Maschinist Sam
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Der Maschinist Sam ist eine Figur der Amerika-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
Sam arbeitet für Jonathan Joker auf dessen Dampfer Mississippi-Queen. Dieser hatte Sam einst aus der Sklaverei freigekauft. Sams Familie lebt in den Pfahlbauten am Südrand des Hafenbereichs von New Orleans. Früher - vielleicht noch während seiner Sklavenzeit - war Sam Heizer auf dem Dampfer Ohio. Bei einem Rekordversuch - der Kapitän der Ohio wollte die Strecke zwischen Greenville und New Orleans drei Stunden schneller schaffen als Kapitän Smith mit seiner Alabama - explodierte das Schiff, und Sam flog nach eigenen Angaben bis in den Himmel und knallte mit dem Kopf gegen den Mond. Anschließend landete er in einem Alligatorensumpf unterhalb von Billy Bakers Plantage. Seitdem hat er eine gewisse Furcht davor, mit altersschwachen Dampfmaschinen Rennen zu fahren.
Vor Beginn des Schiffsrennens mit der Louisiana nimmt Sam erst einmal Reißaus, weil er eine Explosion des alten Dampfkessels befürchtet. Er erzählt Joker und den Digedags die Geschichte der Ohio und schippert mit einem Ruderboot davon. Die Digedags engagieren den vorbeifahrenden Tim Stipper und fahren hinterher. Nachdem Sams Vater, Old Ben, seinem Sohn kräftig den Kopf gewaschen hat, kehrt dieser reumütig mit den Digedags zu seinem Chef zurück. Während des Rennens selbst gibt er alles, um die fragile Dampfmaschine der Queen am Laufen zu halten. Seine Befürchtungen waren nicht ganz grundlos, denn schon unterwegs platzt ein Dampfrohr, welches er reparieren muss, und bei der Einfahrt in Baton Rouge explodiert der Steuerborddampfkessel. Nach dem Sieg der Queen verschwindet Sam aus dem Mosaik.
[Bearbeiten] Sam tritt in folgenden Mosaikheften auf
154, 155, 157