Mosaik 3/83 - In der Falle
Aus MosaPedia
(Unterschied zwischen Versionen)
Mäggi (Diskussion | Beiträge) |
(→Weitere Besonderheiten: Bild ergänzt) |
||
Zeile 61: | Zeile 61: | ||
==Weitere Besonderheiten== | ==Weitere Besonderheiten== | ||
- | :* Von diesem Heft erschien im April 1983 eine [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn#Heftreihe Mozaik 1976-1990|ungarische Export-Ausgabe]]. | + | :* Von diesem Heft erschien im April 1983 eine [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn#Heftreihe Mozaik 1976-1990|ungarische Export-Ausgabe]] (Bild 1). |
+ | |||
+ | <gallery widths="140" heights="200" style="margin-left:30px"> | ||
+ | Datei:Abrafaxe_Ungarn_1983-4.jpg|Bild 1: [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn#Heftreihe Mozaik 1976-1990|ungarische Ausgabe]] von April 1983 | ||
+ | </gallery> | ||
== Externe Links == | == Externe Links == |
Version vom 23:17, 11. Jan. 2015
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | März 1983 |
Nachdruck in | Sammelband 22 - Der Geist aus der Flasche | |
Umfang | 20 Seiten | |
Panel | 37 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.087 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Don-Ferrando-Serie | ||
Kapitel: Die Jagd nach der Flasche | ||
Heft davor | Das magische Siegel | |
Heft danach | Das neue Ziel |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Sultan Almansur, der Herr der Küstenstadt, auf die die Kreuzfahrer zusteuern, wird rechtzeitig informiert. Auf seine Veranlassung hin wird der Kreuzfahrerflotte eine Falle gestellt. Diese besteht darin, mit Johanniterfahnen zu winken, die Schiffe ins Hafenbecken zu lassen und hinter ihnen eine Kette hochzuziehen. Dann bricht das Inferno in Form von griechischem Feuer los. Die Kreuzfahrer sind chancenlos und geben sofort auf.
- Das Fass mit den Abrafaxen wird von ihren Freunden, den Fischern, durchs Schanzkleid des Schiffes gerollt. Unsere drei Freunde können sich aus dem brennenden Gehäuse befreien und auf die Kaimauer retten. Dort werden sie von einer Stadtwache aufgehalten und müssen sich rechtfertigen, keine Kreuzfahrer zu sein. In diesem Moment gelangen auch Don Ferrando und Don Ascobar ans Ufer. Ferrando gibt sich als Moslem und edler Sohn einer Maurin aus, weshalb beide Dons zum Sultan geleitet und die Abrafaxe stehengelassen werden. Die Abrafaxe trennen sich von ihren Freunden den Fischern, sie sich Arbeit als Lastenträger suchen, während die Abrafaxe sich zum Basar begeben. Dort treffen sie auf einen Märchenerzähler, der von Hodscha Nasreddin berichtet.
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax
- Begleiter: Nureddin und seine Mitfischer
- Gegenspieler: Don Ferrando, Don Ascobar
- Kreuzfahrer: Adolar von Auerochsberg
- Sarazenen: Führer der sarazenischen Küstenpatrouille, Sultan Almansur, Hafenkettenkurbler Hussein und sein Kollege, sarazenischer Krieger mit Peitsche, orientalischer Märchenerzähler
- erwähnt: Flaschengeist, Johanniter, Mohammed, Allah, Hodscha Nasreddin
- Tiere: Hunde, Kamele, Esel, Affe, Katze, Mäuse
Bemerkungen
- Das Heft hat zwar nur 37 Panel (einzig das Heft 5/85 hat mit 36 weniger), jedoch tummeln sich auf den beiden Doppelseiten (S. 4/5, 8/9) und der Splash-Page S.19 jeweils viele Dutzend Personen, so dass das Heft ein optischer Genuss ist und nie Langeweile aufkommt.
- Abrax eröffnet einen neuen Topos, seine Lebensweisheiten.
- Auf Seite 12 passen Text und Bild nicht zueinander: Obwohl lt. Text Abrax das Fass kaputttritt, sieht man in der entsprechenden Szene die Beine von Califax (zu erkennen an den blauen Strupfhosen und den Schuhen).
- Im vorigen Heft (2/83) hatten alle Kreuzfahrer noch rote Brust- und Rückenkreuze. Jetzt sind einige plötzlich schwarz.
- Bei der Erwähnung der Byzantiner und ihres griechischen Feuers kommen dem Mosaikfan entsprechende Erlebnisse der Digedags und Ritter Runkels in den Sinn.
Mitarbeiter
- Texte und künstlerische Leitung: Lothar Dräger
- Zeichnungen: Lona Rietschel, Irmtraut Winkler-Wittig, Egon Reitzl, Horst Boche, Heidi Sott
- Kolorierung: Jochen Arfert, Ingrid Behm, Brigitte Lehmann, Ullrich Stephans, Sieglinde Zahl
Weitere Besonderheiten
- Von diesem Heft erschien im April 1983 eine ungarische Export-Ausgabe (Bild 1).
Bild 1: ungarische Ausgabe von April 1983 |