Mongolische Polizisten
Aus MosaPedia
Die Mongolischen Polizisten sind Figuren aus der Runkel-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
Die Polizisten haben vom Statthalter, Prinz Gazan, den Auftrag erhalten, der Räuberbande vom Wüstenschloss das Handwerk zu legen. Der Kommandeur der Polizisten lässt dazu seine Männer als Kaufleute einer Karawane kostümieren. Ein Polizist wird als Bote zur Karawanserei im Paradiestal geschickt, um den bereits verdächtigen Serdar anzulocken. Der Plan funktioniert, denn der Bote kommt mit dem Serdar zurück. Jener führt die vermeintlichen Kaufleute zum Wüstenschloss. Dort werfen die Polizisten ihre Verkleidung ab und stürmen mit gezogenem Säbel auf die Räuber los. Diese können sich zwar kurzzeitig in ihrer Burg verbarrikadieren, doch Digedags Elefant bricht das Tor auf. Nun werden die Räuber nach kurzem Gefecht gefangen genommen.
Auf Befehl des Hauptmanns werden die Gefangenen vorerst in einem Gewölbe eingesperrt. Danach durchsuchen die Polizisten das gesamte Gelände nach dem Versteck der Beute. Schließlich findet man in einer Höhle unter dem Wüstenschloss ein Beuteversteck, wo allerdings nur eine riesige Ladung wertloser Gebetsmühlen lagert. Die Polizisten verladen alles auf Pferde und bringen den Trödel mitsamt den Gefangenen in das Lager des Statthalters Gazan. Dass die beiden Haupttäter, der Serdar und Ben Fawzi, nicht gefasst und der Löwenanteil der Beute nicht gefunden wurde, ist wohl nicht die Schuld der Polizisten, sondern die ihres unfähigen Hauptmanns. Die nächste Aktion, um das Versäumte nachzuholen, startet Gazan dann aber doch mit seiner Leibwache und nicht mehr mit den Polizisten.
[Bearbeiten] Auftritt in den Mosaikheften
143, 144