Vikar in Bamberg

Aus MosaPedia

Wechseln zu: Navigation, Suche

Der Vikar in Bamberg ist eine Figur des Fanfiction-Romans Der König der Spaßmacher von Dirk Seliger.

Als Vikar bezeichnet man allgemein einen Stellvertreter in klerikalen Kreisen. Da der Vikar in Bamberg als eine Art "rechte Hand" des Bischofs in Erscheinung tritt, handelt es sich bei ihm um einen sogenannten Bischofsvikar. Der Vikar und sein Bischof treten im Roman stets gemeinsam auf. Doch im Unterschied zu seinem Chef Ulrich von Schlüsselberg zeigt sich der Vikar als durchaus menschlich und wenig ich-bezogen. Nachdem der Schlüsselberger auf dem Markt wegen einer angeblichen Reliquie mit Brabax in Streit geraten ist, versucht sein Stellvertreter, den aufgebrachten Rotschopf zu beruhigen, indem er ihm mehr oder weniger vertrauliche Informationen über seinen Vorgesetzten preisgibt. Leider fruchten die Beschwichtigungsversuche nicht wirklich.

Dass der Vikar die egoistische Amtsauffassung seines Bischofs nicht unbedingt teilt oder gar gutheißt, wird besonders in dem Augenblick deutlich, als Ulrich von Schlüsselberg im Pferdemist badet und krampfhaft versucht, durch noch mehr Jungdung endlich verjüngt zu werden. Da muss sich der Vikar doch tatsächlich eine gewisse Häme verkneifen, bevor er dem Bischof nach etlichen Stunden im Badezuber voller Mist endlich pflichtbewusst mitteilt, ordentlich genasführt worden zu sein.

[Bearbeiten] Anmerkung

Der Name des Vikars in Bamberg bleibt leider unbekannt.

[Bearbeiten] Der Vikar in Bamberg tritt in folgendem Roman auf

Der König der Spaßmacher
Persönliche Werkzeuge