Wünschelrute

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Eine Wünschelrute ist ein altes Hilfsmittel der Radiästhesie, mit dem man Bodenschätze aufzufinden glaubt(e). Es wird auch im MOSAIK eingesetzt, und zwar zur Überraschung aller immer erfolgreich.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Einsätze von Wünschelruten im MOSAIK

Orient-Südsee-Serie
Erfinder-Serie
  • Dag benutzt erneut eine Wünschelrute aus Weidenholz; diesmal, um einem abergläubischen russischen Grafen vorzuspielen, unter seinem Haus befinde sich eine Heilquelle. Stattdessen findet er den Sektkeller des Grafen.
Amerika-Serie
Griechenland-Ägypten-Serie
  • Ein Grieche läuft mit einer Wünschelrute hinter einem (Wein-)Fass her.
SUPERillu
  • Abrax findet mit einer Wünschelrute seine vermissten Tarot-Karten in der Mülltonne.
Comixene

[Bearbeiten] Hintergrund

Die Vorstellung einer magischen Wirkung von Holzstäben ist schon sehr alt. Seit dem Spätmittelalter entwickelte sich daraus die auch heute noch vertraute Form einer Astgabel; bevorzugt wurde dafür wie im MOSAIK Weiden- oder auch Haselnussholz verwendet. Diese so genannte Wünschelrute setzte man zunächst zum Auffinden von Erzlagerstätten ein, bevor ihr Gebrauch seit der Aufklärung als Mumpitz betrachtet wurde. Im 20. Jahrhundert erlebte sie jedoch eine Renaissance, nun auch in diversen anderen Formen. Sie wird bis heute vor allem zum Aufspüren von Wasseradern oder "feinstofflichen" Energiequellen genutzt, wobei es keinen Beweis für eine Wirksamkeit gibt.

Das im Laufe der Zeit entwickelte Konzept hinter dem Einsatz von Wünschelruten und Siderischen Pendeln erhielt im 20. Jahrhundert den Namen Radiästhesie.

[Bearbeiten] Externer Verweis

[Bearbeiten] Wünschelruten kommen in folgenden Publikationen zum Einsatz

Mosaik von Hannes Hegen: 7, 65, 172

Mosaik ab 1976: 226

Die Abrafaxe in der SUPERillu: Die Wünschelrute

Neues von Runkel: Der verschwundene Ring
Persönliche Werkzeuge