Sonnenuhr
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Datei: Sultan_Mahmuds_Sonnenuhr.jpg|Gleich elf Uhr, der Sultan eilt zur Audienz (Heft [[Mosaik von Hannes Hegen 215 - Große Pläne|215]]) | Datei: Sultan_Mahmuds_Sonnenuhr.jpg|Gleich elf Uhr, der Sultan eilt zur Audienz (Heft [[Mosaik von Hannes Hegen 215 - Große Pläne|215]]) | ||
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== '''Wolfsgesicht'''== | == '''Wolfsgesicht'''== |
Version vom 12:44, 29. Jan. 2021
Bei Sonnenuhren handelt es sich um astronomische Zeitmessgeräte, welche die Veränderung des durch die Sonne verursachten Schattens eines Gegenstandes (zumeist Gnomon oder Schattenzeiger genannt) zur Tagzeitanzeige nutzt. Dabei spiegelt sich die Rotation der Erde in einer Schattenwanderung des Gnomons, welches zur örtlichen Mittagszeit den kürzesten Schatten wirft. Da Sonnenuhren zum einen bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts das vornehmliche Zeitmesswerkzeug waren und zum anderen, bei vielen heute noch bekannten historischen Exemplaren, deren Ziffernblätter häufig einer aufwändigen künstlerischen Gestaltung unterzogen wurden, ist es nicht verwunderlich das im Mosaik mehrmals Sonnenuhren, sowohl im historischen Kontext, als auch als schmückendes künstlerisches Element verwendet wurden. Darüber hinaus illustriert die Sonnenuhr als Element einer Aufzählung von Messinstrumenten in einem Onepager Brabax´ mathematisch-pedantische Ader.
Sonnenuhren im Mosaik von Hannes Hegen
Heft | Art der Sonnenuhr | Beschreibung |
3 | Vertikalsonnenuhr | Der Heimatbahnhof der Moros ist über dem Eingang mit einer schönen Sonnenuhr geschmückt. |
46 | Horizontalsonnenuhr (mit Obelisk als Gnomon) | Obelisk vorm Salon von Meister Ktesibios - Dig und Dag lesen ihren baldigen Feierabend daran ab |
47 | Vertikalsonnenuhr | Sonnenuhr über dem Eingang des Anubistempels: Ktesibios' und Herons Erfindung der automatischen Tempeltüröffnung darf nicht ans Licht kommen. |
63 | Vertikalsonnenuhr | auf dem Weg vom Hafen zur Royal Society .... William Hogarth |
78 | Vertikalsonnenuhr | 2 Vertikalsonnenuhren links und rechts über dem Horologium: Die Nichtdarstellung der beiden Sonnenuhren zum mutmaßlichen Handlungszeitraum (etwa 1835/37) gehört zu den Anachronismen im Mosaik, da dem Leser, und sehr wahrscheinlich auch dem Mosaikkollektiv der Giebel des Altstädter Rathauses überwiegend nur in der im Mosaik dargestellten Form bekannt war. Im Fanzine Pascalifax Schatztruhe 4 beschäftigt sich der Leitartikel mit dem Aussehen des Orloj "im Wandel der Zeit". Eine Fassadenrekonstruktion für den Handlungszeitraum, die selbstverständlich die beiden "fehlenden" Sonnenuhren beinhaltet, ist mit dem Ausschneidebogen bastelbar. Die Rüchseite zeigt aber die Mosaikheftansicht. |
215 | Im Garten vom Palast des Sultans | Sultan Mahmud sieht, dass es gleich elf Uhr ist und er zur Audienz eilen muss. |
lustige Sonnenuhr Heft 3 |
eine durchgrietschelte hogarthsche Sonnenuhr im Heft 63 |
Rekonstruktionsversuch der Ansicht des Prager Horologium im Pascalifax |
Gleich elf Uhr, der Sultan eilt zur Audienz (Heft 215) |
Wolfsgesicht
- Wolfsgesicht
Funktionsweise einer Sonnenuhr: Die Sonnenuhr besteht aus einem Stab und einem Zifferblatt. Treffen Lichtstrahlen auf den Stab, so sieht man ein Schattenbild des Stabes auf dem Zifferblatt. Das ich der Stand der Sonne im Laufe des Tages ändert, ist das Schattenbild an verschiedenen Stellen des Zifferblatts und man kann die Uhrzeit Stundengenau ablesen
Wolfsgesicht