Marktplatz von Freistadt

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Das geschäftige Zentrum der Metropole Freistadt

Der Marktplatz von Freistadt ist ein Schauplatz in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

[Bearbeiten] Lage und Aussehen

Der Marktplatz bildet das Zentrum des Ortes Freistadt, welcher im Herzogtum Schnorrershausen liegt. Der Platz ist von hohen und prächtigen Fachwerkhäusern umsäumt. Das größte Gebäude ist das Rathaus der Stadt, das allerdings auch noch ein Fachwerkhaus und noch kein Steingebäude ist. Unmittelbar vor dem Rathaus steht auf dem Platz eine Roland-Statue als Sinnbild der Stadtrechte und -freiheit. Auf dem Marktplatz findet offensichtlich regelmäßig ein Markt statt. Einmal im Jahr ist Freistadt aber Austragungsort eines großen Jahrmarktes, anlässlich dessen der Platz mit reisenden Händlern aus aller Herren Länder gefüllt ist. Davon ist namentlich ein Leinen- und Tuchhändler bekannt (O. Güldenpfennig), aber auch ein Lebkuchenhändler aus Nürnberg müsste eigentlich dort zu finden sein.

[Bearbeiten] Rolle im Mosaik

Der Freistädter Marktplatz wird von Ritter Runkel zum Austragungsort der just begründeten Rübensteiner Festspiele auserkoren. Runkel rechnet angesichts des dortigen Jahrmarktes mit entsprechend viel Publikum und großen Einnahmen. Also wird auf dem Marktplatz eine große Bühne errichtet, und vom Turm des Rathauses eine Seilbahn zur Bühne gespannt, welche quer über den ganzen Platz führt. Damit soll der Flug eines "Fliegenden Teppichs simuliert werden. Die Generalprobe des Drachenkampfes führt zu allerlei Aufregungen, sorgt jedoch auch für enorme Publicity bei den Marktbesuchern, so dass das erwartet große Publikum mit Leichtigkeit zusammenkommt.

Die Neuinszenierung des Stücks Drachenkampf im Orient oder Die geraubte Prinzessin auf dem Marktplatz startet zwar planmäßig vor großem Auditorium, übersteht aber nicht einmal den ersten Akt. Denn plötzlich stürmen die verkleideten Kuckucksberger Raubritter die Bühne, fesseln Runkel und verwüsten die Deko. Beim wilden Abgang lassen sie auch noch die Festspielkasse mitgehen. Obwohl das Publikum den Überfall als Teil des Stückes versteht und rasend vor Begeisterung applaudiert, bricht die Festspieltruppe die Aufführung daraufhin ab und entschuldigt sich mit "technischen Schwierigkeiten". Damit hat auch der Marktplatz als Schauplatz ausgedient.

[Bearbeiten] Handlungsort in folgendem Mosaikheft

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