Ungeschickter Sklave von Julius Gallus

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Der rachedurstige Sklave

Der ungeschickte Sklave von Julius Gallus ist eine Figur der Römer-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Position

Der Sklave dient Gallus als Mundschenk und scheint schon länger in dessen Besitz zu sein. Er hält nicht viel von seinem Herrn - den er den "Alten" nennt - und hat oft unter seinen Wutanfällen zu leiden, denn Gallus prügelt seine Sklaven bei jeder Gelegenheit.

[Bearbeiten] Taten

[Bearbeiten] Prügelknabe

Als Gallus die Digedags in seiner Villa empfängt, um sie für einen Auftritt im Kolosseum zu gewinnen, sorgt der Sklave für die Bewirtung. Ungeschickterweise stolpert er über das Tischchen und bekleckert Gallus mit Wein und Soße. Dieser revanchiert sich, indem er den Sklaven würgt und mit dem Braten versohlt. Bitter beklagt sich der Sklave bei den Digedags, deren Entschluss nun feststeht: Mit solch einem Unhold werden sie nicht zusammenarbeiten.

[Bearbeiten] Zweifache Rache

Die Gelegenheit, es seinem Herrn endlich einmal heimzuzahlen, kommt bald - sogar zweimal. Zunächst leitet der Sklave die Futterlieferung, die Gallus auf dem Markt den Digedags vor der Nase weggekauft hat, durch die Villa hindurch und lässt sie auf das Zirkusschiff bringen. Diesen Diebstahl rechtfertigt er damit, dass Gallus sich das Geld, mit dem er das Futter bezahlt hat, sowieso nur ergaunert habe. Außerdem dürften die Tiere des Circus Digedag nicht verhungern.

Seine zweite Rache bekommt der Sklave später während der Eröffnungsgala des Circus Digedag, nachdem Gallus' Sabotageakt vereitelt werden konnte und der Attentäter per Eselsritt durch die Manege getrieben wird. Mit dem Ruf "Das für die Ohrfeigen und Fußtritte!" bewirft er ihn mit verfaultem Obst.

[Bearbeiten] Der ungeschickte Sklave tritt in folgendem Mosaikheft auf

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