Karl Louis Krauß

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Karl Louis Krauß in seiner Werkstatt

Karl Louis Krauß (1862-1927) tritt im Mosaik - Die Abrafaxe in Sachsen auf.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung im Mosaik

Karl Louis Krauß sitzt im November 1902 am Zeichenbrett in seiner Werkstatt in Schwarzenberg. Seine Frau Minna bringt ihm das Abendbrot, das er wieder mal verpasst hat. Er will eine Dampfwaschmaschine bauen, doch der Antrieb ist noch ein Problem. Soll er einen Elektromotor oder eine Dampfmaschine verwenden? Plötzlich gibt es einen hellen Blitz und vor der Werkstatt landet Kats Zeitmaschine mit den Abrafaxen. Die Zeitmaschine wird durch den harten Aufprall beschädigt und Kat muss ein Standbein reparieren. Karl bietet ihr dafür seine Werkstatt an und hilft dabei. Er ist staunt, wie geschickt das Mädchen ist. Sie rät ihm, als Antrieb für seine Waschmaschine eine Handkurbel zu verwenden. Das war eigentlich die Idee von Minna, die ihm das bestätigt. Karl will das gleich mal aufzeichnen, während die Zeitreisenden mit der reparierten Maschine wieder starten.

[Bearbeiten] Hintergrund

Karl Louis Krauß lebte in Schwarzenberg/Erzgebirge, wo er 1887 im Haus seiner Eltern eine eigene Werkstatt mit Klempnerei einrichtete. Er gründete eine Metallwaren-Fabrik, in der er vorwiegend Haushaltsgeräte aus Blech produzierte, wie Kannen, Trichter, Waschschüsseln, Wärmflaschen und Badewannen. Er entwickelt 1902 auch eine Dampfwaschmaschine unter dem Namen Dampfwaschmaschine System Krauß. Die Wäsche wurde dabei mit einer Kurbel geschleudert. Die Krausswerke-Metallwarenfabrik wurde ab 1919 von seinem Sohn Friedrich Emil Krauß weitergeführt.

[Bearbeiten] Externe Links

[Bearbeiten] Karl Louis Krauß tritt in folgendem Mosaikheft auf

Die Abrafaxe in Sachsen
Persönliche Werkzeuge