Mosaik 232 - Flucht auf Kreta

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:* [[Jens Fischer]] ist von nun an als Mosaikzeichner dabei.
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:* Von diesem Heft erschien im Dezember 2002 eine [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn#Heftreihe Mozaik 2001-2003|ungarische Ausgabe]] beim Budapester Verlag ''ABRAFAXE''.
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:* Im März 2003 erschien weiterhin eine [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Griechenland#Heftreihe Mosaik|griechische Ausgabe]] beim Verlag γράμματα. Dieser Comic wurde 2003 auch zum Bestandteil eines [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Griechenland#Mosaik-Sammelbände|griechischen Sammelbandes]].
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:* Der Inhalt dieses Heftes wurde zum Bestandteil einer Anfang 2004 als Nummer 8 erschienenen [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Korea#Heftreihe Mosaik|koreanischen Comic-Ausgabe]]. Das vom Seouler Verlag ''Anibooks'' editierte Album erhielt das Covermotiv des Mosaik [[Mosaik 233 - Im Labyrinth des Minotauros|233]] und enthält außerdem auch den Inhalt des deutschen Mosaik [[Mosaik 233 - Im Labyrinth des Minotauros|233]].
== Externe Links ==
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Version vom 14:14, 31. Okt. 2012

Stammdaten
Titelbild Erschienen April 1995
Nachdruck in
Umfang 48 Seiten
Panel 146 + Titelbild
Katalog 1.01.232
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Griechenland-Ägypten-Serie
Kapitel: Sibylla-Serie
Heft davor Schmutzige Geschäfte
Heft danach Im Labyrinth des Minotauros

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: anonymer Erzähler
Zwei Tage sind vergangen, ohne dass sich Abrax und Califax eine Gelegenheit bot, die kleine Hafenstadt auf dem griechischen Festland in Richtung Ägypten zu verlassen.
Endlich steuert ein Schiff den Hafen an. Doch es gehört ausgerechnet Choleron und seinen Brüdern, die bereits zweimal ein Schiff verloren hatten, als sie den Abrafaxen halfen. Trotz seines Vorhabens, sich diesmal auf keine Hilfsaktion einzulassen, bringt es Choleron nicht fertig, Abrax und Califax im Stich zu lassen. Als er erfährt, in welcher Gefahr Brabax und Sibylla schweben, ist er fest entschlossen, den Phöniziern das Handwerk zu legen und so segeln sie in Richtung Ägypten.
Dorthin unterwegs sind Brabax und Sibylla auf dem Schiff einer phönizischen Piratenbande. Skrotonos und sein Handlanger Phisimachos hatten ein Geschäft mit der Piratenbande abgeschlossen und so gelangte Sibylla in die Gewalt der Phönizier, dafür wurden die Schurken nach Ägypten transportiert. Brabax hatte sich an Bord geschlichen, um Sibylla zu helfen.
Die neuen Rudersklaven der Phönizier
An einem der Bootstaue hängend, muss sich Brabax recht schnell auf das Piratenschiff retten, da es bereits kurz nach dem Ablegen von Haien umzingelt ist. Als Sibylla nun zu sich kommt und wahrnimmt, wo sie sich befindet, wehrt sie sich mit Händen und Füßen gegen ihre Entführer, doch sind diese eindeutig in der Überzahl und eine Flucht auf hoher See ist nicht möglich. Brabax mischt sich ins Geschehen und bedroht die Piraten mit einem Enterhaken. Diese sind darüber äußerst belustigt, doch Sibylla ist gerührt von dem Mut ihres Freundes. Gemeinsam können die beiden den Mast des Schiffes erklimmen, allerdings verliert Brabax das Gleichgewicht und zerschneidet während seines Sturzes das Segel mit dem Enterhaken. Einer der Piraten will ihn daraufhin ins Meer werfen, doch der Anführer Kaperes will nun die Insel Kreta ansteuern, um das Segel zu flicken. Skrotonos erhebt Einwand, da er schnellsten nach Ägypten will, der wütende Kaperes lässt sich jedoch auf keinerlei Diskussion ein und gemeinsam mit Brabax und Sibylla müssen nun auch seine ehemaligen Geschäftspartner an die Ruder unter Deck.
Ein Sturz in die Tiefe
Wütend schimpft Skrotonos auf Phisimachos ein, wobei Brabax von einer geheimen Macht in Ägypten erfährt, die Skrotonos nutzen will, um seine finsteren Pläne zu verwirklichen.
Im Hafen von Kreta verlassen die Piraten das Schiff, um sich nach Möglichkeiten umzusehen, das Schiff reparieren zu lassen und die Gefangenen zu verkaufen. Mit Hilfe eines Entfesselungstricks, den Brabax von einem indischen Gaukler lernte, gelingt ihm die Befreiung von den Fußfesseln. Er löst Sibyllas Fesseln und die beiden fliehen. Daraufhin reißen Skrotonos und Phisimachos die Planken, an denen ihre Fesseln befestigt sind, aus dem Schiffsrumpf und verlassen das nun sinkende Piratenschiff. Allerdings werden sie im Hafen sogleich von Kaperes und seinen Männern gestellt und schieben den Verlust des Schiffes den beiden anderen Flüchtlingen in die Schuhe. Die Verfolgung wird sofort aufgenommen, da sie noch nicht allzu weit entfernt sein können. Voller Angst rennen Brabax und Sibylla durch das karge Gelände der Insel. Plötzlich löst sich der brüchige Boden unter ihren Füßen und sie stürzen in die Tiefe. Ihre Verfolger erreichen den Abgrund kurz darauf und sind davon überzeugt, dass die beiden den Absturz nicht überlebt haben. Sie kehren zum Hafen zurück und beobachten ein gerade anlegendes Schiff, welches ihnen sehr gefällt.
Califax in den Händen der Phönizier
Es ist Cholerons Schiff, der vor der Weiterfahrt Wasser und Proviant an Bord nehmen will. Er, seine Brüder und Abrax gehen an Land, während Califax an Bord bleibt, um die Ratte zu suchen. Bevor er sie findet, betreten die Phönizier das Schiff, fesseln ihn, Skrotonos und Phisimachos zusammen und legen ab. Als bald darauf die Besatzung zurückkehrt, finden sie nur das gesunkene Piratenschiff vor und ahnen, dass es die Phönizier waren, die nun auf und davon sind.
Brabax und Sibylla haben den Sturz in die Tiefe überlebt und befinden sich in den Ruinen eines unterirdischen Palastes. Da die Öffnung an der Höhlendecke zu weit entfernt ist, müssen sie nun nach einem Weg durch die unheimlichen Ruinen suchen.

Figuren

Bemerkungen

  • Brabax' Bemerkung: "Alter Trick, habe ich bei einem indischen Gaukler gelernt. ... in ungefähr 2000 Jahren etwa..." bezieht sich zweifellos auf die Zeit mit Vidusaka in Indien.
  • Phisimachos' Selbstenthüllung als Mann auf Seite 35 ist ein Zitat aus dem Film "Some like it hot" mit Marilyn Monroe, Tony Curtis und Jack Lemmon.

Redaktioneller Teil

  • Knossos - der Palast des Minos
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Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Jens Fischer ist von nun an als Mosaikzeichner dabei.
  • Von diesem Heft erschien im Dezember 2002 eine ungarische Ausgabe beim Budapester Verlag ABRAFAXE.
  • Im März 2003 erschien weiterhin eine griechische Ausgabe beim Verlag γράμματα. Dieser Comic wurde 2003 auch zum Bestandteil eines griechischen Sammelbandes.
  • Der Inhalt dieses Heftes wurde zum Bestandteil einer Anfang 2004 als Nummer 8 erschienenen koreanischen Comic-Ausgabe. Das vom Seouler Verlag Anibooks editierte Album erhielt das Covermotiv des Mosaik 233 und enthält außerdem auch den Inhalt des deutschen Mosaik 233.

Externe Links

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