Sklave Arminius
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Der Sklave Arminius ist eine Figur in der Abrafaxe-Römer-Serie des Mosaik ab 1976.
Arminius ist ein großer, kräftiger Sklave von Gentrificatus. Er begleitet seinen Herrn, als sich dieser zu einem Mietschuldner nach Transtiberim begibt, um die ausstehende Miete zu kassieren. Da der Mann nicht einsichtig ist, wird Arminius aufgefordert, ihm das mit der Miete zu erklären. Darauf packt er den Mietschuldner Lucius am Ohr, zieht kräftig daran und droht ihm Schlimmeres an. Das wirkt sofort, denn die Frau des Mietschuldners Lucius bittet ihn, damit einzuhalten und bezahlt die fällige Miete.
Bald erhält Arminius von seinem Herrn den Auftrag, den Vigiles zwei Amphoren mit Wein aus Tuscien von einem "unbekannten Gönner" zu bringen. Während sie den Wein verkosten, legt er gemeinsam mit Gentrificatus ein Feuer in der Insula XV. Die Bewohner können sich retten, doch die Vigiles schlafen inzwischen ihren Rausch aus. Brabax kann das Feuer nur mit Hilfe des starken Trauthelm löschen. Arminius findet das schlimm, denn das Wasser weicht die Ziegel auf. Gentrificatus dankt jedoch den Göttern, dass sie ihm hilfreich sind.
Auf dem Forum Romanum wird Arminius von den Vigiles wiedererkannt, als der Mann, der ihnen den Wein brachte. Gentrificatus spielt darauf den Empörten und droht ihm eine strenge Strafe an. Schließlich wird Arminius vom Prätor als Zeuge befragt, ob sein Herr etwas mit dem Brand zu tun hatte. Er erklärt, dass er selbst das trockene Stroh mit dem Feuerzeug in Brand setzte. Sein Herr stand nur dabei und habe nichts gemacht. Darauf wird Gentrificatus als Brandstifter verurteilt.
[Bearbeiten] Name
Bei Arminius handelt es sich um eine Anspielung auf den Cheruskerfürsten Arminius.
[Bearbeiten] Der Sklave Arminius tritt in folgenden Mosaikheften auf
477, 478, 479