The Glasgow Guardian
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Die Zeitung erscheint offenkundig in [[Glasgow]]. Mr. [[Ramshorn]], der Bauführer der Gesellschaft, die den Bau des [[Kaledonischer Kanal|Kaledonischen Kanals]] finanziert, bringt die einzig bekannte Ausgabe des ''Glasgow Guardian'' zu [[James Watt]], der gerade mit Hilfe der [[Digedags]] im [[Glen More]] [[Vermessung]]sarbeiten für den Kanalbau durchführt. Entsetzt liest Watt die reißerischen Schlagzeilen: | Die Zeitung erscheint offenkundig in [[Glasgow]]. Mr. [[Ramshorn]], der Bauführer der Gesellschaft, die den Bau des [[Kaledonischer Kanal|Kaledonischen Kanals]] finanziert, bringt die einzig bekannte Ausgabe des ''Glasgow Guardian'' zu [[James Watt]], der gerade mit Hilfe der [[Digedags]] im [[Glen More]] [[Vermessung]]sarbeiten für den Kanalbau durchführt. Entsetzt liest Watt die reißerischen Schlagzeilen: | ||
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+ | Zum [[Zeittafel der Digedags|Handlungszeitraum]] 1774/75 war der [[Holzstich]] noch nicht erfunden. Deshalb konnte das Cover einer damaligen Zeitung, damit es nicht mit dem Aufwand zweier unterschiedlicher Druckverfahren hergestellt werden musste, sondern das für den [[Drucktechnische_Begriffe#Satz|Letterndruck]] genutzte Hochdruckverfahren ausreichte, keine weitere bildliche Darstellung auf dem Titelblatt (oder einer normalen Seite) enthalten [Anm.: Das war beim tatsächlich erschienen ''The Manchester Guardian'' am 5. Mai 1821 bereits anders. (s. Abb.)]. | ||
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+ | Da ''Guardian'' so viel wie der "Wächter" oder der "Hüter" heißt, ist es nicht verwunderlich, dass es in der Realität einige Zeitungen mit Namen ''Guardian'' gab bzw. gibt. | ||
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+ | Zum Zeitpunkt des Erscheinens des Hefte gab es in der Tat sogar eine Studentenzeitung ''Glasgow University Guardian'', die sogar [[2011]] in ''Glasgow Guardian'' umbenannt wurde. Da diese Zeitung aber aus einer erst 1932-er gegründeten Zeitung hervor ging, kann also höchstens der Namensklang, wie auch die Tatsache, dass ja ''James Watt'' bei seinem Zusammentreffen mit den Digedags, mit Erlaubnis der Professoren, als Mechaniker in seiner [[James Watts Werkstatt in der Universität|eigenen Werkstatt]] an der [[Universität von Glasgow]] arbeitet, eine Inspiration für den Zeitungstitel gewesen sein. | ||
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+ | Als Tageszeitung wäre durchaus auch die britische Tageszeitung ''The Manchester Guardian'' eine mögliche Inspiration, welcher zwar auch erst 1821 gegründet, aber 1959 in ''The Guardian'' umbenannt wurde. | ||
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+ | * [https://en.wikipedia.org/wiki/Glasgow_University_Guardian Der reale Glasgow Guardian] in der [[engl]]ichen [[Wikipedia]] | ||
+ | * [https://de.wikipedia.org/wiki/The_Guardian ''The Manchester Guardian'' (seit 1959 ''The Guardian'') in der Wikipedia] | ||
== ''The Glasgow Guardian'' erscheint in folgendem Mosaikheft == | == ''The Glasgow Guardian'' erscheint in folgendem Mosaikheft == | ||
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Aktuelle Version vom 13:11, 24. Jun. 2019
The Glasgow Guardian ist eine - wohl fiktive - Zeitung in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] The Glasgow Guardian im Mosaik von Hannes Hegen
Die Zeitung erscheint offenkundig in Glasgow. Mr. Ramshorn, der Bauführer der Gesellschaft, die den Bau des Kaledonischen Kanals finanziert, bringt die einzig bekannte Ausgabe des Glasgow Guardian zu James Watt, der gerade mit Hilfe der Digedags im Glen More Vermessungsarbeiten für den Kanalbau durchführt. Entsetzt liest Watt die reißerischen Schlagzeilen:
Panik an der Londoner Börse! Schottische Aufständische beschießen englische Kaserne mit erbeutetem Geschütz! Englische Banken stoppen Kredite für Schottland! Schottische Aktien werden an der Börse verschleudert! Schottland in Aufruhr! |
Wegen dieser Nachrichten zahle die Kanalbaugesellschaft nicht mehr, berichtet Ramshorn, weshalb die Vermessungsarbeiten eingestellt werden müssten. Watt kehrt Schottland darauf den Rücken und reist mit den Digedags nach London, um sich vom Unterhaus seine Patente zum Bau der Niederdruckdampfmaschine bestätigen zu lassen.
[Bearbeiten] The Glasgow Guardian - fiktiv, aber mit Bezügen
[Bearbeiten] Historisch "korrekt" layoutet
Zum Handlungszeitraum 1774/75 war der Holzstich noch nicht erfunden. Deshalb konnte das Cover einer damaligen Zeitung, damit es nicht mit dem Aufwand zweier unterschiedlicher Druckverfahren hergestellt werden musste, sondern das für den Letterndruck genutzte Hochdruckverfahren ausreichte, keine weitere bildliche Darstellung auf dem Titelblatt (oder einer normalen Seite) enthalten [Anm.: Das war beim tatsächlich erschienen The Manchester Guardian am 5. Mai 1821 bereits anders. (s. Abb.)].
[Bearbeiten] Zeitschriftenname
Da Guardian so viel wie der "Wächter" oder der "Hüter" heißt, ist es nicht verwunderlich, dass es in der Realität einige Zeitungen mit Namen Guardian gab bzw. gibt.
Zum Zeitpunkt des Erscheinens des Hefte gab es in der Tat sogar eine Studentenzeitung Glasgow University Guardian, die sogar 2011 in Glasgow Guardian umbenannt wurde. Da diese Zeitung aber aus einer erst 1932-er gegründeten Zeitung hervor ging, kann also höchstens der Namensklang, wie auch die Tatsache, dass ja James Watt bei seinem Zusammentreffen mit den Digedags, mit Erlaubnis der Professoren, als Mechaniker in seiner eigenen Werkstatt an der Universität von Glasgow arbeitet, eine Inspiration für den Zeitungstitel gewesen sein.
Als Tageszeitung wäre durchaus auch die britische Tageszeitung The Manchester Guardian eine mögliche Inspiration, welcher zwar auch erst 1821 gegründet, aber 1959 in The Guardian umbenannt wurde.
[Bearbeiten] Informations to the real Glasgow Guardian in the web
- Der reale Glasgow Guardian in der englichen Wikipedia
- The Manchester Guardian (seit 1959 The Guardian) in der Wikipedia
[Bearbeiten] The Glasgow Guardian erscheint in folgendem Mosaikheft
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