Patentamt auf dem Neos
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Das Patentamt auf dem Neos ist ein Schauplatz aus der Weltraum-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
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[Bearbeiten] Zweck und Besetzung
Das Patentamt befindet sich in der Republikanischen Union auf dem Neos, wahrscheinlich in der Hauptstadt. Hier versuchen eifrige Erfinder und Neuerer, ihre neuesten Ideen und Konstruktionen zum Patent anzumelden. Darunter befinden sich durchaus einige sehr begabte Menschen, die meisten der Patentsuchenden sind jedoch "Spinner" und teilweise sogar Betrüger. Geleitet wird das Amt von einem seriösen Direktor, welchem als Assistent Herr Enterich zur Seite steht. Vor diesen beiden gestrengen Herren muss jede Erfindung eine knallharte Prüfung bestehen.
[Bearbeiten] Vorgestellte Erfindungen
An einem einzigen Tag werden im Patentamt folgende Erfindungen vorgestellt:
- 1 Perpetuum Mobile (Betrugsversuch, daher abgewiesen)
- 1 ferngesteuerter Speiseautomat (funktionsuntüchtig, daher ebenfalls abgewiesen)
- 3 mechanische Bratenwender
- 1 Milchüberkochverhütungsapparat
- das Universalfahrzeug Mücke (Wiederholungsantrag, genehmigt)
- das Wundermetall Digedanium bzw. Knilchinium (patentiert als Digedanium)
[Bearbeiten] Ereignisse im Mosaik
Zunächst wird man Zeuge, wie dem Direktor ein angebliches Perpetuum Mobile vorgeführt wird. Dieser lässt sich allerdings nicht leicht übers Ohr hauen und entlarvt mit seinem technischen Universalverstand alsbald den Erfinder als Betrüger. Als nächstes testet Herr Enterich den ferngesteuerten Essautomaten. Dieser funktioniert jedoch so schlecht bzw. wird aufgrund der mangelhaften Bedienungsanleitung von Herrn Enterich so schlecht gesteuert, dass die Vorführung in eine Katastrophe ausartet, der Apparat zerstört wird und sein enttäuschter Erfinder wieder abziehen muss.
Als nächstes werden Doktor Knilch und Professor Schlick, der von den Digedags begleitet wird, zum Direktor vorgelassen. Sie streiten sich im Patentamt darum, nach wem das neuentdeckte Wundermetall benannt werden soll. Während Schlick das Metall als Digedanium registrieren will, erklärt Knilch wütend, dass das Metall Knilchinium heißen wird und er dies für sich patentieren lassen werde. Die Verhandlung vor dem Direktor ist im Heft nicht zu sehen, später erfährt man jedoch, dass der Direktor dem Doktor Knilch kein Wort geglaubt hat und Knilch mit seinem Ansinnen kläglich gescheitert ist. Die Patentierung des Metalls erfolgt als Digedanium.
Die Digedags haben derweil im Wartesaal Langeweile geschoben. Plötzlich taucht ein weiterer Erfinder mit einem wundersamen Fluggerät auf. Er erkundigt sich nach dem Patentierungsstand und erhält zunächst von Herrn Enterich die falsche Auskunft, es sei nicht genehmigt worden. Enttäuscht verschenkt er das Universalfahr-, Flug- und Schwimmzeug an die erfreuten Digedags. Kaum sind diese abgeflogen, findet Herr Enterich doch noch die Genehmigung. Nun muss der Erfinder den Digedags durch die ganze Stadt hinterherjagen, um an die im Flugzeug liegenden Konstruktionspläne zu kommen. Nach einer aufregenden Verfolgungsjagd trifft man sich glücklicherweise vor dem Patentamt wieder, als die ahnungslosen Digedags Professor Schlick von dort abholen wollen.
[Bearbeiten] Handlungsort in folgendem Mosaik
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