Greenville
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Version vom 15:42, 27. Jun. 2020
Greenville ist eine Stadt im US-Bundesstaat Mississippi. Sie wird zweimal in der Amerika-Serie des Mosaik von Hannes Hegen erwähnt.
Inhaltsverzeichnis |
Schiffshavarie
Anhand von Archivbildern in der Redaktion des New Orleans Magazine erläutern die Digedags gegenüber Jonathan Joker diverse Schiffsunglücke, die diesem als erfahrenem Lotsen und Kapitän mit seiner Mississippi Queen bestimmt nicht zustoßen würden. Dabei kommen sie auch auf den Mississippi-Dampfer General Jackson zu sprechen, der bei Greenville auf einen Snag lief und absoff. Das Ganze ist auf dem Archivbild schön illustriert; Greenville selbst ist leider nicht zu erkennen.
Rekordfahrt
Der Maschinist Sam von der Mississippi Queen erklärt mit einer Anekdote aus seinem abenteuerlichen Leben, warum er nicht am Schiffsrennen zwischen der Queen und der Louisiana teilnehmen will. Er war nämlich schon einmal bei einer solchen versuchten Rekordfahrt dabei, als Kapitän Hall mit seiner Ohio die Strecke zwischen Greenville und New Orleans drei Stunden schneller schaffen wollte, als Kapitän Smith mit der Alabama. Das ging damals schrecklich schief und Sam flog bei der Kesselexplosion bis zum Mond.
Hintergrund
Das heutige Greenville ist bereits die dritte Stadtgründung dieses Namens am Mississippi. Die erste lag weiter südlich bei Natchez, wurde aber bald nach dem Unabhängigkeitskrieg wieder aufgegeben. Die zweite, mehr oder weniger an der heutigen Stelle, war eine geschäftiger Umschlagplatz für die Baumwolle der umliegenden Plantagen und wurde während der Belagerung von Vicksburg im Sezessionskrieg durch Nordstaaten-Truppen zerstört. Nach dem Bürgerkrieg wurde die Stadt in der Nähe wieder aufgebaut und existiert bis heute. Ihren Namen trägt sie zu Ehren von Nathaniel Greene, einem Helden aus dem Unabhängigkeitskrieg. Im MOSAIK ist demnach vom zweiten Greenville die Rede.
Greenville wird in folgenden Mosaikheften erwähnt
153, 154
