Kaserne in Glasgow
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Die Kaserne in Glasgow ist ein Schauplatz des James-Watt-Kapitels im Mosaik von Hannes Hegen.
[Bearbeiten] Lage, Bau, Besatzung
Die prächtige Kaserne steht in der großen schottischen Stadt Glasgow an einer leicht abschüssigen Straße in der Nähe des Stadttors; sie wird von einem umzäunten Park umrahmt. Links vom Eingang (vom Gebäude aus gesehen) steht zur Abschreckung eine mächtige Kanone, rechts ein Schilderhaus mit Wachposten. Auch eine Pyramide mit Kanonenkugeln ist gleich daneben aufgeschichtet.
Die Kaserne dient der englischen Besatzungstruppe als Basis zur "Befriedung" Schottlands. Folgende mit Sicherheit hier stationierte Soldaten sind von Bedeutung:
- Colonel Brandybottle, der Kommandant
- Oberleutnant, wachhabender Offizier
- Standhafter Gardefüsilier
Folgende Soldaten gehören wahrscheinlich auch zu dieser Kaserne:
- John und sein Kollege, die das Stadttor bewachen
- zwei Polizeisoldaten, die im Hafen und auf dem Universitätsgelände für Ruhe und Ordnung sorgen
Wo die Truppe stationiert ist, die unter Leitung ihres Offiziers später das Glen More durchkämmt, ist nicht bekannt.
[Bearbeiten] Ereignisse
Die Digedags wollen James Watt beim Bau seiner Dampfmaschine helfen. Da er verzweifelt nach einem stabilen und ebenmäßigen Zylinder sucht, haben sich die beiden Kobolde die Kanone vor der Kaserne ausgeguckt. Aus ihrem Rohr müsste sich doch ein guter Zylinder herstellen lassen!
Um die Kanone unbemerkt "mausen" zu können, reizen sie den Wachsoldaten, indem sie ihn mit allerhand Klimbim behängen. Aber erst ein paar Maikäfer im Kragen bringen den armen Kerl aus der Ruhe. Da er vor lauter Herumgehüpfe und -gejammere seiner Pflicht zur Standhaftigkeit nicht mehr nachkommt, lässt ihn sein Oberleutnant abführen.
Nun ist die Kanone unbewacht, was Dig und Dag sofort ausnützen. Sie hängen sie an einen vorbeizuckelnden Kohlwagen und springen selbst hinten auf. Kurz bevor der Wagen mit der geklauten Kanone um die Ecke zum Stadttor biegt, kullert die Kugel aus dem Kanonenlauf und hopst genau auf die Pyramide vor der Kaserne zu. Die nun herumschießenden und -rollenden Kugeln sorgen für Großalarm in der Kaserne. Der Oberleutnant vermutet einen Angriff der Schotten, und Colonel Brandybottle befiehlt Verteidigungsbereitschaft. In dieser Situation verlassen die Digedags den Schauplatz und rollen gemächlich mit dem Kohlwagen zum Stadttor.
Der scheinbare Angriff der Schotten auf die Kaserne - bzw. der "harmlose Streich", wie Dig und Dag finden - sorgt im weiteren Verlauf der Handlung noch für einige Aufregung. Unter anderem wird das Glen More durchkämmt, beendet man die Arbeiten am Kaledonischen Kanal und fallen die Aktienpreise an der Londoner Börse.
[Bearbeiten] Die Kaserne in Glasgow wird in folgendem Mosaikheft von den Digedags überfallen
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