärt, dass sie aus dem Städtchen Eibenstock kommt.
In der Johanna-Serie wird erwähnt, dass das Dorf Einsiedel an einer Handelsstraße zwischen Böhmen und Leipzig liegt. Damit ist die Alte Salzstraße [1] nach Prag gemeint.
Im Kooperations-Comic Die Abrafaxe in Sachsen reisen die Abrafaxe mit Kats Zeitmaschine nach Schwarzenberg im Erzgebirge. Im November des Jahres 1902 treffen sie dort Karl Louis Krauß und seine Frau Minna.
[Bearbeiten] Im Mittelteil
In der Rubrik Abrax' Schatztruhe in Heft 454 wird das Erzgebirge als ehemaliges Abbaugebiet von Kupfer erwähnt.
[Bearbeiten] Das Erzgebirge ist Schauplatz oder wird erwähnt in folgenden Mosaikheften
Mosaik von Hannes Hegen: 48, 49, 50 (Schauplatz) Steinchen an Steinchen: Beilage Heft 44 Mosaik ab 1976: 270, 355, 383 (jeweils erwähnt) Mittelteil: 454 Mosaik - Die Abrafaxe in Sachsen
